Harrys Leben mit Eltern

Die Ringe

  Die Ringe:
Ein paar Tage später machten sich Harry, Ginny, Henry, Marie, Lily und James auf den Weg nach Gringotts damit sich Harry und Ginny die Ringe ansehen konnten. Im Wagen der sie runter zum Verließ brachte hatten Marie und Henry sehr viel Spaß. Auch Ginny hatte sich an die fahrten gewöhnt aber sie hielt sich doch noch an Harry fest.
Al sie dann das Verließ der Potters betraten, fiel Ginny die Kinnlade runter. Sie wusste ja das die Potters durchaus wohlhabend waren aber das hier war nochmal das doppelte von dem was in Harrys Verließ lag.
James und Lily gingen sofort auf ein Regal am Ende des Verließes zu und James nahm ein kleines Kästchen in die Hand. Harry und Ginny kamen zu den beiden und James gab Harry das Kästchen. Er öffnete es und es kamen zwei goldene Ringe zum Vorschein. Sie waren schlicht gehalten und hatten jeder eine Gravur. In dem Ring der Fleamont Potter, Harrys Grandpa, gehörte stand: Mr Potter.
In dem Ring der Euphemia Potter, Harrys Grandma, gehörte stand: Mrs Potter.
Die beiden Ringe wirkten auf den ersten Blick wie nichts besonderes aber das waren sie. Sie waren Erbstücke der Familie Potter und Harry fand sie toll. Er drehte sich zu Ginny, die schon Euphemias Ring in der Hand hielt und fragte ,,Und? Wie findest du sie?"
Ginny sah zu Harry und sagte ,,Ich finde sie wunderschön" Harry strahlte sie sofort an und fragte ,,Also nehmen wir sie?"
Ginny nickte und Harry nahm sie in den Arm und küsste sie. ,,Dann haben wir jetzt unsere Eheringe" meinte Harry und Ginny nickte und lächelte ihn an.
,,Die sind auch aus echtem Gold" meinte James dann noch und Harry und Ginny konnten nur staunen, was für wertvolle Ringe sie jetzt hatten.

Die nächsten Wochen vergingen sehr schnell und schon war der erste März und das zweite Halbfinale der Schul-Quidditch-WM stand an. Ilvermorny würde gegen Opudiligentia spielen. Der Favorit war eigentlich Opudiligentia aber man hatte in diesem Turnier schon gesehen, dass dies nicht zu hoch bewertet werden sollte, da der Turnierfavorit Mahoutokoro schon in der Vorrunde gegen Ilvermorny verloren hatte und im Halbfianle gegen Hogwarts raus geflogen war.
Kurz bevor das Spiel begann nahmen Harry, Ginny, Ron und Hermine ihre Plätze auf der Tribüne ein und warteten darauf, dass das Spiel beginnen würde.
Dann flogen auch schon die Teams aufs Feld und die Kapitäne gaben sich bei Madam Hooch die Hand.
Madam Hooch warf den Quaffel hoch und das Spiel konnte beginnen. Die Treiber von Ilvermorny legten sofort richtig los genau so wie die Jäger der deutschen Schule. Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen, da Ilvermorny stärkere Treiber hatte und Opudiligentia stärkere Jäger. Bisher hatte sich aber noch kein Jäger von einem Klatscher treffen lassen.
Zwei Stunden lang verlief das Spiel ziemlich ausgeglichen und es stand 210:190 für Opudiligentia. Dann auf einmal machten beide Sucher eine ruckartige Bewegung und hielten auf die selbe Richtung zu. Die beiden Sucher flogen nebeneinander dem Schnatz hinterher und rammten sich immer wieder. Tim, der Sucher von Opudiligentia, streckte seine Hand aus und versuchte an den Schnatz zu kommen. Er merkte aber nicht das sich von Links ein Klatscher näherte. Dieser traf ihn in die Rippen und er stürzte zu Boden. Da sie kurz über dem Boden flogen, war er auch noch bei Bewusstsein aber es sah so aus als hätte er sich verletzt. Ein paar Sekunden später hatte der Sucher von Ilvermorny den Schnatz in der Hand und landete auf dem Boden und hielt den Schnatz in die Luft.
Damit hatte Ilvermorny mit 340:210 gewonnen und würde am 15. Juni in Finale gegen Hogwarts spielen.

Nach dem Spiel apparierten Harry und Ginny zum Fuchsbau und aßen mit Molly und Arthur zu abend. Harry und Ginny unterhielten sich noch über das Team von Ilvermorny und dachten sich eine Taktik aus.
Abends spielten die beiden noch mit ihrem Sohn auf dem Boden, der jetzt langsam anfing zu krabbeln. Größtenteils rutschte er noch auf seinen Knien herum aber manchmal versuchte er schon, diese anzuheben.

