Es war ein Junge mit braunen Haaren, soweit ich das erkennen konnte, da er sich seine lila-pinke Pulloverkapuze aufgesetzt hatte.
Auch er ging zum Kofferraum, aus welchem das Mädchen einen lilafarbigen Koffer hievte und ihn dem Jungen übergab.
"Komische Familie.", sagte Dufix wieder in normaler Lautstärke und sah mich an, während ich immer noch den Jungen musterte.
"Mexi?" Ich schüttelte schnell meinen Kopf und sah ihn danach erwartungsvoll an.
"Hm?", fragte ich.
„Nichts!", antwortete er schnell und stand auf.
„Ich frag' mal meine Mutter, vielleicht weiß sie was über die!", sagte ich und ging zu meiner Tür.
„Ich komm' mit!", erwiderte Dufix und folgte mir in den Flur.
Auf leisen Sohlen schlichen wir die Treppe runter und standen nun in unserer Küche.
„Mum?", fragte ich, um auf uns aufmerksam zu machen, da sie ihren Blick zum Fenster gerichtet hatte.
„Ja, Maxi? Oh, hallo Dufix!", lächelnd drehte sie sich.
„Hey", lächelte er zurück.
Meine Mutter wandte sich wieder dem Fenster zu und nippte an ihrem Tee.
„Wer ist das?", fragte ich.
„Meinst du die Familie?", stellte sie als Gegenfrage.
„Ja", schnaufte ich.
„Keine Ahnung.", sagte sie und beobachtete die Neuen dabei, wie sie ihre Koffer alle rein rollten.
„Hey Dufix, vielleicht gehen wir nachher mal rüber?", lächelte ich, worauf er kurz zögerte, schließlich aber doch nickte und mit mir wieder hoch ging.
Wir setzten uns wieder an unsere Plätze und während Dufix auf seinem Handy zockte, sah ich weiter raus.
Allerdings war meine Sicht nicht sonderlich gut, da sich draußen ein Schneesturm entwickelt hatte.
In dem Haus gingen in manchen Zimmer Lichter an und aus, während das des Fensters gegenüber von meinem schon längere Zeit an blieb.
Der Vorhang wurde plötzlich ruckartig aufgezogen und der Junge stellte sich an das Fenster.
Auch er ließ seinen Blick über die Landschaft streifen, als er mich plötzlich an starrte.
Er durch bohrte mich mit seinem Blick förmlich, was auch Dufix bemerkte.
Er rüttelte an meiner Schulter, doch ich reagierte nicht.
Seine Stimme klang wie hinter Watte und ich nahm keine Bewegung außerhalb des Jungens wahr.
Er hatte dunkelbraune, etwas längere, Haare und schokobraune Augen.
Seine blassen Lippen umspielte ein schüchternes Lächeln, was ich erwiderte.
Auf den ersten Blick sah er ziemlich normal und sympathisch aus, doch irgendwas war anders an ihm.
Waren es die leicht bläulichen Schatten unter seinen Augen oder war es seine blasse Haut?
Wie vorhin schon gesehen, hatte er einen lilanen Pullover an, an dessen Kapuze zwei Fuchsohren befestigt waren.
Süß... Auf einmal spürte ich einen brennenden Schmerz auf meiner Wange, der mich aufschrecken ließ, während ich mir die Hand beruhigend an sie hielt.überarbeitet; 13.04.2018
> Ich hab mich dazu entschieden, diese Geschichte auf Grammatik nochmal zu überprüfen, und bin tatsächlich stolz auf mich vor knapp 'nem Jahr! By the way, warum hab ich nach jedem Satz einen neuen Absatz begonnen? <
DU LIEST GERADE
Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]
FanfictionDANKE für 36,7K READS... discontinued <3 *** Definiere den Begriff "normal" Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von normal, doch was passiert, wenn einem Menschen die Überschreitung seiner Normalität gezeigt wird? Unscheinbar und 'normal' be...