Kapitel 18
gaia pov
"Und ich möchte dich nicht abgeben!",sagt Mr. Styles leise.
Ich schweige, denn seine Worte hallen noch immer in meinem Kopf. Alle. Er meint es anscheinend Ernst, dass ich nicht störe. Er würde mir auch helfen und möchte auf keinen Fall, dass ich mich mit diesem Mann treffe. Er heißt Nathan Whitehead und scheint sehr wohlhabend zu sein. Ich habe mit ihm geschrieben, solange Mr. Styles oben gearbeitet hat. Ich war im Internet unterwegs, bis mich die Neugier gepackt hat etwas über das Angebot von Ryan's Bruder rauszufinden. Sein Angebot über 400 pound war nicht vergleichbar mit den 'normalen' Preisen, die mindestens 1000 pound mehr betragen und über richtige Argenturen auch. Ich schaute mich nach einer Argentur um, doch was ich auf diesen Seiten gelesen habe, fande ich schon geschmackslos und wollte es nicht machen. Aber ich will einen Job. Also schaue ich nach einen Begleitservice. Die Argentur für Escort Dienst noch geöffnet, abgeschlossen habe ich mit dieser Idee noch nicht. Dann kam Mr. Styles und sofort habe ich mich geschämt. Natürlich hat er gesehn, was ich mit seinem Laptop im Internet gesucht habe.
So fing dieses Gespräch an und dieser eine Satz "Ich möchte dich nicht abgeben!" ist immernoch in meinem Kopf. Dieser Satz wo mich zum schweigen gebracht hat.
"Ich störe also wirklich nicht?",frage ich leicht lächelnd. Dieser Satz hat mich auch berührt und aufgemuntert.
"Nein!",er lacht. Er denkt wahrscheinlich auch, dass ich diesen Job vergessen habe.
"Dann bleibe ich hier!",ich beiße auf meine Unterlippe. Seine Augen weiten sich voller Freude und Hoffnung.
"Danke!",er lächelt, "Und du triffst dich nicht mit dem Kerl und schlägst dir die Idee sofort aus dem Kopf auf so eine Weise Geld zu verdienen?!"
"Ich muss noch schauen! Ich muss aufjedenfall irgendwie an Geld komment, ich sehe mich besser weiter um!",ich kann ihn nicht anlügen, kann aber auch nicht ehrlich sein. Harry nickt.
"Geht es dir besser?",wechselt er das Thema. Er weiß, dass er vorerst nichts daran ändern kann. Mir geht es wirklich besser. Ich habe das Geschehene von heute schon wieder vergessen. Naja fast zumindest, ich habe immernoch Angst davor, Ryan morgen zu sehen.
"Ja!",sage ich schnell, "Soll ich uns was zu essen machen?". Eigentlich habe ich keinen großen Hunger, aber ich weiß, dass es ihm irgendwie wichtig ist, dass ich etwas esse.
"Ich helf' dir!",lächelt Harry und schon sind wir in der Küche. Wir verbringen den Abend so wie die Abende davor, wo wir uns noch nicht geküsst hatten. So sind wir dann auch irgendwann schlafen gegangen. Also ob wir uns noch nie näher gewesen wären. Eigentlich ist alles gut, aber irgendwie vermisse ich diese Nähe zu ihm. Seine Wärme, sein Duft und die Hoffnung, die er mir geben kann, wie es sonst niemand tut. Niemand. In meinen Gedanken kreist viel vor dem Einschlafen. Mr. Styles liegt neben mir und schläft schon. Ich betrachte ihn, wie er regelmäßig atmet und seine Locken in sein Gesicht fallen. Trotzdem sind meine Gedanken noch frei schwirrend in meinem Kopf. Zum Glück schlafe ich irgendwann ein, ich bin ruhig. Ruhig weckt Mr. Styles mich auch am Mittwoch morgen auf. In weniger als einer Stunde werde ich auf Ryan treffen. Das was gestern passiert ist, steht plötzlich wieder im Vordergrund.
~
Ich laufe mit gesenkten Kopf in die Klasse. Vielleicht hat Ryan allen gesagt, wie wären zusammen, wenn es ihm egal ist, ob ich ihn auch liebe. Wenn er mich wirklich lieben würde, würde er es auch nicht falsch weitererzählen. Harry's Meinung nach zumindest. Mr. Styles würde bestimmt ein guter Freund sein. Aber ich darf meine Gedanken nicht an meinen Lehrer verschwenden. Ich setze mich auf meinen Platz und kaum stelle ich meine Sachen ab, sind schon Mary und Chloe um mich herum.
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i trust my teacher. » h.s
Fanfiction'faith in love includes faith in this timing' Sie hatte nie eine Vertrauensperson. Mit ihren Freunden kann sie nicht gut reden. Ihre Famile hat genauso wie sie Probleme. Schon lange kommt sie nicht mehr damit klar, wie ihr Leben momentan aussieht; s...