Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]

Kapitel 30

Mitten in der Nacht wurde ich durch Etwas, was sich an meinem Rücken drückte, aufgeweckt.
Fragend schlug ich meine Augen auf und rutschte ein bisschen von dem Objekt weg, bevor ich mich umdrehte und einen unruhig schlafenden Fufu anschaute.
Er wimmerte einmal, bevor er wieder ruhig weiter schlief.
Doch keine 2 Minuten später fauchte er und knurrte irgendetwas, weshalb ich zurück zuckte.
Vorsichtig rüttelte ich an ihm, während ihm Schweißperlen über die Stirn liefen.
"Fufu!" flüsterte ich, doch er reagierte nicht.
"Bitte! Fufu, wach auf!" rief ich.
Daraufhin murmelte er etwas, bevor er seine Augen öffnete.
Und da war es wieder.
Dieses komische gelblich-goldbraune Funkeln, wie beim Vollmond vor Wochen.
Er knurrte wieder, allerdings riss er danach geschockt die Augen auf und drehte sich blitzschnell um.
"Was ist los, Mexi?" fragte er verschlafen.
"Du..." stotterte ich, eigentlich unfähig, zu antworten.
Ich begann zu zittern, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben.
Was war das?
"Was ist passiert?" murmelte er immer noch zur Wand gerichtet.
"Dreh dich zu mir!" forderte ich ihn auf, worauf er allerdings nur gelangweilt ablehnte.
Ich sprang schon förmlich aus dem Bett und lief um dieses rum, bevor ich mich auf der anderen Seite zu ihm hockte.
Er hatte seinen Kopf in seinen Händen vergraben, die ich allerdings in meine nahm, weshalb ich in seine Augen sehen konnte.
In ihnen spiegelte sich Angst, dass konnte man nicht übersehen.
Allerdings war dieses Funkeln wieder erloschen.
Bildete ich mir das ein?
"M-Mexi?" flüsterte er.
Daraufhin schenkte ich ihm wieder meine Aufmerksamkeit und fragte: "Warum warst du so unruhig?"
Ich wollte ihn darauf nicht ansprechen.
"Ich... Naja, ich hab schlech-schlecht ge-geträumt." antwortete er, ob ich es ihm abkaufen konnte, war nur dahin gestellt.
Er schloss erschöpft seine Augen, allerdings drückte ich ihn zur Seite, weshalb er mich fragend anguckte.
"Rück mal!" sagte ich, was er befolgte.
Ich legte mich neben ihn und sah ihm in die Augen.
Er lag nicht sehr weit entfernt zu mir, dass wahrscheinlich nur noch eine Faust zwischen uns gepasst hätte.
"Hab ich schon mal erwähnt, dass du unglaublich süß bist, wenn du so verschlafen bist?"

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