Nikolas -33- Teresa

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Ein Meeting mit irgendwelchen großklappigen Säcke hatte meine Laune gehörig verdorben.

Als ich Teresa sah, wurde meine Laune Augenblicklich besser. Sie in, wohlbemerkt, meiner Jogginghose und einem schlichten Shirt welches ebenfalls aus meinem Kleiderschrank war.

"Hier riecht es nach Eierkuchen.", bemerkte ich begeistert.

"Ja. Es stehen noch welche in der Küche.", sagte sie leise.

"Wo sind die Kinder?", fragte ich im Vorbeigehen.

"Sie schlafen."

"Jordan auch?", fragte er neugierig.

"Jup. Er ist eingeschlafen als ich Quentin in den Schlafgesungen hab."

Ich atmete erleichtert auf: "Gut."

Sie folgte mir und setzte sich zu mir, während ich meine Eierkuchen verputzte.
Als ich fertig war, war ließen uns entspannt auf die Couch fallen. Zu meiner Überraschung kam tatsächlich ein ziemlich guter Film in Fernsehen, sodass wir kuschelnd die ruhigen Minuten genossen. Es wehrte allerdings nicht lange. Nach einer knappen Stunde Zweisamkeit wachten erst Quentin und Isabelle und zu Letzt Jordan auf.

Wir beschlossen, nach dem uns Jordan erzählt hatte, dass er noch nie in einem Indoorspielplatz war, den Nachmittag in einem solchen zu verbringen.

Wir parkten und als wir in der Gigantischen Halle standen zappelte Jordan wie verrückt an meiner Hand rum. Teresa packte die Kuschelsocken für alle Beteiligten aus. Teresa breitete eine Decke auf dem Boden aus und legte die beiden Würmchen dort ab.

"So. Ich hatte sie das letzte halbe Jahr. Jetzt bist du dran.", Meinte sie ironisch und schon rannte sie mit Jordan an der Hand auf eine der zahlreichen Hüpfburgen zu.

Also kniete ich mich auf den Boden und spielte mit Rassel und Beißring.

Auch wenn es meine Kinder waren. Es wurde mit der Zeit wirklich langweilig. Zu meinem Glück tauchte Teresa bald auf und setzte sich zu mir.

"Wo ist Jordan?"

"Er spielt. Sag mal: Was hast du jetzt eigentlich wegen Zoey vor?"

"Ich habe einen Detektiv beauftragt sie zu finden. Mehr weiß ich noch nicht."

Sie nickte und wand sich dann wieder den Kleinen zu.

Erst nach 21:00 Uhr schliefen endlich alle Kinder.

Während des gesamten Abends hatte ich sie beobachten können und meine Lust ist ins unermässliche gestiegen. Wir verließen zusammen Jordans Zimmer und atmeten gleichzeitig erleichtert aus.

Teresas Perspektive

Die Lust, glitzerte in seinen Augen und ich musste unweigerlich Grinsen, als ich es erkannte. Es war so wie früher.

Der Blick.
Die Neugier.
Das Verlangen.

Augenblicklich zuckte meine Mitte freudig zusammen und eine Gänsehaut überkam mich. Er nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich ins Schlafzimmer.

"Ich muss dir eine wirklich wichtige Frage stellen.", brabbelte er leise: "Ich weiß, dass wir getrennt waren und ich dir keinen Vorwurf machen kann, weil es mich nichts angeht.. aber.. hast du mit Aiden geschlafen?"

'Getrennt waren', hatte er gesagt. Sollte das heißen, dass es Vergangenheit war?

Mir fiel seine Frage wieder ein und ich nahm Haltung an.

"Nein. Er hat mich nie nackt gesehen."

Ihm schien ein Stein vom Herzen zu fallen und sofort legte er seine Arme um mich und zog mich zu sich. Er hauchte mir erst zarte und dann immer intensiver werdende Küsse auf den Mund.

Ich umschlang ihn mit meinen Armen und erwiderte die Küsse mit dem gleichen Maß an Begierde.

Vorsichtig umfasste er den Saum meines, beziehungsweise seines, Shirts und schob es ganz sacht nach oben.

Wenige Augenblicke später fiel es zu meinen Füßen. Ich erwiderte diese Handlung und hatte nun die wiederholte Gelegenheit seinen Körper zu betrachten.

Breitschultrig, Muskulös, Heiß.

Er sah einfach nur zum Anbeißen aus.

Er hauchte mir Küsse über den gesamten Hals und ich spürte wie meine Erregung stieg.

Seine Finger glitten unter meinen Hosenbund und umfassten diesen zärtlich.

Kurz drauf fiel er vor mir auf die Knie und zog meine Hose mit sich. Ich stieg aus ihr raus und schon berührte sein Mund meine Oberschenkel und bahnte sich seinen Weg zwischen meine Beine.

Hass michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt