Sechziger Jahre Party

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"Guten Morgen, Honey", weckte mich Damon.
„Honey? Seit wann nennst du mich so?", fragte ich müde. "Seit heute." Daraufhin gab er mir einen Kuss, woraufhin ich richtig wach wurde.
„Hast du Lust auf Eier?"
„Du hast Frühstück gemacht?", fragte ich nun überrascht. „Nur das beste für meine Freundin", sagte er und küsste mich erneut, diesmal aber auf die Stirn. „Wow, bist ja ein richtiger Gentleman", gab ich wieder woraufhin ich lachte. Er stand auf und ging mir voraus runter. Ich machte mich im Bad zunächst fertig, bis ich dann auch runterkam und das Frühstück sah, dass er für uns vorbereitet hatte. „Du bist ein Schatz", staunte ich und schaute dabei hungrig das Essen an. „Das weiß ich doch. Und jetzt Bon Appetit, wehe es schmeckt dir nicht."

Damon gab sich wirklich Mühe sich zu ändern und das schätzte ich sehr. Ich mochte diese Seite an ihm. Wenn jetzt nur nicht die Probleme mit Klaus und dem ganzen Vampirdrama wären, dann würde es sogar perfekt laufen, aber man kann ja nicht alles haben.

Ein paar Minuten später klingelte es an der Tür, woraufhin ich die Tür öffnen wollte. Bestimmt war das Elena. Ich öffnete die Tür und wie befürchtet stand Elena vor mir, jedoch unglücklich. „Hey, was ist los?", fragte ich sie und im gleichen Moment fiel sie auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte diese Umarmung natürlich, ich musste meine Freundin jetzt trösten!

„Isobel ist tot. Sie hat sich vor meinen Augen umgebracht und für Klaus gearbeitet. Er hat jetzt Katherine und den Mondstein", erzählte sie in meinen Armen niedergeschlagen. Daraufhin ließ ich sie wieder los und schaute sie geschockt an. „Das mit Isobel tut mir leid, auch wenn sie für Klaus gearbeitet hat, war sie dennoch deine Mutter. Das bedeutet, dass Klaus jetzt wahrscheinlich weiß, wo wir sind, oder?", stellte ich daraufhin fest. Elena nickte. „Ich halt das alles nicht mehr aus", gab sie zu. „Mir geht es genau so. Wann hat das alles endlich ein Ende?"

Stefan tauchte nun ebenfalls auf und stellte fest, dass Klaus uns wahrscheinlich 'fliehen' lassen hat, da er weiß, dass wir uns nicht wehren würden. Daraufhin schlug er vor den Namen des Salvatorehauses auf unsere Namen zu übertragen, damit kein Vampir mehr ungebeten hereintreten kann. Damit wären wir dort am sichersten. Aus diesem Grund gingen wir in ihr Haus und wechselten dort in den Formularen den Eigentümer. Stefan und Damon baten wir natürlich rein, da sie hier ja leben.
„Klaus mag nun zwar wissen wo wir sind, allerdings werden wir ihm einen Schritt voraus sein. Keiner weiß nämlich davon, dass Bonnie ihre Kräfte wiederhat, dadurch ist sie unsere Geheimwaffe", erklärte Stefan.

„Juliet, wollen wir los? Bevor wir noch zu spät zum Unterricht kommen", erinnerte mich Elena. „Ja klar, fährst du?" „Ihr wollt nach all dem in die Schule?", fragte uns Stefan nun. „Wir haben euch nicht einen sicheren Unterschlupf gesucht, damit ihr ihn dann verlasst", meinte Damon. „Richtig, denn eins steht fest. Klaus ist da draußen", ergänzte Stefan. „Richtig, aber wo? Das weiß niemand" sagte Elena. Auch ich ergänzte dann. „Wir sind euch wirklich sehr dankbar für das, was ihr tut, aber wir lassen uns hier bestimmt nicht einsperren, wir müssen dennoch in die Schule." „Zur Not kann es Bonnie mit ihm aufnehmen, falls er doch erscheinen sollte", erklärte zuletzt Elena. „Gehen wir?", fragte ich nun Elena. „Wartet, ich komm mit." Stefan wollte anscheinend auch mal wieder in die Schule. Daraufhin fuhr Elena uns in die Schule.

In dem Schulflur hingen einige Flyer, darunter auch für eine Party, die hier demnächst stattfinden soll. „Oh, 60er Jahre Tanzparty. Hört sich doch gut an, oder?", fragte Elena. „Ich halte das für keine gute Idee", gab Stefan. „Naja, ein bisschen Spaß zur Abwechslung wäre echt nicht übel", schmunzelte ich. Wir gingen in das Klassenzimmer und warteten darauf, dass der Unterricht losgeht.  
Alaric erschien und wirkte ehrlich gesagt etwas durcheinander. Wahrscheinlich hatte sich die Sache mit Jenna noch nicht geklärt. Wir befassten uns den ganzen Unterricht mit den 60ern.

