Kapitel 34

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Wenige Sekunden später klopfte es auch schon wie wild an der Tür.
"Fufu, mach die Tür auf! Du hast nicht alles beantwortet!" rief Mexi auffordernd, weshalb ich unbemerkt seufzte.
Ich sah aus dem gegenüber liegenden Fenster, darüber nachdenkend, vielleicht darüber aus dem Haus zu kommen, jedoch hatte ich keine Lust, heute noch mit gebrochenen Armen und Beinen im Krankenhaus zu landen.
"Fufu!" brüllte Mexi.
Ich schleichte zur Tür und drehte den Schlüssel im Schloss, worauf Mexi mit voller Wucht in das Bad fiel, ich ihn jedoch noch rechtzeitig auffangen konnte.
"Spinnst du? Kannst du mich nicht vorwahnen?" leicht sauer sah er mich an, bevor sein Blick wieder sanfter wurde.
Ich ließ mich gegen die Wand neben der Tür fallen und zog meine Knie nahe an meinen Körper.
"Was ist das mit deinen Augen?" fragte er ruhig und sah mir in die Augen, da er sich neben mich gesetzt hatte.
"Ich weiß es nicht!" flüsterte ich.
Und das war nicht mal gelogen...

Humpelnd bewegte ich mich in Richtung des kleines Hauses, in welchem ich die letzten Tage übernachtet hatte.
Schwer atmend und erschöpft zog ich die schwere, jedoch morsche Holztür auf und ging zügig zum Kamin, welchen ich daraufhin anmachte.
Langsam setze ich mich auf den einzigen Stuhl, während mir wieder Tränen über meine, mit getrockneten Blut beschmierten, Wangen liefen.
Immer mehr verzweifelte ich an mir selbst.
An diesem Leben und alles was noch drum herum ist.
Im nächsten Moment hörte ich Knaxkgeräusche von draußen, weshalb ich hellhörig wurde.
Mein Mörder-Gestalt schaltete sich ein, weshalb sich das gewohnte kranke Grinsen meine Lippen zierte.
Es roch auf einmal nicht mehr nach Verzweiflung und Selbsthass, sondern nach Lust und das Gefühl, wieder jemanden umbringen zu müssen.
Mit zittrigen Händen griff ich zum Messer, was sich auf dem Tisch befand und steckte es in meine Hosentasche, bevor ich das Haus verließ.
Keine Minute musste ich mich umschauen, bis ich das Geräusch erneut hörte und ich mich schlagartig auf die Stelle zubewegte.
Doch die Person, die sich als die Geräuschquelle ausgab, war niemand ganz normales.

//Sryyy, wenn in nächster Zeit weniger kommt, aber ich bin seit der Woche auf 'nem Gymnasium und da ist die Leistung bisschen höher gesteckt. Hoffe, es stört nicht als zu doll... Ich versuche trotzdem, jeden Tag mindestens ein Kapitel hochzuladen. Schlagt mich nicht, wenn nichts kommt! :(
Um noch mal auf einen Kommentar von Funkenbach aufmerksam zu machen: Interessant, dass du denkst, das ist Fufu in der Zukunft... ;) aber wer weiß (oke... ich weiß es)//

Neighbours // #Mexifu [Abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt