Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]

Kapitel 40

"Nichts Schlimmes!" antwortete er mir, allerdings wusste ich, dass er mir Etwas verschwieg.
Ich beließ es jedoch erstmal dabei.
"Fufu?" fragte er, weshalb ich ihn fragend ansah.
"Was passiert morgen? Bei Vollmond?" murmelte er, seinen Blick nach draußen gewendet.

> Zeitsprung: nächster Nachmittag <

Ich beschäftigte mich schon die ganze Zeit mit einer Frage.
Warum hatte Mexi noch nie richtig spezifisch und hartnäckig versucht, zu erfahren, was ich war.
War es ihm egal, wie gefährlich ich eigentlich werden konnte?
Okay, er wusste nicht, was ich für eine Bestie sein kann, aber er muss doch wenigstens ein bisschen Angst vor mir haben.
Oder stimmt hier die Aussage, dass Liebe blind machen kann?
Die Zimmertür wurde geöffnet und ich hörte Schritte, die mir immer näher kamen, allerdings wendete ich meinen Blick nicht von Fenster ab.
"Fufu? Alles gut?" fragte Mexi, doch ich antwortete nicht.
Meine Kehle war wie zugeschnürt, keinen einzigen Laut konnte ich rausbringen, allerdings wollte ich dies nicht.
Mexi seufzte, bevor er sich neben mich setzte und einfach auf den Boden sah.
Der Tag ging langsam auf den Abend zu, vor welchem ich so eine Angst ich hatte.
Vor der Veränderung, dem wechselnden Charakter und der Gier, die aufkommen würde.
Und verzeihen, dass ich mit Mexi etwas getan hatte, ohne das er es wollte, könnte ich mir nicht.
"Mexi, ich warne dich jetzt ein einziges Mal vor! Du musst heute Abend und Nacht immer genau sagen, was du willst und was nicht. Du musst mir gegenüber standhaft bleiben und du darfst keine Angst bekommen. Streie von mir aus, ruf um Hilfe, aber lass dich nicht unterkriegen!" flüsterte ich.
"Wie meinst du das?" fragte er, doch ich antwortete nur: "Du wirst schon sehen!"
"Okay." murmelte er verunsichert, bevor er aufstand und sich ins Bett legte.
Draußen wurde es langsam dunkel, die Grillen waren zu hören und auch der große Vollmond kam langsam hervor.
Mit großen Augen sah ich ihn an und konnte meinen Blick nicht abwenden.
Das war mein Ende!

//Ich bin gerade hin und her gerissen!//