Tritte:
Direkt nach dem letzten Quidditchspiel fing Harry an für seine Prüfungen zu lernen. Hermine war ihm da eine sehr große Hilfe, da sie wieder mal alles konnte und ihn abfragte.
Die Prüfungen waren schnell geschafft und Harry hatte alles ganz gut hin gekriegt. Die Tage nach der letzten Prüfung hatten die Schüler keinen Unterricht und alle genossen die warmen Sommertage draußen. Auch Harry und Ginny lagen wieder sehr oft unter den Bäumen auf dem Gelände und genossen die Zeit zusammen.
,,Ich freu mich schon auf meine Schwester" sagte Harry irgendwann und Ginny sah zu ihm auf und lächelte ihn an. ,,Kann ich mir vorstellen. Würde ich auch" antwortete Ginny und küsste Harry, der sofort erwiderte.
Ende Juni machten sich alle Schüler auf den Weg zum Gleis 9 ¾, da das Schuljahr zu Ende war. Harry, Ginny, Ron und Hermine suchten sich ein Abteil und setzten sich hinein. Ginny lehnte ihren Kopf an Harry und machte die Augen zu.
Nach drei Stunden Fahrt wurde sie wieder wach.
,,Gut geschlafen?" fragte Harry und Ginny nickte und küsste ihn. ,,Ich hab grade daran gedacht das wir jetzt schon ein halbes Jahr zusammen sind" sagte Harry nach dem Kuss und Ginny lächelte ihn an.
,,Wie schnell doch die Zeit vergeht wenn man glücklich ist" antwortete eine glückliche Ginny.
,,Da hast du wohl Recht. Ich bin sehr glücklich" erzählte Harry Ginny und sie küssten sich nochmal.
,,Leute ihr seit nicht alleine. Könnt ihr euch nicht küssen wenn ich nicht dabei bin" schaltete sich jetzt Ron ein. Ginny sah in kurz an und sagte dann ganz frech ,,Nein" und küsste Harry extra nochmal.
,,Stell dich nicht so an Ron" verteidigte jetzt Hermine die beiden und Ron gab nur ein murren von sich.
Abends kamen sie am Bahnhof King's Cross an und Harry hob sein und Ginnys Gepäck aus dem Zug. Dann gingen sie zu ihren Eltern und Harry wurde erstmal von Lily umarmt.
,,Wir müssen jetzt los" sagte Lily ,,wir müssen noch Sachen für unseren Urlaub packen. Wir fahren 3 Wochen nach Österreich in die Berge"
,,Heißt das ich sehe Ginny 3 Wochen lang nicht" fragte Harry seine Mutter entsetzt. Ginny sah genau so entsetzt aus.
,,Nein wer hat denn das gesagt? Wir fahren alle zusammen" erklärte James seinem Sohn, der sofort anfing zu strahlen. Er sah zu Ginny und sah das diese in anstrahlte und ihn überglücklich küsste.
,,Wir würden es doch nie wagen euch auseinander zu reißen" fügte James noch hinzu.
,,Bill und Charlie kommen auch mit" erklärte Molly Ginny. ,,Dann lernst du die beiden mal kennen" sagte Ginny jetzt zu Harry.
,,Wir haben drei Häuser nebeneinander gebucht und wir haben einen Pool alle zusammen. Sogar mit Poolheizung" erklärte Arthur der sich schon fragte wie die Muggel ohne Magie so viel Wasser aufwärmen.
,,Und wann geht's los?" fragte Harry. ,,Übermorgen" sagte Lily.
,,Ähm...und wie ist die Hausverteilung?" fragte Ginny jetzt unsicher. Lily musste kurz lachen und antwortete dann ,,Wir haben uns schon gedacht das du das fragen würdest. Also deine Eltern wollten zuerst das du zu ihnen ins Haus kommst. Ich konnte sie davon überzeugen das du zu uns kannst. Allerdings hast du ein eigenes Zimmer. Darauf hat deine Mutter bestanden" erklärte Lily Ginny und zwinkerte ihr zu. Damit war Ginny zufrieden und sie lächelte. ,,Danke" sagte sie zu Lily.
Diese lächelte zurück und nickte ,,Gerne doch" antwortete sie.
Dann apparierten die Potters erstmal nach Hause bevor sie sich auf den Weg in die Winkelgasse machten. Da sie dort aber nicht alle bekamen was sie brauchten machte Lily den Vorschlag nach Muggel London zu gehen, da es dort viel mehr Geschäfte als in der Winkelgasse gab. James war nicht gerade begeistert von diesem Vorschlag, da er erst einmal in Muggel London war und sich überhaupt nicht zurecht fand.
Trotzdem stimmte er zu da er in der Winkelgasse keine Badehose gefunden hatte. Da diese Mal Lily mit dabei war fand er sich auch besser zurecht und auch Harry fand eine neue Badehose.
Als die Potters am Abend zu Hause waren guckte Harry in den Kühlschrank ob es sie irgendwas leckeres zu Hause hatten, da er Hunger hatte. Als er im Kühlschrank nichts fand, sah er in die Tiefkühltruhe ob Pizza zu Hause war die er sich machen konnte.
Als er die Tür der Tiefkühltruhe auf machte klappte ihm die Kinnlade runter. Anstatt von Pizza fand er sehr, sehr viel Eis. Von der Tür aus sagte James dann ,,Deine Mutter ist im Moment verrückt nach Eis. Durch die Schwangerschaft"
er drehte sich schon um und war schon fast aus der Küche raus als er sich nochmal umdrehte.
,,Ach ja falls du was zu Essen suchst wirst du nicht fündig. Heute und Morgen bestellen wir Essen bei so einem Lieferservice der Muggel. Einen Muggeltick hat sie auch seit ein paar Wochen. Ich wusste bis vor einer Woche nicht mal das es sowas gibt. Da kann man sich essen bestellen per Telefon" erklärte James. Da Lily von Muggeln abstammte, hatten sie durchaus ein paar Muggelgeräte im Haushalt. Allerdings war der Haushalt der Potters doch eher magisch.
,,Sehr lecker aber deine Pizzen sind besser" sagte Harry der durchaus beeindruckt war, was es alles in der Muggelwelt gab.
,,Danke aber für die letzten zwei Tage hatte ich keine Lust mehr einkaufen zu gehen" erklärte Lily und Harry nickte.
Auf einmal hielt sich Lily den Bauch und James war sofort alarmiert. ,,Was ist los? Ist alles in Ordnung? Ist was mit Marie?" überflutete er Lily sofort mit Fragen.
,,Sie hat gerade getreten" antwortete Lily und sofort war James aufgesprungen, zu Lily gegangen und hatte eine Hand auf ihren Bauch gelegt. Wieder einmal fiel Harry die Kinnlade runter. So aufgeregt hatte er seinen Vater noch nie erlebt.
,,Willst du auch mal fühlen? Vielleicht tritt sie gleich nochmal" fragte Lily Harry.
Der antwortete sofort ,,Klar doch" und lächelte. Dann legte er seine Hand auf den Bauch seiner Mutter. Nach einigen Sekunden fühlte er einen Schlag gegen den Bauch und verstand jetzt auch warum sein Vater so aufgeregt war. Das war gerade seine Schwester die getreten hatte.
Sofort lächelten sich die drei Potters an.
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Harrys Leben mit Eltern
Hayran KurguIch stell mir James und Lily immer als tolle Eltern vor und niemand könnte mir diese Vorstellung von den beiden kaputt machen. Ich wollte einfach eine Geschichte schreiben wo Harry Eltern hat. Wie seine Schulzeit und auch sein weiteres Leben ohne Vo...