Ende März begannen die Osterferien und Ron und Hermine fuhren nach Hause. Am ersten Tag verabredeten sich Ginny, Lily, Molly und Hermine im Fuchsbau und apparierten dann nach Muggellondon. Henry und Marie würden mit den Frauen mit gehen. Lily hatte vorgeschlagen, das Brautkleid in Muggellondon zu kaufen, da es bei Madam Malkins nicht so viel Auswahl gab. Für Harry und Ron würde es bei Madam Malkins genug Auswahl an Festumhängen geben deswegen apparierten die beiden in die Winkelgasse.

Als Harry und Ron bei Madam Malkins ankamen, wurden sie schon von dieser in Empfang genommen.
,,Was kann ich für die Herren tun?" fragte Madam Malkin. Harry antwortete ,,Ich heirate bald und deswegen brauchen ich und mein Trauzeuge Festumhänge"
,,Oh sie heiraten bald. Das freut mich aber für sie. Dann lassen sie uns mal gucken, was wir da für sie beide haben" meinte die Ladenbesitzerin und sah sich mit Harry und Ron all ihre Festumhänge an nachdem sie die Maße der beiden gemessen hatte. Nachdem beide ein paar der Umhänge angezogen hatten und den passenden gefunden hatten, suchten sie sich passende Hemden für unter dem Umhang aus. Als sie alles ausgesucht hatten, hatte Harry in seiner Einkaufstüte eine schwarzen, für Magier typische Festumhang und ein weißes Hemd für darunter.

Bei Ginny, Lily, Molly, Hermine, Henry und Marie:
Als die kleine Gruppe in eine Ecke in Muggellondon appariert war, führte Lily sie alle in einen kleinen Laden in einer Seitengasse. Dort nahm sie schon eine ziemlich alte Frau in Empfang. Es sah so aus als würde sie Lily kennen.
,,Ich hätte nicht gedacht das sie mich noch erkennen" sagte Lily zu der Frau. ,,Also ich bin zwar schon sehr alt aber ich kann mich trotzdem an alle Kundinnen erinnern, denen ich ein Kleid maßgeschneidert habe" sagte die Frau. Dann drehte sich Lily zu der kleinen Gruppe und sagte ,,Leute, das ist Madam White und sie hat mein Brautkleid extra für mich angefertigt"
,,Und wer braucht diesmal ein Brautkleid?" fragte Madam White dann und sah sich dann in der Gruppe um. Ginny hielt ihre Hand hoch und Madam White lächelte sie an.
,,Ah ja. Dann kommen sie mal alle mit" sagte die Ladenbesitzerin und führte sie in einen Raum mit einem Sofa und mehreren Sesseln. Als sich alle einen Platz gesucht hatten, Henry auf dem Schoß seiner Mutter saß und alle einen Tee von Madam White bekomme hatten setzte sich die alte Frau in ihren Sessel und zeichnete etwas auf ihrem Block.
Immer mal wieder sah Madam White zu Ginny und zeichnete dann weiter. Irgendwann legte sie dann den Stift weg und sah auf das was sie gezeichnet hatte. Dann lächelte sie Ginny an und drehte ihre Zeichnung zu ihr und Ginny konnte nur staunen. Diese Frau hatte doch tatsächlich sie gezeichnet in einem für sie geschaffenes Brautkleid. Ginny nickte nur und Madam White nahm sie mit in einen Raum voller Stoffe. Ginny kannte sich mit all den den ganzen Stoffen nicht so gut aus also war sie etwas schüchtern. Die anderen waren mit ihr gegangen und Lily und Molly sahen sich all diese Stoffe an. Ginny flüsterte Lily dann zu ,,Aber Lily. Ich habe nicht das Geld um mir ein Kleid maßschneidern zu lassen"
,,Denk mal nicht an das Geld. Deine Mutter und Ich haben schon längst besprochen das wir das Kleid bezahlen und du dein Traumkleid bekommen sollst"
,,Aber Lily" wollte Ginny widersprechen ,,Nichts aber. Lass dir einfach dein Traumkleid machen" meinte Lily sofort und Ginny nickte nach ein paar Sekunden.
Nachdem sie zusammen den richtigen Stoff ausgesucht hatten machten Madam White und Ginny einen Termien wann sie das Kleid abholen könnte.
Danach verabschiedete sich die kleine Gruppe von Madam White und apparierte wieder zum Fuchsbau, wo auch schon Harry, Ron und Arthur warteten.