In der Pause gingen Elena, Bonnie und ich in die Kantine und unterhielten uns dort über die Party heute Abend. Bonnie erzählte davon, wie sie mit Jeremy hingehen wird. Später kam ein Mädchen auf uns zu, ich glaube ihr Name war Lizzy, ich hatte mit ihr nur den Erdkundekurs gemeinsam. „Hey Juliet, da bist du ja. Okey, das klingt jetzt sicher abgedreht, aber dieser absolut scharfe Typ will, dass ich dich frage, ob du mit ihm zur Party gehen würdest." Ich schaute sie etwas verwirrt an und lachte etwas nervös. „Sag ihm, dass sie nen Freund hat", erklärte Elena. „Lern ihn zumindest kennen. Du musst ihn heute auf der Party suchen, er heißt Klaus." Moment...habe ich mich gerade verhört? Sagte sie Klaus? „Wie bitte...? Was hast du gerade gesagt?", fragte ich sie. „Ich sagte er heißt Klaus." Ich hatte mich also nicht verhört. Elena, Bonnie und ich warfen uns die selben Blicke zu. Er war hier, Klaus. Und er hatte dieses Mädchen manipuliert.
„Ich weiß, der Name ist blöd, aber ich schwör dir, er ist mega scharf."
„Wo ist er, ist er hier?", fragte Bonnie sie. „Ich...ich weiß nicht", antwortete dann Lizzy. Eindeutig manipuliert. „Aber er hat sich gewünscht, dass du ihm den letzten Tanz sicherst, wie süß ist das denn?"

„Wir müssen Stefan und Damon davon erzählen", meinte ich, nachdem Lizzy weg war. Nach der Schule erzählten wir den Salvatores, was passiert war. „Dann spüren wir ihn eben auf der Party auf", schlug Damon vor. „Ach ja? Wie machen wir das, wir wissen nicht mal wie er aussieht", sagte Stefan. „Irgendwas sagt mir, er ist nicht mehr 16 und verpickelt", erwiderte Damon darauf. „Er hat jemanden an der Schule manipuliert. Ist wohl doch nicht so sicher dort, wie ihr dachtet", meinte Stefan und schaute uns dabei an.
Daraufhin kam Alaric rein. „Na endlich", beschwerte sich Damon. „Es ging nicht früher, tut mir leid." „Wir müssen alle unbedingt auf die Party. Klaus hat sich gemeldet", erklärte Damon ihm.

„Okay, wir suchen ihn also, ja? Was dann, wie sieht unser Plan überhaupt aus?", fragte ich in die Runde. „Ich", antwortete Bonnie. „Ich bin der Plan. Er hat keine Ahnung, wie viel Kraft ich habe. Wenn ihr ihn findet, töte ich ihn."

„Ganz so einfach wird das nicht. Immerhin ist er der übelste Vampir, den es gibt."

„Alaric hat nicht Unrecht", meinte Damon. „Ich komme damit klar, mit den Kräften der verstorbenen Hexen wird er mich nicht aufhalten können. Es ist mir egal, ob er ein Urvampir ist. Ich werd mit jedem fertig, der auf mich losgeht. Ich kann ihn umbringen. Ich weiß ich kann es." „Schön, dass das dann geklärt wäre. Ich denke wir sollten uns jetzt für die Party vorbereiten", meinte Damon. „Ich hol dich von zuhause ab, ja?", meinte Damon zu mir. „Ist gut", lächelte ich. Es wird Zeit, sich ein Kleid rauszusuchen!

Wie fandet ihr das Kapitel? Bestimmt kann man sich schon denken, was auf der Party geschehen wird^^
Ich würde mich über einen Vote freuen und bei Vorschlägen, Tipps oder Ideen für die Story könnt ihr mir gerne in den Kommis schreiben🥰
Das nächste Kapitel kommt auch schon bald, aufgrund der Situation sitzt man ja zuhause eh nur rum, da hatte ich auch mal Zeit um die Story weiterzuschreiten. Was habt ihr so in der 'Quarantänezeit' gemacht? Ich hab ehrlich gesagt größtenteils nur auf Prime, Netflix und Disney+ abgehangen, haha.
Eine Frage hätte ich ehrlich gesagt noch. Dieses Kapitel beinhaltet insgesamt mit diesem Text hier ca. 1260 Wörter. Soll ich weiterhin so lange Kapitel schreiben, eher kürzere oder sogar noch längere? Würde mich mal interessieren^•^

Bound Love - The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt