Liebe mit Hindernissen

Kapitel 103

Elsa und ich, warteten noch auf Hicks und Jack. Wir setzten uns auf eine Bank nahe des Ausgangs.
Als die zwei endlich kamen, liefen wir gemeinsam rüber zum Parkplatz.
Von weitem konnte ich bereits rote, lange Haare sehen und mir stockte sofort der Atem. Aus Reflex sah ich sofort zu Hicks und er ebenso zu mir. Gleich neben Merida stand Rotzbakke. War das etwa immer noch nicht genug?! Was wollten sie noch von uns?!
Hicks spannte sich neben mir bereits an und sein Blick wurde ernster.
Doch keiner der beiden schenkte uns Aufmerksamkeit. Im Gegenteil. Sie waren sehr mit sich beschäftigt.
-Unzwar wirklich sehr-
Hicks schritt zügig, weiter an sie heran. Jetzt bemerkten sie uns auch. Merida sah als erstes zu uns und blickte uns verwundert an.
Hicks meldete sich zu Wort.
"Was wollt ihr hier?! Habt ihr nicht schon genug gemacht?!"
Merida blickte ihn genervt an.
"Wir haben nicht vor uns weiter mit euch abzugeben! Ihr werdet es uns vielleicht nicht glauben, aber die gemeinsamen Aktionen gegen euch, haben uns näher zusammen gebracht."
Rotzbakke stimmte Merida grinsend zu.
"Ganz genau! Wir haben vor, wieder von hier zu verschwinden. Wer mich nicht schätzt, ist es mir nicht wert!"
"Ganz recht. Jetzt lasst uns in Ruhe!"
"Genau! Merida ist jetzt meine Freundin."
Er wandte sich an Merida, die aber noch etwas verwundert zu ihm schaute. Aber sie schien nichts dagegen zu haben.
"Komm. Lass uns jetzt von hier verschwinden."
Lächelnd nahm sie seine Hand entgegen und küsste ihn einmal.
-Boah, dass war vielleicht widerlich!-
Damit verschwanden sie als glückliches Paar...
Mich sollte es nicht mehr weiter interessieren. Hauptsache ich hatte meinen Hicks wieder ganz für mich allein.

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