Auslieferung

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„Ich geh mir mal was zu trinken holen", sagte ich als ich mich zu Elena drehte. Doch sobald ich mich wieder vordrehte, stand Damon auf einmal vor mir und man hab ich mich erschreckt.

„Gott, Damon. Was machst du denn hier?", fragte ich überrascht und mein Herz war immer noch am rasen. „Nein, was machst du denn hier?" „Du hast ihn angerufen?", meinte Elena zu Rose. „Tut mir leid, ihr beiden." „Sie meinten sie könnten uns verstehen", sagte ich zu ihr. „Sie hat gelogen", sagte daraufhin Damon. „Damon Salvatore", stellte Ally fest. „Schaff sie raus", meinte Damon zu Rose. „Ich glaub's nicht, ist ja Wahnsinn", sagte Ally noch, bis sie von Rose rausgebracht wurde. „Na kommt. Wir gehen", sagte Damon zu uns. „Nein", widersprach ich. „Wir gehen", wiederholte Damon erneut. „Wir werden nicht mitgehen", sagte Elena. „Ihr trefft keine Entscheidungen mehr." „Wann haben wir das denn je getan? Du und Stefan, ihr trefft immer die Entscheidungen", erzählte ich. „Wer rettet euch das Leben, wenn ihr Entscheidungen trefft?", fragte er daraufhin. „Du hast uns nicht zugehört, wir wollen nicht gerettet werden", erklärte Elena, „Nicht wenn es bedeutet, dass Klaus jeden einzelnen umbringt, den wir lieben", ergänzte ich.
„Beweg deinen Hintern zur Tür, bevor ich dich über die Schulter werfe und raustrage." „Wie redest du denn mit mir?! Das kannst du vergessen", erwiderte ich, woraufhin er mich am Arm packte. „Lass mich sofort los!", brüllte ich. „Ihr kommt jetzt beide mit bevor ich euch dazu zwinge. Zeit zu gehen", sagte er, bis auf einmal die Türen der Wohnung stürmisch aufgingen und ein paar Männer hineinkamen.

Sie jagten mir ein klein wenig Angst ein, aber so muss es sein. Wir haben keine andere Wahl, das ich die richtige Entscheidung. „Wir kommen wegen des Doppelgängers und der Milson-Nachfahrin", sagte einer von den Typen. „Danke, dass sie hier sind", meinte Elena und wollte gleich los, bis Damon sie stoppte und sagte: „Bleib stehen sonst breche ich dir und Juliet den Arm. Hier ist nichts zu holen", meinte er letzteres zu den Männern. Nachdem sich der Gesichtsausdruck der Männer negativ verändert hat, wurde auf einmal von dem hinteren Typen das Genick gebrochen. Es war kein anderer als Elijah.

Wie konnte das möglich sein?! Rose machte sofort einen Rückzug und Elijah riss den letzten beiden Männern im Handumdrehen das Gerz heraus. Der Anblick war grausam. Wenn Elijah zu so etwas fähig ist, wie weit würde dann Klaus gehen? „Ich hab dich getötet. Du warst tot", gab Damon überrascht wieder. „Schon seit Jahrhunderten. Als sich Damon vor uns stellte, um uns vor Elijah zu beschützen, verschwand dieser auf einmal. Was sollte das? Hat uns Elijah gerettet, uns geholfen? Aber wieso? Ich verstehe das alles nicht.

„Na los. Kommt, wir gehen", meinte Damon noch einmal, bis wir dann auch wirklich gingen. Da Rose mit dem Auto abgehauen ist, mussten wir zu Fuß zurück. Damon begleitete uns. Auf dem Weg sagte keiner von uns auch nur ein Wort, bis Elena dann ging, da wir sie nach Hause brachen. Daraufhin begleitete Damon mich. „Danke dass du mich nach Hause gebracht hast", bedankte ich mich. „Unsere Mitfahrgelegenheit ist ja abgehauen. Ich wollte dich nicht auch sitzen lassen." „Verurteile Rose nicht. Sie hatte nur Angst. Sicher wollte sie nicht wegrennen", erklärte ich daraufhin. „Oh doch. Sie rennt seit 500 Jahren weg", widersprach er. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass Elijah lebt. Ich verstehe dass nicht. Wieso hat er diese Vampire getötet und lässt uns laufen?" „Wenn ich jedes mal einen Dollar bekäme, wenn mich ein böser Vampir überrascht...", meinte er. „Wenn ich jedes mal einen Dollar bekäme, wenn mich ein böser Vampir überrascht, dann wäre ich dank dir Millionär", schmunzelte ich. Als ich soeben mein Haus betreten wollte, packte er mich zum zweiten Mal am Arm, dieses Mal allerdings viel sanfter und meinte: „Das, was ihr heute getan habt war ziemlich dämlich." „Es war dämlich sich erwischen zu lassen. Du musst doch verstehen wieso ich das tue. Genau so, wie du mich retten willst, will ich euch retten. Ich kann doch nicht zulassen, dass Klaus jeden einzelnen von euch tötet, nur meinetwegen." „Ich werde das nicht zulassen, versprochen", versprach mir Damon. Daraufhin umarmte er mich und ich erwiderte. Mir kullerte eine Tröne über die Wange und ich versuchte für einen Moment zu glauben, dass er Recht haben könnte, dass wir kämpfen können und das gewinnen, allerdings wäre das unmöglich. Und schon verschwand die Antwort.

Daraufhin wurde ich von Jeremy angerufen. Er meinte, dass Stefan jetzt mit Katherine in der Gruft feststeckt. Als ich das Damon erzählte und ich mit ihm loswollte, ließ er mich auf einmal nicht mitkommen. „Was tust du da?!"
„Du gehst jetzt erstmal nach Hause und ruhst dich aus. Ich kümmer mich darum." „ich muss aber mitkommen."
„Nein, musst du nicht und jetzt geh. Gute Nacht", sagte er leicht und machtebsixh auf dem Weg. Mit Augen voller Tränen betrat ich mein Haus und stürzte mich auf die Couch in unserem Wohnzimmer. Unser Wohnzimmer? Mein Wohnzimmer. Ich lebe ja komplett alleine und einsam. Kurz dachte ich darüber nach einfach alles hinter mir zu lassen und zu meiner Mutter und Schwester zu gehen, um
Bei Ihnen zu leben, aber ich kann nicht riskieren, sie zu verlieren. Ich nachm mir aus der Tiefkühltruhe einen Frozen Yoghurt und aß diesen, während ich fern guckte. Mit der Zeit schlief ich dann ein.

Ich möchte mich wieder bei allen bedanken, die meine Fanfictions lesen😁 Ich finde es so krass, wie viele das mittlerweile sind! Ich schreibe wirklich sehr gerne und es begeistert mich auch, wie gerne ihr diese Story lest. Das hätte ich echt nicht erwartet, DANKE💕🌟

Was haltet ihr von dem Kapitel? ;* 👇🏻

Bound Love - The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt