-44- Teresa

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Sie folgende Woche verging rasend und war dennoch ziemlich langweilig. Heute war der 24.12. und am Nachmittag würde die ganze Familie zum Kaffee und Abendessen kommen, dementsprechend waren meine Haushaltshilfen im Stress.

Sie putzten, wischten und kochten durch die Gegend. Sie taten mir ja fast leid, jedoch schluckte ich solche Empfindungen schnell runter, weil sie wirklich gut bezahlt wurden und sich nicht beschweren konnten.

Pünktlich um 15:30 Uhr waren wir alle fertig und saßen im Wohnzimmer.
Die Kleinen trugen dies:

Nur die Kleidung! Nicht die Babys!

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Nur die Kleidung! Nicht die Babys!

Ich entschied mich für ein rotes Kleid mit schwarzer Strumpfhose für mich und Jordan zog, weil er das selbe wie sein Papa tragen wollte, eine Cremefarbene Hose mit einem weißen Hemd.

Die beiden sahen zu süß.

Es klingelte und Marc stand in der Tür: "Na Schwesterherz! Fröhliche Weihnachten!"

"Na du.", gab ich zurück.

"Ist Nikolas Kind hier?", fragte er leise, während er seine Jacke an die Garderobe hängte.

"Ja. Er heißt Jordan.", Erinnerte ich ihn. Er hatte Jordan noch nie gesehen. Ich hatte mit ihm Telefoniert. Aber Jordan war jetzt erst wenige Wochen bei uns.

Ich folgte ihm ins Wohnzimmer und stellt mich neben ihn.

"Jordan. Das ist Marc. Er ist mein Bruder.", sagte ich sanft und versuchte meine Nervosität zu unterdrücken.

"Na Großer!", sagte Marc nachdem er in die Hocke gegangen war.

"Mrs.?", fing meine Haushaltshilfe an: "Wir wären dann soweit."

"In Ordnung. Sie können gehen.", sagte ich kurz und wand mich ab.

"Echt jetzt?", fragte Marc. Sein Blick war immernoch auf die Stelle gerichtet wo eben noch meine Unterstützung stand.

"Ja. Aber.. bevor du was sagst. Ich hatte auch schon ein schlechtes Gewissen. Aber sie bekommen, wohlbemerkt für Kochen und Putzen, 25€ die Stunde und sind freiwillig hier.", erklärte ich.

"Hat die Kleine nen Freund?", fragte mein großer Bruder verträumt.

"Nein.", ich lachte: "Aber nach dem Kaffee kannst du ihnen ja mal ein paar Stückchen Kuchen rüber bringen. Vielleicht Laden sie dich ja ein, zu bleiben."

Er riss seine Augen auf und guckte mich an.

"Okay..", ich sah ihm an wie sein Mund trocken wurde und er sich dann aus der Starre löste.

"Okay.", wiederholte er: "Wo ist meine Prinzessin?"

Er ging zu Isabelle und nahm sie aus dem Laufgitter.

"Na Kleine."

Als nächstes kamen meine Schwiegereltern.

Als Nicole Jordan sah, zog sie Nikolas aufgebracht mit sich in den Flur zurück.

Ich hörte nur wie sie ihm einen Vorwurf machte, dann wand ich mich ab.

"Jordan.. hast du Lust deinen Drachen runter zu holen? Ich bin mir sicher, Marc würde den gern mal sehen."

Er Nickte freudig und rannte nach oben.

Sein Blick war fragend und ich konnte das Wort 'Drache' in seinem Kopf hin und her pulsieren sehen.

Ich lachte und schon stand Jordan wieder in der Tür.

Auch Nikolas und Nicole kamen wieder rein, aber weniger weil sie wollten, mehr weil es geklingelt hatte und nun auch Maria und Magdalena und der kleine Marc da waren.

"Marc!", schrie der kleine und mein Bruder Wand sich zu ihm.

"Na du Namensklauer!", rief dieser erfreut aus und nahm den Jungen in seine Arme.

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