Wieder frei

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„Ich denke du bräuchtest hier dringend wieder eine neue Tür", stellte Stefan fest. „Oh mein Gott Juliet, wie geht es dir?", besorgt setzte sie sich zu mir. „Mir gehts gut", versuchte ich sie zu beruhigen. „Okey, wir bringen jetzt Elijah weg, danach werde ich mich um eine neue Haustür für dich kümmern", erklärte Damon. „Ist gut. Danke!" „Bis gleich!", verabschiedete sich Stefan noch.

„Was ist passiert? Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als ich erfuhr, dass Elijah noch am Leben ist." „Damon war bei mir und Elijah wusste nichts davon, das nutzte ich dann zu meinem Vorteil. Ich drohte mich selbst umzubringen wenn wir nicht einen neuen Deal verhandeln würden und als er mich dann heilen wollte...wusch", erzählte ich und deutete bei letzterem mit meinem Arm auf einen Stich in das Herz. Elena lachte etwas, dennoch schien sie nicht so glücklich zu sein. „Elijah war bestimmt wütend..", stellte sie fest.
„Und wie. Er kam sogar etwas enttäuscht rüber. Eigentlich...verdient er es nicht zu sterben, aber wir hatten keine andere Wahl."
„Ja, du hast Recht. Aber..wie geht es deiner Wunde? Tut es noch weh?"

„Erstaunlicherweise nein. Ich denke, wenn ich Damons Blut nicht gehabt hätte, müsste ich jetzt wohl ins Krankenhaus", lachte ich, „Aber die Wunde verheilt wieder. Was ist eigentlich mit dir los? Du siehst so niedergeschlagen aus." „Oh. Ähm...es ist nichts", lächelte sie gespielt, jedoch sehr schlecht gespielt. Sie wollte so tun als wäre nichts, aber irgendwas machte sie ja doch fertig. „Hey, mir kannst du es doch sagen", versicherte ich und hielt dabei ihre Hand fest. Sie atmete tief durch und schaute mich dann an, „Ich komm mir einfach so schlecht dabei vor, dass ich und Stefan uns kurz Urlaub genommen haben von all dem
hier während du hier ganz alleine warst und...alles mögliche hätte passieren können, wenn Elijah ausgerastet wäre. Es tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein konnte." Daraufhin umarmte ich sie. „Ist doch alles gut", munterte ich sie auf.

„Danke." „Wofür?", fragte ich nun. „Dafür, dass du meine Freundin bist." Ich lächelte. „Das selbe gilt auch für dich. Wie wärs, wollen wir einen Film schauen? Das haben wir beide eindeutig viel zu lang nicht mehr gemacht", schlug ich vor. Elena nickte lachend, woraufhin sie einen Film raussuchte und diesen dann auf dem Fernseher abspielte.

Für eine kurze Zeit vergaßen Elena und ich das Vampirdasein und schauten einfach nur einen Film.
Kurz bevor der Film endete, den Elena und ich schon mindestens 5 mal geschaut hatten, tauchten Stefan und Damon wieder auf, woraufhin ich den Film pausierte. „Hey, deine neue Tür ist da", begrüßte mich Damon. Der Hausmeister war dabei die Tür anzuschrauben und nachdem ich mich bedanke bei ihm, verabschiedete er sich und verließ das Grundstück.
„Ist die Wunde verheilt?", fragte mich Stefan. „Ja, ich denke schon", lächelte ich. Elena verabschiedete sich, weil sie wieder nach Hause musste, woraufhin Stefan sie begleitete.

„Also ist jetzt alles wieder gut zwischen uns?", fragte mich Damon. „Unter einer Bedingung. Du willst dass ich kämpfe? Bitte. Aber dann auf meine Art. Versprich mir nichts hinter meinem Rücken zu tun", forderte ich mit eingeschränkten Armen. „Also gut. Ich verspreche es."
Daraufhin lächelte ich. „Ich denke du solltest jetzt gehen. Das war ein wirklich sehr anstrengender und langer Tag. Ich geh mich jetzt erstmal hinlegen."
„Heute willst du wieder alleine schlafen?", fragte er mich grinsend und deutete somit auf unsere letzte Nacht. "Damon, ich hab morgen Schule und bin wirklich fertig."
„Sehen wir uns morgen?"
„Klar doch", lächelte ich, 
woraufhin er mir auf die Stirn küsste.
„Gute Nacht."
Nachdem er die Tür hinter sich schloss ging ich die Treppen rauf und machte mich bettfertig.

