Halbfinale:
Direkt am nächsten Tag trafen sich Harry, Ginny, Henry, Molly, Arthur, Lily, James und Marie im Fuchsbau um noch ein paar Dinge zu besprechen. Als die Potters da waren wurde erst mal alles wiederholt was schon beschlossen war.
,,Also es steht schon fest, dass die Trauung hier im Fuchsbau statt findet und die Feier bei euch in Godric's Hollow. Es werden wahrscheinlich so um die 50 Gäste kommen wenn ein paar Leute Begleitungen mit bringen. Vielleicht werden es sogar ein paar mehr Leute, das wissen wir jetzt noch nicht. Der Termin ist der 12. August und die Torte und das Essen wollt ihr beide machen" zählte Ginny auf und Molly und Lily nickten.
,,Okay dann jetzt zu den anderen Dingen. Wir brauchen einen Fotografen" sagte Ginny. ,,Ich und Sirius machen die Fotos oder?" fragte James seinen besten Freund. ,,Klar. Das mach ich doch gerne auf der Hochzeit meines Patensohnes" antwortete dieser. ,,Ich mach auch mit Fotos" sagte Arthur direkt. ,,Okay dann hätten wir das schon mal geklärt" sagte Ginny und hakte diesen Punkt auf ihrer Liste ab.
,,Dann wollten wir dich noch fragen, Lily, ob du uns demnächst mal helfen könntest beim Buchen der Flitterwochen"
,,Ah gut das du es ansprichst" sagte Lily sofort ,,Die Flitterwochen würden James und Ich euch gerne schenken. Wir buchen euch was schönes wenn ihr damit einverstanden seit"
Ginny sah kurz zu Harry. Dieser nickte und so war das dann beschlossen.
,,Okay dann haben wir hier noch die Einladungen von Großtante Muriel, Fabian und Gideon. Die müssen wir noch los schicken" sagte Ginny und Harry nahm ihr direkt die von Muriel aus der Hand und gab sie Hedwig die sofort damit los flog. ,,Okay wenn Hedwig zurück ist können wir die letzten beiden auch los schicken" sagte Harry dann und setzte sich wieder neben Ginny.
,,Dann müssen wir uns noch um einen Pfarrer kümmern der für uns die Zeremonie hält" sagte Ginny und James antwortete ,,Davon gibt's im Ministerium genug von. Ich frag mal einen wenn ihr wollt"
,,Okay danke" sagte Harry und Ginny sah wieder auf ihren Zettel.
,,Das war's dann erst mal. Den Rest müssen wir jetzt noch nicht planen" entließ Ginny alle und sie unterhielten sich noch etwas bis die Potters wieder nach Hause apparierten.
Es ging langsam auf den ersten Februar zu und das Halbfinale gegen Mahoutokoro nahte langsam heran. Harry behielt sein Team in den letzten Tagen immer wieder gerne etwas länger auf dem Feld aber niemanden störte das. Sie wollten alle das Turnier gewinnen.
Am ersten Februar war Harry sehr aufgeregt und konnte sich nicht wirklich auf den Unterricht konzentrieren. Umso glücklicher war er dann als er nach dem Unterricht erst mal zu Fuchsbau konnte um etwas mit seinem Sohn zu spielen. Dieser war allerdings im Moment etwas quengelig weil er seine ersten Zähne bekam. Er steckte auch im Moment alles in den Mund was er in die Finger bekam.
Um 16 Uhr apparierte er dann mit Ginny wieder nach Hogwarts und Henry würde hier bei Molly bleiben. Vor dem Stadion standen auch schon Lily, Marie und Fleur. Die beiden gingen zu den dreien und Ginny fragte ,,Fleur was machst du denn hier? Ich dachte du magst kein Quidditch"
,,Oui eigentlisch mag ich es auch nischt aber Bill ist noch bei der Arbeit und isch wusste ja das Lily und Marie herkommen und da hab isch spontan entschieden, dass ich mir auch mal ein Spiel anschaue"
,,Dann hast du dir genau das richtige Spiel raus gesucht. Heute ist Halbfinale" erzählte Ginny Fleur.
,,Oh oui dass hat mir Lily schon erzählt und isch freu misch schon drauf" Die fünf unterhielten sich noch kurz und dann gingen Lily, Marie und Fleur auf die Tribüne und Harry und Ginny in die Umkleide. In den nächsten Minuten kamen auch Megan, Jimmy, Grace, Oliver und Demelza. Alle wirkten sehr aufgeregt. Als sich alle umgezogen hatten und es noch 20 Minuten bis zum Spiel waren hielt es Harry nicht länger aus und hielt seine kurze Rede ,,Also Leute ich denke wir haben wirklich gute Chancen ins Finale zu kommen. Die Schwäche von Mahoutokoro sind die Treiber. Ich glaube nicht das einer von uns heute sehr vielen Klatschern ausweichen muss. Jimmy, Grace wenn ihr könnt dann holt ein paar von ihnen vom Besen runter damit wir in Überzahl sind" Jimmy und Grace nickten und lächelten sich an.
