Essenskrise

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Louis Pov


Nur in Boxershorts tapste ich die Küche, wo ich Zayn vorfand, dieser sah sich gerade in der Küche um.

„Wieso haben wir den Beiden bloß erlaubt eine ganze Woche wegzufahren?", seufzte er. Fragend sah ich ihn an. „Wir werden verhungern oder eine Lebensmittelvergiftung bekommen." Ich starrte ihn an.

„Oh Gott, soweit hab ich noch gar nicht gedacht. Wovon sollen wir leben?"

„Ich bin dafür, dass Niemand den Herd anfasst.", entschloss mein Bandkollege. Zustimmend nickte ich.

„Ist vermutlich das Beste ... Kann Perrie nicht kochen?"

„Die ist die Woche über kaum da, weil Little Mix viele Termine hat."

„Okay, lass uns einen logischen Plan erstellen."

„Mit dir wird das nichts. Du und logisch hat noch nie funktioniert."

„Autsch." Gespielt verletzt fasste ich mich ans Herz. Zayn lachte nur und holte einen Zettel plus einen Stift. Mit den Sachen setzte er sich an den Küchentisch. Ich gesellte mich zu ihm. „Dann hau mal rein.", forderte ich ihn auf.

„Alsooo, vielleicht können wir an einem Tag bestellen oder wir gehen essen." Zustimmend nickte ich.

„Die Hauptaufgabe besteht darin, das Haus nicht abzufackeln und gleichzeitig nicht zu verhungern."

„Das könnte wirklich kompliziert werden.", seufzte Zayn.

„Morgen.", gähnte Harry, welcher gerade die Küche betrat. Er kam zu mir, schlang von hinten die Arme um meine Hüfte und zog mich an seine Brust. Den Kopf bettete er auf meiner Schulter, während er das Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub und meinen Duft tief einatmete. „Ich hab dich vermisst, als ich aufgewacht bin.", murmelte er schlaftrunken.

„Oh Gott!", rief Zayn auf einmal. Fragend blickte ich ihn an. „Ich bin allein mit euch beiden! Vergisst das essen, das hier überlebe ich nicht!"

„Was meinst du, Hazza? Wollen wir Zayn mal eine Kostprobe von dem, was ihn in der nächsten Woche erwartet, geben?", grinste ich. Sofort erwiderte Harry das Grinsen. Schneller als ich reagieren konnte, drehte Harry mich zu sich um, hob mich hoch und presste seine Lippen verlangend auf meine. Augenblicklich erwiderte ich den Kuss. Sowohl Arme, wie auch Beine schlang ich fest um seinen Körper. Leise stöhnte ich gegen seine Lippen, als seine Hände begannen meinen Hintern zu massieren. Dass Zayn die Flucht ergriff, nahm ich nur nebenbei wahr.

Schwer atmend lösten wir uns voneinander und blickten uns grinsend in die Augen.

„Ich geb ihm zwei Tage, dann haben wir das Haus für uns alleine.", wettete Harry.

„Zwei Tage?" Ich runzelte die Stirn. „Ich mach zwei Stunden draus."

„Ach komm, so schlimm sind wir nun auch wieder nicht."

„Tja, Zaynie kommt einfach nicht mit Larry Sex klar.", grinste ich.

„Was bekommt der Gewinner? Beziehungsweise, was muss der Verlierer machen?", wollte Harry wissen. Ich überlegte.

„Der Verlierer muss einen Tag lang machen, was der Gewinner will?"

„Okay.",stimmte Harry zu. „Ich wollte schon immer einen privaten Diener haben."

„Du bist wirklich noch nicht richtig wach, du träumst ja noch." Grinsend verdrehte er die Augen und küsste mich kurz.

„Hast du schon was von Niam gehört?" , erkundigte sich mein Freund, während er mich runter ließ.

„Nein, du?" Er schüttelte den Kopf.

„Ich denke, die Beiden haben gerade auch etwas anderes im Kopf als uns."

„Vermutlich.", stimmte ich zu.

„Wenn wir mal heiraten, werde ich dich die ganze Nacht lang hart durchnehmen."

„Soll das eine Drohung sein?", grinste ich.

„Ein Versprechen.", erwiderte Harry und drückte mich in der nächsten Sekunde gegen den Kühlschrank. „Möchtest du einen kleinen Vorgeschmack?"

„Ich bitte darum.", grinste ich, zog ihn enger an mich und presste meine Lippen auf seine. Wir verloren uns völlig in unserem Kuss

Never or Forever - Teil Ⅰ [Larry / Niam ]  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt