Breakfast
Verschlafen schlug ich meine Augen am nächsten Morgen auf, bevor ich bemerkte, dass ich nicht in meinem Bett lag.
Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich um, bis ich die Person neben mir bemerkte.
Mexi lag eingekuschelt in 2 Kissen und seiner Wolldecke neben mir und murmelte zwischen durch immer mal wieder etwas.
Lächelnd ließ ich mich zurück plumpsen und sah ihm beim schlafen zu.
Mein Blick wanderte zu seiner Uhr über seinem Schreibtisch, die anzeigte, dass wir bereits 8:23 Uhr hatten.
Da ich noch ein bisschen müde war schloss ich wieder die Augen und fiel schließlich wieder in einen ruhigen Schlaf.
"Fufu, wach auf!" hörte ich jemanden leise sagen, weshalb ich auf wachte.
Mexi saß neben mir und rüttelte immer wieder an meiner Schulter. Müde drehte ich mich von ihm weg und kuschelte mich in etwas.
"Ach Fufu!" lachte er und nahm sich den Gegenstand.
Müde schlug ich letztendlich meine Augen auf und setzte mich auf.
"Was?" fragte ich.
"Also, ich soll dich von meiner Mutter fragen, ob du mit Frühstück essen möchtest?" antwortete er lächelnd, während ich hellhörig wurde.
Langsam stand ich auf, bevor Mexi mir eine, ihm zu große, Jogginghose zuwarf."Wann bist du hergekommen? Wir haben dich gerstern ja garnicht bemerkt!" schmunzelte Mexis Vater, während er sich Marmelade auf sein Brot schmierte.
"Ähm, wir konnten gestern beide nicht schlafen und ich hab gefragt, ob ich rüber kommen kann. Ich bin dann wohl hier eingeschlafen." lächelte ich und spürte den Blick von Max auf mir.
Nett grinsend sah ich ihn an, worauf er sich wieder seinem Müsli widmete.
"Alex, wann musst du eigentlich wieder nach Hause?" fragte Stefanie, worauf ich mit den Schultern zuckte.
War meinen Eltern eigentlich schon aufgefallen, dass ich nicht da war?
Ich meine, ich war morgens so gut wie nie beim Frühstück, sondern holte mir selber was und verschwand auf mein Zimmer.
Ob es sie überhaupt interessieren würde?
"Gehen wir hoch?" fragte Mexi, worauf ich lächelnd aufstand und meine Schüssel nahm.
"Hey, du musst nicht aufräumen! Ich mach das!" protestierte seine Mutter, worauf ich aber erwiderte: "Nein, ich möchte das selber machen. Ich hab sie schon genug belastet."
Lächelnd räumte ich mein Geschirr in den Geschirrspüler und sah danach Mexi erwartungsvoll an, der mir dabei zusah.
"Äh ja." nuschelte er und räumte, wahrscheinlich um nicht so unordentlich aus zu sehen, genau so wie ich, sein Geschirr weg.
Stefanie sah ihn überrascht an, bevor sie sich wieder abwand.Ich kam gerade aus der Tür vom Badezimmer, als mich ein großer Junge mit den gleichen braunen Haaren wie Mexi abfing.
"Hey Alex!" begrüßte er mich, worauf ich verunsichert lächelte.
"Du sag mal, wie ist deine Schwester so?" fragte er.
"Äh, wie meinst du das?" fragend sah ich ihn an.
"Is' ja auch egal. Kann ich, ähm könntest du mir eventuell ihr Nummer geben?" sagte er, während er versuchte, diesen Hundeblick zu imitieren.
"Warum fragst du sie nicht selber?" antwortete ich grinsend, als ich seinen verwirrten Gesichtsausdruck sah.//Gleich kommt noch ein Part! Thank yu for 265 Reads! <3//
DU LIEST GERADE
Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]
FanfictionDANKE für 36,7K READS... discontinued <3 *** Definiere den Begriff "normal" Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von normal, doch was passiert, wenn einem Menschen die Überschreitung seiner Normalität gezeigt wird? Unscheinbar und 'normal' be...