-27- Nikolas

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Sie saß mit gegenüber, an den braunen Holztisch neben dem Laufgitter, welches ich für meine Kinder gekauft hatte. Jordan saß neben mir und stopfte die Nudeln in sich hinein.
Nach dem Essen halfen Jordan und ich die Babys Fertig machen. Teresa setzte sich in den Sessel in Quentins Zimmer und legte den Kleinen an.

Ich versuchte natürlich nicht hinzugucken. Andererseits war sie meine Frau und ich entschied mich einfach nur unauffällig hinzuschauen.

Jordan kam rein und begutachtete Teresa.

"Was machst du da?"

"Ich Stille Quentin. Er bekommt jeden Abend noch etwas zu trinken bevor er schlafen geht."

"Hm. Kommt das aus der Brust raus oder soll er die Brust Essen?"

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Teresa lachte fröhlich: "Aus der Brust kommt Milch und die trinkt Quentin. Die Brust lässt er dran."

Jordan nickte.

Quentin war mittlerweile eingeschlafen und Teresa legte ihn in das Bettchen.

Danach kümmerte sie sich um Isabelle und ich badete Jordan und brachte ihn ins Bett. Er quängelte so lange, bis Isabelle eingeschlafen war und Teresa zum 'gute Nacht' sagen rein gekommen war.

Als auch er endlich Ruhe gegeben hatte, ließen Resa und ich uns parallel zueinander auf die Couch fallen.

"Puh.", stöhnte sie.

"Wollen wir einen Film gucken?", fragte ich sie.

Wir entschieden uns dafür und ich hatte, natürlich ohne Hintergedanken, einen Horrorfilm ausgesucht.

Ich fand ihn ehr mäßig gruselig. Teresa hingegen kuschelte und drückte sich an mich, so als würde sie den Gestalten persönlich gegenüber stehen.

So Schloss ich sie in meine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf den Scheitel.

"Ich habe dich vermisst.", gab ich leise zu.

"Ich habe dich auch vermisst."

Ihr Kopf lag auf meiner Brust, als sie ihn drehte und mich ansah.

Bei dem Anblick ging mein Herz auf und ich umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und zog es näher zu mir. Ich hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Sie blickte mich überrascht und unwohl zu gleich an.

"Ich.. mache mich jetzt mal fertig.", sagte sie.

"Neue Zahnbürsten sind im Spiegelschrank über dem Waschbecken."

Sie nickte und flüchtete ins Bad. Ich kümmerte mich in der Zeit um die Küche und zog mich dann um.

Sie trug das schwarze Nachtkleid, welches ich ihr mal beschenkt hatte und noch immer im Schrank bei den Handtüchern aufbewahrt hatte.

Sie wurde rot als sie mir ins Gesicht. Ohne lange zu überlegen fiel mir auf, was sie so amüsierte.

Ich grinste von einem Ohr zum anderen und konnte mich nicht zurück halten. Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu und drückte sie gegen die Wand hinter ihr. Ich hauchte ihr sanfte Küsse an den Hals, während ich mein Becken gegen das ihre drückte.

Augenblicklich entfuhr ihr ein Stöhner.

Ich umfasste ihre Oberschenkel und drückte sich hoch, worauf hin sie ihre Beine um mein Becken wickelte. Wie sehr ich das vermisst hatte.

Ich spürte die wachsende Errektion und ließ meine Küsse langsam immer intensiver werden.

Sie Krallte ihre Hände in meine Haare und auch ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Ich hatte es so vermisst.

Ich ließ sie langsam auf das Bett runter und sah in ihre dunklen Augen. Sie rückte nach oben und legte ihren Kopf auf die Kissen.
"Ist das richtig?", fragte sie vorsichtig: "Ich glaube nicht dass es gut wäre.. wir haben so viel zu besprechen."

Ich hielt inne: "Liebst du Aiden?"

Sie zögerte merklich. Sofort lief mir ein eisiger Schauer über den Rücken.
"Nein.", sagte sie leise.

Ohne weitere Zeit zu verschwenden rutschte ich zu ihr und legte mich zwischen ihre Beine. Sofort zog sie scharf die Luft ein.

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Ich habe das neue Buch jetzt übrigens doch unter Thriller eingeordnet.
Mal sehen ob ich es so hinbekomme, wie ich es mir erhoffe. 🙂

Danke an die, die schon mal reingelesen haben ❤

Hass michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt