Dirty Niam

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Achtung dirty! (entschuldige mich schon mal, bin nicht so gut in so was)

Niall Pov

Liam drehte uns so dass er nun auf mir lag. Seine Hände glitten an meinen Körper entlang, während seine Lippen sich meinem Oberkörper widmeten. Ich zog ihm sein T-Shirt aus. Mit einer Hand strich ich über seine Bauchmuskeln.
Nachdem Liam meinen Gürtel geöffnet hatte, öffnete er ebenfalls meine Hose, die er mir auszog. Seine Berührungen benebelten meine Sinne. Wahrscheinlich könnte neben mir eine Bombe hoch gehen und ich würde trotzdem nur Liam wahrnehmen.
Langsam wanderten seine Lippen tiefer. Ungeduldig aber gleichzeitig auch nervös, wand ich mich unter ihm. Quälend langsam streifte er mir die Boxer ab. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum.
  >>Du bist perfekt.<<, hauchte Liam bevor er Küsse auf meinem Oberschenkel verteilte, was mich fast um den Verstand brachte.
  >>Li ... bitte.<< Zuerst hauchte er nur einen Kuss auf meine Spitze, wodurch mir ein Stöhnen entfuhr. Ich krallte mich mit einer Hand in seiner Schulter fest, die andere vergrub ich in seinen Haaren. Langsam ließ Liam mich in seinen Mund gleiten. Während seine Zunge meine Spitze umkreiste, saugte er und bewegte den Kopf auf und ab. Ein Stöhnen nach dem anderen verließ meinen Mund. >>Oh Gott! ... Liam!<<, schrie ich. Kurz bevor ich zu meinem Höhepunkt kam, ließ er von mir ab. >>Liam.<<, brachte ich gequält raus. Ich wollte ihn endlich spüren. Da ich nicht mehr in der Lage dazu war, zog Liam sich selbst seine Jeans und Boxer aus. Ein Teil der Nervosität kehrte zurück, obwohl ich wusste, dass es mit Liam nur perfekt werden konnte. Er kniete sich zwischen meine Beine.
  >>Hast du Gleitgel oder ähnliches?<<, fragte er.
  >>Geht ohne.<<, warf ich ungeduldig ein und hob ihm mein Becken entgegen.
  >>Ni ...<<
  >>Mach ... bitte.<< Liam hielt mir zwei Finger an die Lippen, die ich in den Mund nahm und befeuchtete. Vorsichtig führte Liam den ersten in mich ein. Es war anfangs etwas unangenehm, aber auszuhalten. Kurze Zeit später folgte der zweite Finger. Ich krallte mich noch fester an Liam. Einen Moment bewegte er seine Finger, ehe er sie durch sein Glied ersetzte. Langsam drang er in mich ein. Ein ziehender Schmerz durchzog meinen Körper. Leise wimmerte ich. Tränen stiegen mir in die Augen. Die ganze Zeit verteilte Liam kleine Küsse in meinem Gesicht und flüsterte mir liebevolle Dinge zu.
Als der Schmerz ehrtragbar war, nickte ich kaum merklich. Anfangs langsam fing Liam an sich in mehr zu bewegen. Der Schmerz machte purer Lust Platz.
So eng wie nur möglich zog ich ihn an mich. Die Beine schlang ich um seine Hüfte. Das Gefühl ihn in mir zu spüren war mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Unser Stöhnen hallte durch den Raum.
  >>Schneller ...<<, flehte ich. Augenblicklich kam Liam meinen Wunsch nach. Unsere Lippen verschmolzen zu einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
Fast Gleichzeitig kamen wir zum Höhepunkt. Ich warf den Kopf in den Nacken und schrie meine Lust raus. Liam zog sich aus mir raus. Grinsend leckte er mein Sperma von meinem Bauch, bevor er sich neben mich legte. Überglücklich kuschelte ich mich in seine Arme.
  >>Ich liebe dich, Nialler.<<, hauchte Liam mir ins Ohr und küsste mich auf die Stirn.
  >>Ich liebe dich auch.<< Beide strahlend blieben wir auf dem Boden liegen bis Liam aufstand, mich auf den Arm nahm und auf dem Bett ablegte. Sofort zog ich ihn zu mir und wir kuschelten uns wieder aneinander.

