Das bin nicht ich. Ich mach mich wirklich nicht selber fertig!
Das sind meine Gefühle.
Und die kann man nicht stoppen.
Wie gerne wäre ich gefühllos. Aber es geht nicht, es ist unmöglich. Ich soll das alles vergessen? Es geht aber nicht. Außerdem klingt es als würde man mir sagen: "Ein Toter kann wieder aufstehen."
Ich habe Angst.
Angst vor der Zukunft.
Ich sehe sie schwarz vor mir. Ich sehe besser gesagt gar keine Zukunft. Das ist ja auch das, was sie so schwarz macht. Und egal, wie sehr ich will oder versuche aus dieser Qual raus zukommen. Es geht nicht. Es ist, als wärst du in einer kleinen Kiste eingesperrt, wo du dich vor alles und jedem verstecken müsstest. Aber es geht nicht. Egal wie sehr du es auch willst. Bist du einmal drin, kommst du nicht mehr raus. Diese Kiste hat nur einen Eingang, der Ausgang existiert leider nicht.
Und ich werde trotzdem weiterkämpfen, obwohl ich genau weiß, dass ich nicht mehr raus kann. Aber wenn man weiterkämpft kann man in dieser Kiste Leute finden, den es genauso geht wie einem und dann zusammen kämpfen. So fühlst du dich nicht mehr so alleine und einsam und du hast das Gefühl, aus dieser Kiste ein kleines Stück befreit worden zu sein.Aber dafür muss man stark genug sein. Wozu ich vielleicht nicht fähig bin. Aber nur vielleicht, denn diese Stärke muss man erst einmal entdecken. Daran sieht man, dass es noch ein bisschen Hoffnung gibt.
Aber ich bin zu schwach, um meine Hoffnung, in Wirklichkeit zu verwandeln.
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The Fear Of Being Forgotten
PuisiTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...