Was ich immer dachte
Wozu mache ich das ganze noch. Jeden morgen aufstehen, obwohl ich weiß, dass es ohne mich genauso weitergehen würde. Obwohl ich weiß, dass es für meine Familie, meine Freunde und Bekannte ohne mich auch ein normaler Tag sein wird. Ich bin kein großer Teil der Gesellschaft. Ich bin auch kein wichtiger Teil von irgendetwas. Ohne mich würde das Leben für andere genauso weiter gehen. Vielleicht wäre der Tag dann schöner für sie, wenn ich nicht da bin. Sie hätten endlich Ruhe vor mir und meiner seltsamen Persönlichkeit. Von mir und meinen Problemen. Sie müssten nicht mehr so tun als würden sie sich für mich interessieren. Und ich könnte daheim in meinem Bett liegen und mir wegen diesen Gedanken weiter die Armen auf kratzen. Interessiert doch eh keinen. Diese Gedanken machen mich krank. Ich hasse sie! Sie zertrümmern meinen Kopf und gehen nicht mehr weg. Aber ich weiß, dass sie die Wahrheit sagen, die ich nicht hören und wahr haben will.
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The Fear Of Being Forgotten
PoetryTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...