,,Die Jäger dagegen sind sehr gut aber damit werdet ihr auch locker klar kommen. Okay also lasst uns das Spiel gewinnen"
Dann war es auch schon so weit und die Teams flogen unter Jubel auf das Feld. Harry und der Kapitän von Mahoutokoro landeten auf dem Boden bei Madam Hooch und gaben sich die Hand. Dann stiegen auch sie in die Luft und Madam Hooch ließ die Bälle los und das Spiel konnte beginnen. Das komplette Stadion war voll und ein Großteil der anwesenden feuerte das Hogwarts-Team an. Harry flog sofort seine Runde und sah zwischendurch zum Spielgeschehen. Wie erwartet waren die Treiber der gegnerischen Mannschaft nicht sehr stark und Jimmy und Grace schienen sehr viel Spaß dabei zu haben zuzusehen wie diese an ihnen verzweifelten. Ginny, Demelza und Oliver machten Tor um Tor während die Jäger von Mahoutokoro immer entweder von den Hogwarts Treibern, Jägern oder der Hüterin aufgehalten wurden. Dann aber passten Jimmy und Grace für einen Moment nicht auf und Oliver rechnete nicht damit das ein Klatscher so genau kommen würde, und wurde vom Besen gerissen. Das Spiel wurde fortgesetzt aber Oliver musste in den Krankenflügel gebracht werden. Mahoutokoro holte danach etwas auf und nach einer Stunde stand es 130:80 für Hogwarts. Mit der Zeit gewöhnten sich Ginny und Demelza daran das sie in Unterzahl waren und kamen auch ganz gut klar. Da beide sehr gut Klatschern ausweichen konnten, behielten sie den Quaffel auch mal etwas länger, da es bei zwei Jägern eh nichts bringen würde alle paar Sekunden hin und her zu passen. Nach zwei Stunden, als es 200:170 für Hogwarts stand, traf Jimmy mit einem Klatscher einen gegnerische Treiber, der auch sofort zu Boden ging und ebenfalls in den Krankenflügel gebracht werden musste. Danach ging alles sehr schnell. Sofort traf Grace noch ein Jäger und das Hogwarts Team war jetzt sogar in Überzahl. Ginny und Demelza machten jetzt Tor um Tor und nach einer weiteren Stunde stand es 300:180.
Harry sah auch auf einmal den Schnatz und jagte ihm hinterher. Auch der Sucher der japanischen Schule war schon direkt hinter ihm aber ein paar Sekunden später stieß sich Harry von seinem Besen ab und fiel zu Boden. Als er auf dem Boden lag öffnete er seine Hand und der Schnatz war darin. Sofort brach im ganzen Stadion Jubel aus und Hogwarts hatte mit 450:180 gewonnen und stand im Finale. Das ganze Team kam auf ihn zugeflogen und stürzte sich auf ihn, wodurch er unter ihnen begraben lag. Ginny lag natürlich direkt über ihm und küsste ihn erst mal ,,Gut gemacht Captain" sagte sie und man hörte im ganzen Stadion ,,Potter, Potter"-Rufe.
Draußen vorm Stadion war nach dem Spiel die Hölle los und Harry und Ginny gingen erst mal zu Lily, Marie und Fleur. Sofort kam Marie auf Harry zugelaufen und er nahm sie hoch und wirbelte sie durch die Luft, wodurch sie lachen musste.
,,Du hast gewonnen" rief sie die ganze Zeit. Harry nahm sie auf den Arm und ging dann zu Lily und Fleur. Ginny fragte Fleur direkt ,,Und wie hat dir das Spiel gefallen?"
,,Es war wirklisch toll. Zu die Finale komm isch auch" antwortete Fleur und Lily sagte ,,Ihr wart wieder mal super"
Daraufhin war in der großen Halle wieder eine Feier zu der irgendjemand auch Feuerwhiskey gebracht hatte, was für manche Schüler nicht so gut ausging. Manche kamen nicht mehr alleine in ihre Schlafsähle und manchen wurden noch Strafen aufgedrückt, da sie sehr stark durch die Schule torkelten und dann ungünstigerweise an einen strengen Lehrer wie Professor McGonagall gerieten. Harry und Ginny blieben nicht allzu lange auf der Feier und tranken auch nichts vom Feuerwhiskey. Ron dagegen hatte wohl Glück, dass Hermine die ganze Zeit bei ihm war und ihn auch ohne Lehrerbegegnung ins Bett verfrachtet hatte.
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Harrys Leben mit Eltern
FanfictionIch stell mir James und Lily immer als tolle Eltern vor und niemand könnte mir diese Vorstellung von den beiden kaputt machen. Ich wollte einfach eine Geschichte schreiben wo Harry Eltern hat. Wie seine Schulzeit und auch sein weiteres Leben ohne Vo...