Wieder zu Hause:
Nachdem alle ihre Zimmerschlüssel abgegeben hatten gingen sie in eine kleine abgelegene Straße und James aktivierte den Portschlüssel.
Ein paar Sekunden später standen alle wieder im Wohnzimmer der Potters.
,,Ich schreib meinen Eltern dann mal einen Brief das wir wieder da sind. Die wollen mich ja bestimmt direkt abholen" sagte Ginny. Lily antwortete ,,Nicht nötig. Wir haben besprochen das sie dich erst morgen abholen. Also natürlich nur wenn du noch eine Nacht bleiben willst" und lächelte Ginny an. Ginny lächelte zurück und antwortete ,,Sehr gerne würde ich heute noch hier bleiben. Danke"
Dann ging James erst mal einkaufen damit Lily heute auch noch Mittag und Abendessen machen konnte. Während James einkaufte und Lily dann das Mittagessen machte beschäftigten sich Harry und Ginny mit Marie und spielten mit ihr. Dann wurden alle zum Mittagessen gerufen und Harry und Ginny gingen mit Marie in die Küche. Jetzt aßen alle erst mal Lily Mittagessen, was wie immer super schmeckte. Währenddessen fütterte Lily Marie noch mit Babybrei.
,,Der Urlaub war wirklich sehr schön" sagte Ginny als die beiden Abends im Bett lagen.
,,Ja das find ich auch. Vor allem weil du dabei warst" antwortete Harry und Ginny drehte sich zu ihm und lächelte ihn an. Dann küssten sie sich sanft.
,,Lass uns ein bisschen schlafen. Ich bin müde" sagte Ginny und legte ihren Kopf auf Harrys Brust.
,,Okay gute Nacht" antwortete Harry und beide schliefen nach ein paar Minuten ein. Am nächsten Morgen wurde Ginny nach dem Frühstück von ihrer Mutter abgeholt.
Harry und Ginny hatten ein paar Tage später die Idee das sie ihre Geburtstage doch zusammen feiern könnten da Harry ja nur ca. 2 Wochen vor Ginny Geburtstag hatte. Als sie ihren Eltern von dieser Idee erzählt hatten waren sie sofort begeistert. Alle hatten sich darauf geeinigt das die Feier im Fuchsbau und an Ginnys Geburtstag stattfinden sollte.
Am 31. Juli kam trotzdem Sirius zu den Potters zu Besuch da er mit James und Lily zusammen ein Geschenk gekauft hatte. Harry freute sich sehr das er Sirius mal wieder sah. Sie sahen sich in letzter Zeit sehr selten und James hatte schon die Idee das Sirius vielleicht eine Freundin haben könnte. Lily und Harry glaubten das eher nicht aber selber hatten sie sonst auch keine Idee.
Als Sirius da war und alle im Wohnzimmer der Potters saßen, holte James das gemeinsame Geschenk. Es war ein sehr großes Paket. Harry hatte keine Idee was es sein könnte da er sich wie jedes Jahr nichts gewünscht hatte. Er fand es schöner sich überraschen zu lassen weil seine Eltern doch immer wieder gute Ideen hatten. James gab Harry jetzt das Paket und Harry machte es auf. Als er sah was drin war fiel ihm die Kinnlade runter.
,,Aber den gibt es doch erst in einer Woche zu kaufen" sagte Harry und holte einen Brandneuen Besen aus dem Paket.
,,Tja als Leiter der Aurorenzentrale hat man manchmal auch ein paar Vorteile" antwortete James.
,,Wow. Danke" antwortete Harry nur und bewunderte den brandneuen Nimbus 2003.
,,Dein Nimbus 2001 ist ja jetzt schon drei Jahre alt und da du ja jetzt vielleicht Kapitän der Gryffindors werden könntest dachten wir uns das du mal wieder einen neuen Besen brauchst" sagte Sirius und fragte dann noch ,,Wo ist den Ginny? Ihr seit doch eigentlich nicht voneinander zu trennen"
,,Sie kommt heute nicht. Wir feiern ja an ihrem Geburtstag zusammen eine Feier" antwortete Harry.
Dann unterhielten sich alle noch ein bisschen bis es an der Tür klingelte. Harry wollte schon aufstehen aber Lily sagte ,,Ich mach schon. Bleib ruhig sitzen" Harry nickte und Marie schien sich jetzt auch für den Besen zu interessieren. Harry nahm sie auf den Schoß und Marie fuhr mit ihren kleinen Fingerchen über den Besen.
,,Ich sehe schon. Eure Tochter wird auch mal Quidditch spielen" sagte Sirius.
,,Ich glaube ich werde dieses Jahr auch versuchen ins Team zu kommen" kam es dann von der Tür. Harry erkannte natürlich sofort Ginnys Stimme und lief sofort mit Marie auf dem Arm zu Ginny die ihn anstrahlte.
,,Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" sagte Ginny.
Harry küsste Ginny und sie setzten sich zusammen mit Marie auf die Couch und Ginny bewunderte jetzt auch mal Harrys neuen Besen.
,,Hast du denn schon einen Besen?" fragte Harry. ,,Nein noch nicht aber meine Eltern wollen mir einen kaufen. Wahrscheinlich einen Shooting Star. Der ist zwar nicht so gut wie ein Nimbus aber er ist in Ordnung" sagte Ginny. Harry hatte eine Idee und lief in sein Zimmer. Eine Minute später kam er wieder ins Wohnzimmer und hatte seinen Nimbus 2001 dabei. Er setzte sich wieder neben Ginny und Marie auf die Couch und drückte Ginny den Nimbus 2001 in die Hand.
,,Natürlich nur wenn du ihn haben willst" sagte er und Ginny verstand und riss die Augen auf.
,,Harry das kannst du doch nicht ernst meinen. Du kannst mir doch nicht einfach einen Nimbus 2001 schenken" sagte sie.
,,Warum denn nicht?" fragte Harry. ,,Ich liebe dich und freue mich immer wieder wenn ich dir eine Freude machen kann. Außerdem ist es auch gut für Gryffindor wenn unsere Spieler so gute Besen haben" sagte er noch und sah sie weiter an. ,,Du meinst das wirklich ernst?" fragte Ginny nochmal.
Dann lachte Lily ,,Natürlich meint er das ernst. Er würde dir alles von sich geben" sagte Harrys Mutter und lächelte die beiden an. Dann sah Ginny wieder zu Harry der sie ebenfalls anlächelte.
Dann beugte sich Ginny nach vorne und küsste Harry ,,Danke" sagte sie als sie sich wieder lösten und strahlte ihn an.
,,Gerne doch. Für welche Position willst du dich den bewerben" fragte Harry seine Freundin.
,,Ich will Jäger werden" antwortete Ginny. Harry lächelte und sagte. ,,Na da bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon Angst du würdest mir meine Position weg nehmen. Oh man bald ist das ganze Team voller Weasleys. Ron will ja glaub ich Hüter werden"
Den Rest des Abends unterhielten sich noch alle und Ginny durfte auch wieder bei Harry schlafen.
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Harrys Leben mit Eltern
FanfictionIch stell mir James und Lily immer als tolle Eltern vor und niemand könnte mir diese Vorstellung von den beiden kaputt machen. Ich wollte einfach eine Geschichte schreiben wo Harry Eltern hat. Wie seine Schulzeit und auch sein weiteres Leben ohne Vo...