Kapitel 41

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Meine Augen fingen an, zu brennen.
Ich spürte, wie mein Geruchssinn stärker wurde und ich alles intensiver hörte.
Langsam schlich ich zum Bett, allerdings stoppte ich kurz davor und atmete durch.
Ich ging zurück zur Wand und lehnte mich gegen sie, während ich versuchte, mich zu beruhigen.
Hatte Mexi meine Wahnung überhaupt richtig verstanden?
Mein Handy vibrierte, weshalb ich es aus meiner Tasche kramte und eine Nachricht von meinem Dad las.
D: Na, spürst du es auch so intensiv? Vorallem, ist das erst der Anfang... Pass auf, das du Maximilian nichts tust!
Ich knurrte, könnte mir gut vorstellen, wie gehässig der Blick von ihm war.
"Fufu?" flüsterte Mexi ängstlich, weshalb ich nochmal tief durch atmete.
Das war erst der Anfang.
Und wenn ich mich jetzt schon nicht beherrschen konnte, wollte ich nicht wissen, was nachher passierte.
"Mhm?" nickte ich, weshalb Mexi mit dem Blick immer noch auf sein Handy antwortete: "Hast du Lust, morgen nach der Schule mit zu Holzi zu kommen?"
"Ja kla-klar... gerne!" sagte ich.
Abermals vibrierte mein Handy, wieder eine Nachricht von meinem Dad.
D: Ich weiß genau, wie du dich fühlst! Beherrsche dich!
Ich seufzte, bevor ich langsam zum Bett ging und mich neben Mexi legte.
Ich rutschte etwas näher an ihn und fuhr mit meinen Fingern über seinen Rücken.
Ich führte sie zu seinem Hintern, in welchen ich leicht rein zwickte, weshalb er erschrocken aufquiekte.
"Fufu!" sagte er und sah mir zum ersten Mal in die Augen.

PoV. Mexi

Ich dachte über seine Worte nach, während ich seine gelben Augen musterte.
'Du musst mir gegenüber standhaft bleiben und du darfst keine Angst bekommen. Streie von mir aus, ruf um Hilfe, aber lass dich nicht unterkriegen!'
Ich sollte mich nicht unterkriegen lassen.
Aber was genau meint er damit?
Ein perveses Grinsen hatte sich mittlerweile auf seinen Lippen breit gemacht.
Er zog mich näher zu sich und lächelte mich an, weshalb ich seine Zähne sah.
Verwundert blickte ich die leicht spitzen Zähne an, die sich in seinem Mund anreihten.
"Es tut mir so leid!" flüsterte er.
Was tat ihm leid.
Ich konnte garnicht fragen, da er im nächsten Moment schon angefangen hatte, meinen Hals zu küssen.
Ich keuchte einmal, bevor Fufu sich auf mich legte und ich dabei mein Handy, was ich die ganze Zeit in der Hand hatte, auf den Boden donnern ließ.
In mir breitete sich leichte Angst davor aus, was jetzt gleich passieren würde.

Ende der Lesenacht!

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Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt