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Kapitel 3

Ich schnallte mich ab. Mit zittrigen Händen.

"Ist dein Vater Cop?",Mr. Styles versuchte weiterhin mich aufzumuntern, aber ich schüttelte nur meinen Kopf und stieg aus. Ich merke wie verwirrt Mr. Styles schaute und dann hektisch ausstieg und zu mir kommt.

Ich möchte nicht rein. Nicht alleine. Nicht mit meinem Lehrer. Ich will nicht wissen was passiert war. Also laufe ich mutig die Stufen zur Haustüre hoch. Ich suchte meinen Hausschlüssel, den ich unter einen Blumentopf gelegt hatte, hier würde er nicht gestohlen werden, weniger wie in meinem Mantel irgedwo mit fremden und älteren Männern. Mr. Styles hat gemerkt, dass die Polizei nicht einfach so da ist.

Ich schaffte es die Türe zu öffen und stand direkt zwischen zwei Polizisten und meinem großen Bruder.

"Ihr geht es gut hier!",erklärte mein Bruder den Polizisten ehe sie mich bemerkten. Mich und meinen Klassenlehrer. Zwei Uhr nachts. Soweit ich weiß ist das genauso verboten, vorallem für minderjährige Mädchen.

"Sie konsumieren Drogen?! Ihr Vater ist immer arbeiten und ihre Tante ist illegal in dem Land! Denken sie nicht, dass wir das nicht wissen würden! Über ihre Familie liegt eine große Akte in unsere Station! Jedoch geht es uns um das wohl der Kleinen! Deshalb steht das Ganze wohl noch im Hintergrund!.",der Polizist wollte die Einsicht von meinem Bruder. Meine Kehle ist trocken. Ich kann nicht sprechen. Mr. Styles schob mich weiter rein und schloss die Türe.

"Und sie sind?",der Polizist wendet sich mir zu. Ich war immernoch nicht fähig zu antworten. Stumm. Leise. Mein Herz pochte.

"Das ist meine Schwester!",Phileas versucht ruhig zu bleiben.

"Und warum kommt sie zwei Uhr nachts unter der Woche nach Hause... Sie ist bestimmt noch minderjährig!",der andere Polizist betrachtet mich.

"Sie ist 17 und außerdem",Phileas wollte mein spätes nach Hause kommen entschuldigen, doch Mr. Styles unterbrach ihn.

"Ich war mit ihr unterwegs!"

"Und sie sind?",der Poliziste hakte an Allem nach.

"Harry Styles",klärte er die Polizisten auf. Nicht nur die. Meinen Bruder auch, der zwischen mir und ihm verwundert her schaut und mich. Ich wusste nun seinen Vornamen. Den Namen der Person, die mich den halben Abend weinend sah und tröstete. Harry. Mr. Styles. Mein Klassenlehrer.

"Sie sagen es um uns geht es nicht! Es geht um Theia und ihr geht es gut hier!",Phileas lenkte von uns ab.

"Die Nachbarn haben mich verständigt! Sie solle die ganze Nacht geweint haben und heute Nacht wieder!",die Disskusion ging weiter.

"Was weiß ich warum sie weint?!", Phileas wurde aufgeregter.

"Sie konnte nicht schlafen! Heute wieder nicht, da sie ihr Stofftier braucht, was bei mir war...", Mr. Styles versuchte alles zu erklären. Und ich. Ich konnte immernoch nicht sprechen.

"Haben sie öfter mit dem Kind zu tun?",der Polizist ist immernoch in interessiert.

"Wir haben sie gestern aus dem Kindergarten abgeholt!", Mr. Styles betonte das wir und den Kindergarten besonders. Mein Bruder mustert Mr. Styles genau.

"Waren sie gestern Nacht auch hier? Oder wer hat auf das Mädchen aufgepasst?",die wollten echt alles wissen.

"Nein nur sie... Wie gesagt ich hatte den Stoffhasen!",Mr. Styles klingt glaubwürdig.

"Wir setzten und mit dem Jugenamt zusammen! Bis dahin nehmen wir das Kind mit! Wenn wir ihre Telefonnummer bekommen könnten! Ihm geben wir das Kind erst wieder, wenn der Vater da ist!",der Polizist redete nur mit Mr. Styles. Mr. Styles schrieb seine Telefonnummer auf. Dann holten sie Theia. Sie nahmen Theia mit. Wann wir sie wieder sehen würden wussten wir nicht. Durch mein emotionsloses Gesicht liefen Tränen die Wangen runter als Mr. Styles die Türe öffnete und die Polizisten mit einer weinenden Theia und dem kleinen rosa Rucksack das Haus verließen. Mr. Styles schloss die Türe wieder.