Harry Pov

Ungeduldig wartete ich im Garten. Liam kam aus dem Haus. Louis trug er über der Schulterm ,stellte ihn nun aber auf der Terrasse ab und ging wieder rein.
Schüchtern lächelte ich meinen Freund an, ging zu ihm, nahm seine Hand in meine und zog ihn sanft mit mir zur Decke. Als ich mich wieder zu ihm drehte, sah ich, dass er Tränen in den Augen hatte. Sofort nahm ich ihn in den Arm, wobei ich ihn an mich drückte.
  >>Nicht weinen, Boobear. Was ist denn los?<< Ein Schluchzer entfuhr ihm. Ich spürte wie er sich an mich klammerte. Zum einen bereitete mir diese Geste Sorgen, doch zum Anderen freute ich mich, dass er mich nicht von sich stieß.
  >>Ich liebe dich, Hazza.<< Viel zu lange waren diese Worte schon nicht mehr über seine Lippen gekommen. Zeitweise hatte ich sogar an seiner Liebe gezweifelt.
  >>Ich liebe dich auch, Louis. Erzählst du mir, was mit dir los ist?<<
  >>Nichts.<<
  >>Wegen nichts benimmt man sich aber nicht so komisch!<<, fuhr ich wütend an. Auf der Stelle bereute ich es, da ich Sekunden später spürte, dass mein T-Shirt durchnässt wurde. >>Tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anfahren, aber ich mach mir einfach Sorgen um dich, kannst du das denn nicht verstehen?<< Ich löste mich etwas von ihm um in sein Gesicht sehen zu können.
  >>Doch.<<, murmelte mein gegenüber, wobei er jedoch auf den Boden guckte. Tränen liefen über sein Gesicht. Sanft nahm ich sein Gesicht zwischen meinen Händen und küsste die Tränen weg. Für einen kurzen Moment erschien ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.
  >>Louis ... egal was ich sage oder tue, ich will nur dein bestes. Aber ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist.<<
  >>Es ist nichts.<<
  >>Warum bist du bloß so ein Sturrkopf? Warum weinst du dann?<< Er zuckte mit den Schultern. Gerade als ich weiter auf ihn einreden wollte, ergänzte er das Schulterzucken noch durch eine Antwort.
  >>Ich weiß es nicht genau. Zum einen weil das hier ...<< Er nickte zur Decke rüber. >>So schön ist und zum anderen, weil ich nicht mit dir Streiten will.<<
  >>Wir streiten nicht.<< Als Beweis küsste ich ihn. Leicht erwiderte Louis den Kuss, doch es war nicht wie sonst. Er war nicht wie sonst und das machte mir Sorgen.
  >>Liebst du mich?<<, fragte ich ängstlich.
  >>Natürlich, Haz. Für immer und Ewig. Du bist doch mein Leben.<< Dieses mal küsste er mich. Der Kuss war voller Liebe und doch hielt Louis sich zurück.
  >>Verrätst du mir, was mit dir los ist?<< Er schien zu überlegen. Schlussendlich seufzte er.
  >>Ich weiß es doch selbst nicht.<<
  >>Hab ich irgend was falsch gemacht? Oder die Jungs?<< Schnell schüttelte Louis den Kopf.
  >>Nein.<<
  >>Was dann?<<
  >>Können wir bitte ein anderes mal drüber reden?<<
  >>Lou ...<<
  >>Bitte, Harry. Morgen nach dem Konzert oder so, aber nicht mehr heute Abend.<<
  >>Na schön, aber du verziehst dich bis dahin nicht mehr in dein Zimmer, sonders bleibst jetzt erst mal mit mir hier und heute Nacht schläfst du bei mir mit, ja?<<
  >>Einverstanden.<< Wir ließen uns auf die Decke nieder. Obwohl Louis sich die ganze Zeit weigerte irgend was zu essen, wurde es ein echt schöner Abend. Eng aneinander gekuschelt lagen wir auf der Decke, redeten über alles mögliche, küssten uns immer mal wieder und sahen einfach in den Sternenhimmel.

Never or Forever - Teil Ⅰ [Larry / Niam ]  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt