Wir leben. Wir existieren. Wir koexistieren.
Stehen da. Sehen zu. Verbrauchen Luft.
Lassen geschehen. Blenden aus. Verhindern nicht.
Waschen unser Gewissen rein. Wacklige Ausreden. Unbedeutende Gesten. Oberflächliche Worte.
Künstliches Glück. Versprochen von überquellenden Läden. Angepriesen in kaltem Neonlicht.
Trostlose Sehnsucht. Herbeifantasiert als Schutz vor der Traumlosigkeit. Getragen von der kopflosen Menge.
Lautlose Schreie. Unentdeckt im zugigen Zwielicht. Übertönt von kreischender Stille.
Gesichtslose Gestalten. Antworten auf nie gestellte Fragen. Irren planlos zwischen Ja und Nein herum.
Kollektive Einsamkeit. Getarnt als brüchige Gemeinschaft. Behütet in unserer abwaschbaren Plastikwelt.
Abwechlungsreiche Monotonie. Kämpft gegen die immergleiche Veränderung. Verblasst viel zu langsam und doch viel zu schnell.
Also?
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The Fear Of Being Forgotten
PoetryTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...