Kurz nachdem ich wach war rief mich Elena an, die meinte, dass Stefan uns beide zur Schule im Auto mitnehmen würde, allerdings klang sie etwas ernst.

„Morgen", begrüßte ich die beiden, als ich die hintere Autotür öffnete und mich hineinsetzte. „Hey", antwortete Stefan. „Juliet, wir haben ein Problem", erklärte mir Elena während ich mich anschnallte und Stefan losfuhr. „Was ist los?", fragte ich und widmete meine Aufmerksamkeit nun ihr. „Katherine ist frei."
„Was?! Aber sie ist...war doch in der Gruft gefangen?!"
„Sie hat uns eine Sache vorenthalten. Sobald der Urvampir tot ist, ist auch die Gedankenmanipulation weg. Jetzt läuft sie wieder hier frei herum", erzählte Elena. „Aber warum ist sie dann noch hier, sie kann doch abhauen."
„Katherine hat das gleiche Ziel wie wir vor Augen, sie will Klaus tot sehen und anscheinend kann sie uns helfen", ergänzte anschließend Stefan. „Und ihr wollt ihr wirklich vertrauen? Sie erzählt doch nur Lügen."
„Das schon, aber sie hat Informationen, die uns weiterhelfen könnten. Wenn sie in uns keine Chance sehen würde, wäre sie schon längst verschwunden", erklärte er. „Glaub mir, ich hab genau so wenig Lust auf sie wie du, aber im Moment kennen wir niemand anderen, der uns helfen könnte Klaus zu töten", gab Elena zu.

Die beiden hatten Recht, dennoch gefiel mir die Tatsache nicht, dass Katherine nun bei Damon und Stefan einziehen würde. Ausserdem hasst sie mich. Ich würde ihr niemals vertrauen, weil sie nur an sich denkt und einen ohne zu zögern sofort ins Feuer schmeißen würde, sobald es um ihr Leben ginge.

„Bonnie hat ihre Kräfte verloren. Caroline hat mir das gestern Abend erzählt."
Geschockt schaute ich Elena an. „Wie könnte das passieren?", fragte ich. „Lucas's Vater nahm sie ihr. Bonnie geht es seitdem furchtbar."

Bevor der Unterricht losging ging ich zu Bonnie und nahm sie in die Arme, um sie zu trösten. Ihr ging es echt nicht gut und das sah man ihr an. Allerdings hatte sie dennoch nicht aufgegeben. Sie wollte Luca's und seinem Vater dennoch helfen, da seine Schwester wohl von Klaus gefangen gehalten wird. Sie und Stefan werden versuchen mit ihnen zu reden, damit sie uns vielleicht helfen Klaus zu töten.

Nachdem Unterricht unterhielten sich Elena und Ric, anscheinend gibt es zwischen Jenna und ihm gerade Streitigkeiten was Isobel usw. betrifft.

Als ich nach dem Unterricht wieder nach Hause wollte bekam ich mit, dass Damon mir eine Nachricht schrieb.

Hey, Lust heute was mit mir zu machen?
Ich lade dich auf einen Drink ein

Ich fing an zu lächeln. Ob Katherine gerade bei ihm war? Ich schrieb ihm zurück.

Gerne. Ich mach mich zuhause schnell fertig und dann komme ich zu dir^^

Ich freute mich über seine Nachricht. Zuhause zog ich mir etwas anderes an und machte mich dann auf dem Weg ins Salvatorehaus.

Ich klopfte an die Tür, als ich endlich ankam, nur leider erblickte ich nicht die Person, die ich eigentlich sehen wollte. „Ah hey Juliet, lang nicht gesehen",grinste mich Katherine verlogen an.

Hey ich wollte einfach mal Danke sagen, meine Geschichte wurde insgesamt schon über 80 Tausend mal gelesen und dafür bin ich euch echt dankbar! Auch an alle, die seit Anfang an dabei sind, die immer Voten und kommentieren oder selbst die, die einfach nur lesen, DANKE💗
Wenn ihr irgendwelche Ideen habt bezüglich der ff oder ihr etwas nicht gut findet, sagt jederzeit Bescheid. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen, bald wird es richtig interessant!

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