Bound Love - The Vampire Diaries

Filmabend

Ich lief wieder zurück nach Hause. Ich denke ich sollte mir ein Haustier oder so anlegen. So ganz alleine zuhause zu sein ist ganz schön langweilig. Ich nahm mein Handy raus und speicherte Damons Nummer ein. Ich schrieb ihm eine Whatsapp: "Geh gleich los" Ich aß noch kurz was und ging dann los.

Später angekommen klopfte ich an die Tür. "Sieh mal einer an wer da doch gekommen ist.", öffnete Damon die Tür und grinste mich an. "Du hast mich schließlich eingeladen." Ich lächelte ihn an. "Also gut, komm rein.", sagte er. "Und? Welchen Vampirfilm werden wir schauen?", fragte ich. "Einen Klassiker. Twilight." "Twilight? Den hab ich noch nie geschaut, nur sehr oft davon gehört.", erzählte ich.

"Nicht mal gelesen?" Ich schüttelte den Kopf. "Das kann doch nicht dein Ernst sein. Jeder hat doch Twilight geschaut oder wenigstens das Buch gelesen, so wie ich.", meinte er. "Dann schau ich ihn halt heute", antwortete ich, "Twilight ist doch ein Vampirfilm, richtig?" "Vampir und Werwolffilm - sehr kitschig. Aber ich will nicht zu viel verraten."

Wir schauten uns gemeinsam den Film an, manchmal gab einer von uns ein Kommentar zu einer Stelle ab, mehr ist aber nicht passiert. Als der Film vorbei war sprachen wir zu guter letzt über ihn.

"Ein paar Ähnlichkeiten haben die Film-Vampire irgendwie schon mit den echten.", gab ich von mir. "Ja, aber nur ein paar. Wie fandest du den Film? Also ich muss zugeben dass Jacob ein Langweiler ist."

"Ich weiß nicht, der Film war ok. Ich fand Bella ein wenig seltsam. Jacob war doch viel besser als Edward?"

„Ich bitte dich. Jacob ist ein Langweiler. Genau so wie Stefan." Ich schmunzelte. „Also gut, ich werde  mich dann mal langsam..."

"Warte!", unterbrach er mich und hielt mich am Arm fest, "Wieso jetzt schon gehen? Der Spaß hat doch gerade erst angefangen."

„Und ich bin mir sehr sicher, dass wir mehr Spaß hätten, wenn du deine Kette ablegen würdest", fuhr er fort. Dabei streichelte mir Damon über die Wange.

"Damit du wieder meine Gedanken gegen meinen Willen manipulieren kannst? Kommt ganz sicher nicht in Frage."

Damon trat einen Schritt näher an mich heran und stand mir nun so nahe, dass sich unsere Körper schon fast berührten und ich seinen Atem spüren konnte. "Du hast es doch genossen. Glaub mir, du wirst mir nicht widerstehen können. Außerdem lass ich dich nicht gehen." Ich versuchte meine Hand loszureißen, doch es klappte nicht.

"Damon was soll das? Immer wenn ich denke ich kann dir vertrauen, machst du irgendwas dummes.", sagte ich zu ihm. "Ach ja, findest du?" Sein Kopf näherte sich an meinen und er küsste mich. Erst zögerte ich, doch dann erwiderte ich.