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Kapitel 12

"Mir geht es gut!!",sagt Phileas gestresst, als Mr. Styles ihm aufhelfen wollte. Ich habe mich immernoch nicht bewegt, geschweigedenn etwas gesagt. Mir ist kalt, Mr. Styles kommt wieder ein paar Schritte zurück zu mir.

"Gaia es ist nichts passiert!",flüstert er mir zu. Unsere Köpfe stoßen dabei fast gegeneinander. Ich nicke einmal, dann geht Mr. Styles vor mir weg, so dass mein Bruder mich sehen kann und ich ihn.

"Warum hast du das gemacht Gaia?!!",frägt mein Bruder mich energisch. Ich zucke mit den Schultern und beiße auf meine Unterlippe. "Ganz ohne Grund wirst du ja nicht die Bullen gerufen haben?!!"

Ich habe Angst und weiche einen Schritt zurück, in Mr. Styles Arme. Ich möchte nicht weinen.

"Ja geh zu ihm!!! Gaia man du weißt, dass wir uns sowas nicht leisten können?!",mein Bruder veruscht leise zu bleiben.

"Ich hatte Angst Phileas! Seh dich mal selbst an!! Und schieb die Schuld nicht immer auf ihn!",diese Worte haben mich Kraft gekostet. Phileas schaut mich an, dann zu Mr. Styles.

"Du hattest Angst vor mir?",er lacht.

"Vor dir und um dich Phileas!",mache ich ihm klar. Er sieht mich an. Ziemlich lange.

"Gut! Es tut mir leid?! Aber meinst du ich möchte nach Hause?!",er entschuldigt sich,"Ich seh ja nicht so aus wie du, dass mich jemand bei sich aufnehmen würde?!" Phileas lacht, was mich zum grinsen bringt. Ich schaue Mr. Styles an, der mir seinen 'ich-habe-es-dir-doch-gesagt' Blick zuwirft.

"Dann können wir ja gehen!",Phileas schaut Mr. Styles an. Wir nicken. Draußen machen wir die Papiere, für Phileas wird es keine Auswirkungen geben, er muss nur die Rechnung für die zwei Nächte bezahlen. Niedrig sind sie nicht gerade, aber ich denke es hat uns allen weitergeholfen. Draußen vor dem Polizeirevier laufen wir zu Mr. Styles Wagen.

"Was machst du jetzt Phileas?",frage ich ihn.

"Ich geh zu einem Kumpel...",er macht eine Pause und schaut zwischen und beiden hin und her,"Pass auf sie auf!"

"Natürlich!",Mr. Styles lächelt mich an. Phileas dreht sich um und läuft los.

"Phileas?!",rufe ich ihm hinterher, er dreht sich um,"Schreib mir mal wie es dir geht.."

"Du mir auch!",er lächelt schwach und setzt dann seinen Weg weiter fort. Mr. Styles und ich fahren zurück, zu ihm nach Hause. Dort wo Gemma schon alles für die Party heute Abend vorbereitet. Mr. Styles hilft ihr schnell und ich stehe in der Küchentür. Ich weiß nicht was ich machen soll.

"Genug geholfen!",Mr. Styles lacht,"Wann kommen deine Gäste?"

"Gegen acht Uhr!",Gemma lächelt. Mr. Styles kommt zu mir und zieht mich die Treppe hoch. Wir haben etwa noch drei Stunden. Mr. Styles und ich verbringen einfach eine Weile in seinem Schlafzimmer.

"Ich glaub ich sollte mich umziehen!",sage ich und schaue an mir herab.

"Wieso?!",er lacht,"Egal was du trägst es sieht hübsch aus!"

Ich muss schmunzeln und werfe ein Kissen nach ihm. Wir lachen. Irgendwann kriege ich mich wieder ein.

"Nein wirklich!",ich lächel.

"Okey!",Mr. Styles geht an seinen Schrank und schaut meine Sachen an. Irgendwann wirft er mir ein paar Sachen hin. "Ich hab' ja keine Ahnung! Ist doch egal"

"Nein ist es nicht!!",ich schnappe die Sachen aus meiner Hand. Ohne nachzudenken, dass er auch im Raum ist, ziehe ich den Pulli aus. Ich will nur eine Bluse anpropieren, an meinen Lehrer habe ich nicht gedacht. Also stehe ich vor ihm. In Unterwäsche. Nicht mehr. Er betrachtet mich, er selbst trägt auch nur eine Sporthose. Ich probiere die Bluse an.

i trust my teacher. » h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt