Bevor es mit der Story bisschen weiter geht, möchte ich sagen, dass es nicht regelmäßig weiter geht, sondern nur, weil ich das Kapitel seit mindestens 3 Wochen geschrieben hatte, es jedoch nicht hochladen wollte, da die Geschichte ja quasi "beendet" war...
Aber das ist meine Geschichte, also an alle Oberklugen: Mund halten
Um genau zu sein, hab ich bisschen mit @Duci0708 geschrieben, weil er mich gefragt hatte, ob es irgendwann vielleicht weiter geht; deswegen lad ich das jetzt einfach hoch,, 😊
Danke an alle, die auch noch nach der langen Zeit dieses Kapitel lesen {wenn ihr das hier gerade überhaupt lest... egal}
Die eigentliche Info ist jedoch, dass vielleicht irgendwann in ferner Zukunft [das heißt, vielleicht irgendwann Anfang 2019 oder Mitte 2019] sehr unregelmäßig, wie in der einen Phase früher, Kapitel hochkommen, die ich ohne Zwang geschrieben habe. Ich kann euch jedoch versichern, dass ich versuchen werde, die Geschichte so schnell es mit meiner dann da seiender Storyline gehen wird beenden werde.
Für alle, die Kpop mögen oder gerne weiter koreanischen Gay-Stuff von mir lesen wollen, können definitiv auf die eine oder andere Geschichte warten, die vielleicht sogar noch dieses Jahr veröffentlicht wird; denn das sind gerade die Storys, auf die ich mich wirklich einlasse, denn meine Welt ist gerade nur noch Kpop... vor allem NCT 💗
Sorry...
Okay, und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel
Vorsicht 🍓
Mein Schreibstil hat sich, im Gegensatz zu den letzten Kapitel ein bisschen verändert... also falls man einen Unterschied bemerkt: Ich hasse meinen alten Schreibstil, wäh~
Außerdem hab ich 'nen neues Cover gemacht... das alte hat nicht zu meinem heutigen Stil gepasst xD
Okay jetzt geht's aber wirklich los!
Viel Spaß 😙xxx
Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein!
Mit voller Geschwindigkeit, mit den letzten Energiereserven, die ich noch irgendwo rausholen konnte, rannte ich den schmalen Weg entlang unserer Hauswand und fluchte währenddessen vor mich hin, mir die Augen mit meinen Händen versteckend. Eigentlich wollte ich nicht mehr her kommen, eigentlich wollte ich diesen Ort meiden, doch mir wuchs gerade einfach alles über den Kopf hinaus. Ich wollte schreien, wegrennen, doch bewegen wollten sich meine Beine nirgendwo anders hin als ins Haus meiner eigentlichen Familie.
Mit schlaffen Armen stieß ich das Fliegengitter der Terrassentür weg. Mich wundern, warum es überhaupt auf war, musste ich mich nicht, denn meine Mutter saß mit meiner Schwester auf der Couch, während Pia in eine Decke eingewickelt war und die Haut um ihre Nase herum gereizter aussah, als ich es gerade war. Die Beiden rissen ihre Augen auf, wobei ich sie ignorierte, ins Badezimmer stürmte und mich an der Wand neben dem Spiegel abstützte, sodass ich mich genauestens betrachten konnte.
Mit voller Wut starrte ich auf das Gelb meiner Iris, auf meine riesigen, schwarzen Pupillen. Mit schwerem Atmen versuchte ich mich zu kontrollieren, um nicht hier auf der Stelle den Spiegel in Einzelteile zu zerstückeln.
„Furdis, hat dich jemand gesehen?!", hörte ich meine Mutter geschockt fragen, doch antwortete nicht, sondern ballte nur meine Hände zu Fäusten und schlug mit ihnen gegen den bestmöglichsten Gegenstand, den die eine gerade finden konnte; in dem Fall den Zahnputzbecher und den Parfümflacon von ihr, weshalb sich ein mieser Duft in dem Zimmer ausbreitete.
Fast kam es mir so vor, als ob diese ganzen Sinne zu sehr auf mich einschlugen, als ob mir davon schwindelig wurde und ich an der Wand neben dem Badezimmerschrank zu Boden glitt. „Furdis, hör auf mit dem Mist. Du musst lernen, mit dir selber umzugehen!", murmelte Pia nur geschwächt, weshalb ich mich vergeblich von dem Boden abstieß und sie deshalb nur hasserfüllt ansah. Sie verstand mein Problem nicht, sie beide verstanden mich und meine Probleme ganz und gar nicht! Und es machte mich noch wütender. „Furdis, beruhige dich! Was ist passiert und warum zum gottverdammten Teufel sind deine Augen schon wieder in gelb gefärbt?!", sprach die Frau auf mich ein, doch ich wollte ihr nicht zuhören, hielt mir deswegen meine Ohren zu.
„Hat dich jemand gesehen, Alex? Furdis?! FUR-" „Nenn mich verdammt nochmal nicht so! Das bin ich nicht mehr! Ich habe mich verändert, ohne es zu bemerken, ohne es zu wollen! Ich kann nichts tun... und wisst ihr, wer schuld ist?! IHR! Ihr habt ein Monster erschaffen, in dem ich festhänge, welches ich weder kontrollieren noch mögen kann!", schrie ich den beiden ins Gesicht, Pias wurde sogleich ein wenig bleicher und sie musste sich am Türrahmen festhalten, um wahrscheinlich nicht umzukippen.
Diese Situation erinnerte mich an meine Erinnerung, die ich vor 6 Monaten im Chemieunterricht erneut erleben musste: Ich saß schon wieder in mich zusammengesackt am Boden, während Personen auf mich hinab starrten und mir erklären wollten, ich solle mich kontrollieren.
Ich. Konnte. Es. Nicht.
Meine Mutter hockte sich neben mich und ließ sich auf ihre, von einem teurem Rock bedeckten, Knie fallen, während sie mein Gesicht in die Hände nahm und mir die Tränen wegstrich: „Hat dich wer gesehen? Bitte Alex, du musst uns erzählen, was passiert ist. Ist etwas mit diesem Maximilian passiert, habt ihr euch gestritten?"
Oh, und wie wir das hatten. Ich schlief bei Albert, doch Mexis wütende Blicke konnte ich immer wieder in der Schule in meinem Rücken spüren. Ich kannte den Streitpunkt, ich wollte ihn aber einfach nur verdrängen.
Er war misstrauisch, verdammt nochmal misstrauisch, weil er bemerkt, dass ich etwas Wichtiges vor ihm verheimliche, was mir unendlich schwerfällt. Und ich wusste, dass ich ihm irgendwann mein wahres Ich zeigen musste, auch wenn ich es selber noch nicht richtig kannte.
„Es war im Gang...", sagte ich leise, während mein Blick an den weißen Marmorfließen mir gegenüber hing. Ich wollte ihnen meinen Fehler erzählen, wollte mich sogar von ihnen beschuldigt fühlen.
„Er wollte unbedingt wissen, was ich vor ihm verheimliche, doch natürlich wollte ich es ihm nicht sagen. Doch... dann hat er angefangen, mich mitten auf dem Flur, vor allen Schülern anzuschreien, dass er mein Geheimnis wissen wollte und ihm egal wäre, was es ist. Wahrscheinlich hat er nicht mitgedacht, da nun jeder Schüler auf uns aufmerksam geworden war... Er sagte, er würde..." Eine kleine, heiße Träne lief über meine ungleichmäßige Haut runter zu meinem Kinn, bevor sie zu Boden tropfte. „Er sagte, er würde nicht mehr mit mir zusammen sein wollen, wenn ich ihm nichts mehr über mich erzähle, weshalb ich schon gemerkt hatte, dass sich meine Augen verfärbten. Und, es tut mir so leid, aber ich konnte nicht rennen! Der Schock hat mich am Boden festwachsen lassen, ich konnte mich nicht bewegen. Und umso größer Mexis Augen wurden, umso mehr Schüler ihren Atem angehalten haben, desto mehr ist mir klar geworden, dass alle meine Augen gesehen hatten! ALLE!", erzählte ich die Geschichte mit voller Reue zu Ende.
In dem Moment wurde mir etwas klar.
Ich hatte mein Geheimnis verraten... denn für so etwas gab es keine logische, menschliche Erklärung.
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Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]
FanfictionDANKE für 36,7K READS... discontinued <3 *** Definiere den Begriff "normal" Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von normal, doch was passiert, wenn einem Menschen die Überschreitung seiner Normalität gezeigt wird? Unscheinbar und 'normal' be...