Liebe mit Hindernissen

Kapitel 4

Er setzte wieder sein sanftes Lächeln auf, was er damals schon besaß. Ich war wie benommen. Was war nur mit mir los? Ich verstand gar nichts mehr und am allerwenigsten ihn! Warum tat er so, als wenn nie was gewesen wäre... - Als wäre ich nie weg gewesen? Langsam wandelte sich mein Frust in Wut um.
"Ist das dein Ernst, Hicks?! Du meldest dich all die Jahre nicht, kommst auf einmal hierher und alles was kommt ist ein "Hi, Astrid?! Verdammt Hicks, ich habe drei Jahre nichts mehr von dir gehört und jetzt tust du so, als ob nichts gewesen wäre?!"
Es sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen. Wie durch ein Wunder, klingelte die Schulglocke. Ich griff nach all meinen Sachen und lief schnell aus dem Klassenzimmer raus. Ich musste erstmal einen klaren Kopf bekommen!
Ich hörte noch wie Heidrun und Raff mir hinterher liefen und meinen Namen nach riefen.
Zügig lief ich zu mir nach Hause. Als ich auf meinem Bett lag, ging mir so vieles durch den Kopf. Am meisten dachte ich über den morgigen Tag nach.
Hicks - nein Astrid, nicht noch mehr an ihn denken! -Aber wie würde ich den Tag nur überstehen? Ewig könnte ich ihn nicht aus dem Weg gehen und vor allem keinem Gespräch.
Mein Kopf brummte. Ich sollte versuchen zu schlafen. Eine perfekte Lösung würde ich eh nicht finden...