Und so saßen wir jetzt auf einer gemütlichen Couch im Wohnzimmer meiner neuen Nachbarn, mit jeweils einer Tasse, lecker nach Lavendel riechendem, Tee.
"Und du bist also der Nachbarssohn?", stellte Miranda noch mal nachdrücklich fest, worauf ich fragend nickte.
"Und du bist sein Freund?", wendete Sebastian sich an Dufix.
"Ja äh... im freundschaftlichen Sinne allerdings!", antwortete er lächelnd.
So ging das Fragen und Antwort - Spiel weiter, bis Pia sich zu ihrer Mutter drehte und ihr etwas ins Ohr flüsterte.
Diese sah danach etwas nachdenklich drein, worauf sie aber, wahrscheinlich zu sich selbst, nickte und sich an uns wendete: "Wir haben noch einen Sohn, der allerdings gerade oben ist! Ich hole ihn mal schnell!"Pov. Furdis
Ich konnte leise die Stimmen meiner Familie und den zwei Jungs hören, wie sie unten im Wohnzimmer saßen und meine Eltern sie mit Fragen bombardierten.
Ich hatte den Einen schon vorhin am Fenster gesehen, den Anderen kannte ich nicht.
Das leise Poltern unserer Treppe war zuhören und kurze Zeit später kam auch schon meine Mutter ins Zimmer und sah mich erwartungsvoll an.
"Was?" fragte ich genervt und richtete meinen Blick wieder nach draußen.
"Komm' schon, Alex. Sei nicht so unhöflich und versauere hier oben in deinem Zimmer, sondern komme gefälligst runter und stell' dich unseren Gästen vor."
"Warum sollte ich?" zischte ich, worauf ich ihren strengen Gesichtsausdruck musterte.
Zum Glück war sie nicht so schlagfertig wie mein Vater, aber großen Bock auf einen Streit mit ihr hatte ich dennoch nicht.
"Sie wirken beide sehr sympathisch, sind ungefähr in deinem Alter. Außerdem werden sie dir schon nicht den Kopf abreißen. Sei nicht so kontaktfeindlich!" Und mit diesen Worten verschwand sie auch schon wieder.
Ich seufzte einmal, raffte mich auf und ging langsam zu meiner Tür, bevor ich dem Poltern meiner Mutter folgte.
Ja, warum war ich nur so kontaktfeindlich?
Gute Frage, eigentlich...PoV. Mexi
Kurze Zeit später kam Miranda auch schon wieder zurück.
Sie sah leicht genervt aus und seufzte einmal, während sie sich wieder zwischen Sebastian und Pia setzte und die Beine überschlug.
Genau eineinhalb Minuten später knarrte die große Wohnzimmertür und der Junge betrat langsam das Zimmer.
Während er zwischen den beiden Couchgarnituren hin und her sah, war der Blick von Miranda, aber auch der von Pia, mahnend.
Darauf hin setzte er sich seufzend, mit gewissem Abstand, neben mich.
Sein Blick war an den Boden geheftet.
"Jetzt sei nicht schon wieder so schüchtern, Furdis! Stell dich vor." forderte ihn seine Schwester auf.
Ob sie die Kleine oder Große war, konnte ich nicht sagen. Vom Aussehen her, war sie seine kleine Schwester.
Wenn man aber vom Verhalten her ausgeht, ist er definitiv der Jüngere.
Wenige Minuten sagte niemand etwas, bis der Junge leise, aber verständlich sagte: "Hi, ich bin Alex."
"Hey!" lächelte ich.
"Wollt ihr vielleicht hoch gehen? Ihr könnt den Tee auch gerne mitnehmen, doch passt auf, dass ihr nicht kleckert!" schlug Sebastian vor.
"Von mir aus." antwortete Dufix und sah mich erwartungsvoll an, weshalb ich nickte.
Auch Alex stimmte zu.
Wir standen alle drei auf und gingen sie Holztreppen hoch, nachdem wir uns bei den anderen drein verabschiedeten, bis hin zu einer weißen Tür.
Nachdem Alex die Tür öffnete, verließen wir den Flur und gingen in das Zimmer.//Ich entschuldige mich, wenn irgendetwas grammatikalisch oder so nicht passt! Ich habe, bis auf die letzten 3 Sätze alles um halb 3 geschrieben, da mein Schlafrhythmus im Arsch ist.
Übrings Danke an 15 Reads (Ich sehe das für meine Verhältnisse als viel)!!! Hoffe, euch gefällt die Story bis jetzt...
<3 <3 <3//
DU LIEST GERADE
Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]
FanfictionDANKE für 36,7K READS... discontinued <3 *** Definiere den Begriff "normal" Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von normal, doch was passiert, wenn einem Menschen die Überschreitung seiner Normalität gezeigt wird? Unscheinbar und 'normal' be...