"Ist Daphne wieder da?",fragte ich leise.

"Ja..", Phileas schneint wie wegetreten zu sein. Er sieht Mr. Styles an. Nach einer Weile mich.

"Ich bin weg!",beschließt mein Bruder und geht ohne ein weiteres Wort zu Tür raus. Er knallte sie zu. Theia ist weg.

"Danke..",Tränen kullern immernoch meine Wangen runter.

"Die melden sich bestimmt morgen...",Mr. Styles versucht mir Mut zu machen. Ich nickte nur und rutsche die Wand entlang runter. Nun sitze ich auf dem Boden in dem kleinen, tristen und kalten Eingangsbereich. Mr. Stlyes setzte sich neben mich.

"Leg dich schlafen! Ihr habt ja morgen später Unterricht.. Ich auch.. Ich kann dich fahren...",schlägt Mr. Styles mir vor. Ich stand auf und hatte wackelige Kniee. Mr. Styles tat mir das gleich. Ich wollte gerade loslegen zu laufen, doch ich stolperte. Mr. Styles fing mich auf.

"Wo müssen wir entlang?"

Ich deutete auf die morsche Treppe. Er stützte mich und lief mit mir die Treppe hoch. In mein Zimmer. Mein unaufgeräumtes Zimmer mit der rosa Tapete, die sich teilweise schon von der Wand löste. Ich setzte mich auf mein Bett und zog die roten High Heels aus. Mehr nicht, ich wollte nicht, dass Mr. Styles sieht was ich darunter trug. Also stand ich auf und ging in das alte Badezimmer. Mr. Styles ließ ich einfach stehen. Im Badezimmer betrachtete ich mich. Ich war bleich und meine Schminke war verlaufen. Ich entfernte alles so gut es ging und ging zurück in mein Zimmer, wo Mr. Styles steht. Er betrachtete die Kiste, die geöffnet halb unter meinem Bett rauschaute. Man konnte den Inhalt sehen. Wäsche, Leder, Netzstümpfe und haufenweise Kondome. In meinem Zimmer ist es kalt und ich trage nur eine kurze Hose und ein Shirt. Mr. Styles drehte sich um und lächelte mich an. Mein Kopf tut höllisch weh, es war kalt und ich die Tränen waren immernoch da.

"Leg dich hin!",er befahl es mir schon fast. Mein Blick war auch auf der Kiste, als ich in meinem Bett saß und Mr. Styles davor stand und sein Blick immer wieder zu der Kiste abschweift.

"Meinen sie wirklich, dass sie sich morgen melden?",ich fragte ihn unsicher.

"Na klar...",er lächelt mich schwach an, aber kann seinen Blick endlich komplett von der Kiste lösen. Ich zitterte. Wir haben keine Heizung. Zumindest keine Funktionierende. Mr. Styles schien das auch bemerkt zu haben und zog seinen Pullover aus und reichte ihn mir. Ich nahm ihn zögernd an und zog ihn über. Dieser Pulli roch gut. Mr. Styles sitzt nun an meinem Bettrand. Auf meinem kleinen Bett, was ich genauso wie die Tapete schon seit meiner Kindheit habe. Ich hatte noch nie Besuch in meinem Zimmer.

"Schlaf jetzt..",er bleibt ruihg.

"Ich kann nicht schlafen...Ich weiß nicht was mit ihr passiert... Wenn sie weg ist, bin ich alleine!",ich fing wieder an zu weinen.

"Du bist nicht alleine!! Du hast doch Mary, Chloe und", er schluckte,"mich...". Ich sah ihn weinen an. Er scheint Mitleid mit mir zu haben, deshalb nimmt er mich in den Arm. Fest. So eine Umarmung habe ich noch nie bekommen.

Ich schlief also ein. Und wachte früh morgens auf, mit keinerlei Erinnerung an diese Nacht. Ich hatte wohl gut geschlafen. Aber nicht alleine. Neben mir lag Mr. Styles. In T-Shirt und Boxershorts....

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i trust my teacher. » h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt