Kapitel 113

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Während des Frühstücks rückte Hicks die ganze Zeit nervös auf seinem Stuhl herum. Nicht nur ich, sah Hicks besorgt an. Auch meine Eltern musterten ihn genauer.
"Hicks... Alles ok? Was ist los?"
Er schien fast zusammen zu zucken. Als wäre er ganz wo anders. Woran dachte er nur, dass er so nervös war? War es wegen der Überraschung, die er mir machen wollte?
"Ähm... Alles gut, Astrid. Es...- Es ist nichts. Schon gut."
"Mhh ok... Wie du meinst. Wenn es...- Wegen der Überraschung ist, dann..."
"Ach... Alles ok. Wirklich. Ich...- Ich hoffe nur fest, dass sie dir gefallen wird." *Und das du mich danach nicht für total bescheuert hälst und weg bist...*
Hicks sah wirklich sehr bedrückt aus. So kannte ich ihn gar nicht. Ich war schon wirklich besorgt um ihn. Was konnte denn nur so ein besorgniserregendes Geschenk sein? Ich nahm seine Hand und lächelte ihn aufmunternd an. Kurz darauf, schien er auch wieder etwas runter kommen zu können.
Wir beendeten das Frühstück und wollten zu seiner Überraschung übergehen. Hicks hatte nun auch wieder seinen Mut gefasst und ging selbstbewusst ran.
Er führte mich runter zu seinem Wagen und wir stiegen ein. Der Weg kam mir bekannt vor. Es ging zum See.
Kaum waren wir an der richtigen Stelle angekommen, da sah ich schon ein kleines Plätzchen, wo ein weiterer Kuchen und Getränke standen. Es war nett her gerichtet.
Ich nahm auf der Decke platz und lächelte Hicks erwartungsvoll und aufgeregt an. Er setzte sich zu mir und holte aus seiner Tasche etwas Kleines her. Ich konnte es nicht genau sehen. Schließlich rückte er näher zu mir ran, bis er ganz dicht vor mir saß. Jetzt konnte ich erkennen, dass es ein kleines, schwarzes Schmuckdöschen war. Er räusperte sich.

~> Feedback?😏❤
Na, was hat Hicks da wohl im Schmuckkästchen?😏

Juhu, langes Wochenende und wieder mal etwas Zeit zur Erholung😂

Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt