Im Bett

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Der nächste Tag brach auf, ich wurde wach durch das Sonnenlicht, welches auf meine Augen schien. Ich stand auf und begann zu gähnen, bis ich dann abrupt stoppte, da ich bemerkte, dass eine Person neben mir im Bett lag! Erst erschrak ich und zuckte zusammen. Danach schaute ich vorsichtig nach, wer sich unter der Bettdecke befand. Es war Damon! Aus Reflex legte ich meine Hand über den Mund um nicht loszuschreien. Was machte er hier?!

Hatte er hier wirklich geschlafen? Er trug zumindest kein Oberteil, also vermutete ich das. Was wollte er aber bei mir?!

Ich stand so leise wie nur möglich auf und lief auf Zehenspitzen zur Tür. Einmal drehte ich mich kurz um, um zu sehen, ob er noch schläft. Das tat er auch. Also drehte ich mich wieder zur Tür und wollte sie aufmachen, doch stattdessen rutschte mir mein Herz fast in die Hose. Damon stand auf einmal direkt vor mir. Er schaffte es wirklich mich immer wieder zu erschrecken.

"Guten Morgen.", sagte Damon zu mir und grinste mich dann an. Ich ging zurück. "Was machst du hier? G-geh weg!" Ich griff nach meiner Lampe, um mich zu schützen."Tu das nicht.", sagte Damon wieder zu mir.

Ich schlug ihn mit der Lampe, doch er wirkte nicht wirklich verletzt. Ich ging über das Bett und wollte mit meinem Kamm auf ihn werfen. "A-A-A-A!" Machte er daraufhin und duckte sich dann.

"Verschwinde! Wieso bist du hier? In... meinem Bett?!" Ich nahm ein Kissen und warf es auf ihn. Er fing es allerdings auf und warf es dann wederum auf den Boden. "Weißt du, das hier hätte jetzt auch ganz anders laufen können." "Wieso-warst-du-in-meinem-Bett-?", fragte ich.

"Mir war langweilig. Ich denke gerade du kannst das doch verstehen. Und für das was ich gestern getan habe könntest du doch etwas dankbarer sein." "Würde ich ja gerne, ist nur schwierig wenn ich dann aufwache und sehe dass der mich wahnsinnig machende Vampir dann in meinem Bett liegt." "Aha, also mache ich dich wahnsinnig."

Er zog seine Augenbrauen hoch und grinste mich an. "Was willst du hier jetzt eigentlich?", fragte ich immer noch verängstigt. "Weißt du, ich hab wieder Hunger bekommen." "Nein, nein Damon bitte nicht." Er wollte mich wieder beißen und mein Blut trinken. Nein, diesmal nicht!

Bevor er das tat, sagte ich allerdings: "Damon, zeig mir, dass ich keine Angst vor dir haben muss. Bitte. Dann kann ich dir auch vertrauen." Dann bremste er auf einmal und biss mich doch nicht. Erleichtert atmete ich tief ein. Damon seufzte. "Ich habe sowieso keinen Hunger mehr. Dann mach ich jetzt halt eine "Stefan-Diät" oder trinke aus der Blutbank. Aber nur, damit ich nicht noch mehr blutleere Leichen hinterlassen muss, die es so aussehen lassen, als sei ein Vampir in der Gegend." "Danke.", sagte ich, um ihm zu zeigen, dass er das Richtige tut.

Ich muss allerdings zugeben, dass er ohne Shirt ziemlich heiß aussah. Aber das ist eine andere Sache. Wieso dachte ich über sowas nach?

"Ach ja und übrigens, deine Kette nervt. Lass mich doch mal meine Spielchen spielen. Ich wette du hättest genau so viel Spaß."

Wieder grinste er mich an. Er meinte die Eisenkrautkette, die ich von Elena hatte.

„Denk nicht du wirst mich heute nicht noch einmal sehen. Ich hab den ganzen Tag nichts vor und da kann einem Vampir mal langweilig werden." Er zog sich sein Shirt an. "Wiir sehen uns später, Juliet." Dabei grinste er mich an. Ich legte mich kurz auf das Bett und entspannte mich. Damon war weg.

Bound Love - The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt