Risiko

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POV Mia 

Grinsend rutschte ich von seinem Becken auf seine Oberschenken, sodass ich seine Hose bequem öffnen konnte und als er automatisch seinen süßen Hintern ein Stück anhob langsam nach unten ziehen konnte. Samu stöhnte als ich nochmal über das letzte dünne Stückchen Stoff strich, dass mich noch davon abhielt, ihn hier und jetzt schreien zu lassen und damit vermutlich das ganze Haus aufzuwecken. Mit einem Ruck war jetzt auch die Boxer dem Vergnügen gewichen und auf der anderen Seite des Zimmers gelandet. Doch ich wollte ihn noch zappeln lassen. 

Immer auf seine, mittlerweile noch angespannteren Reaktionen bedacht strich ich die Innenseite seines Oberschenkels entlang über seinen Bauch auf die andere Seite und den gleichen Weg wieder zurück. Samu schien es gerade gar nicht mehr auszuhalten und schob mir ungeduldig sein Becken entgegen. „Mach endlich...", presste er gequält hervor als ich ihn wieder auf die Matratze drückte. „Scht, genieß es einfach.", grinste ich und fing mir einen bösen Blick ein. Na, da wollte ich doch mal nicht so sein. 

Langsam strich ich einmal hauchzart über seine volle Länge, bevor ich meine Finger an seiner Spitze ansetzte und begann sie stetig auf und ab zu bewegen. Samu stöhnte gedämpft auf. Er wollte wohl auch nicht, dass uns hier jemand hörte. Dennoch wurde ich jetzt schneller, sodass er sein Stöhnen irgendwann nicht mehr zurück halten konnte. 

„Stopp...", keuchte er plötzlich. Verwirrt sah ich ihn an. „Was?" - „Hör auf...", sagte er total außer Atem und versuchte sich mir zu entziehen. Völlig perplex ließ ich ihn los und starrte ihn an. „Samu, was soll das?". Doch da hatte er mich schon gepackt und aufs Bett gedrückt, sodass er über mir lag. 

„Du sollst doch auch noch dran kommen...", schnaufte er, während er meine Hose samt Unterhose in die Ecke schmiss. Etwas überrumpelt sah ich zu ihm auf. Sein verhangener Blick traf meinen und er verschloss liebevoll meine Lippen mit seinen. Ich wollte ihn, jetzt sofort. Und das wollte er auch, denn ich spürte schon, wie sich sein Becken meinem langsam näherte. Doch im letzten Moment hielt ich ihn zurück. 

„Warte... hast du... ?", fragte ich, doch er schüttelte entschuldigend den Kopf. „Nein, grad nicht.". Ich seufzte. Ich war dieses Risiko schon einmal eingegangen, vor genau sieben Jahren. Nachdenklich biss ich mir auf die Unterlippe und schielte zur Wand. Samu schien zu begreifen, dass ich ein Problem mit den Situation hatte. Sanft küsste er meine Stirn und streichelte über meinen Arm. „Wenn du nicht willst, dann lassen wir es eben...", flüsterte er und küsste mich noch einmal. Automatisch hielt ich seinen Hinterkopf fest, um den Kuss zu verlängern. Wie konnte ich auch nur ansatzweise denken, dass ich jemals aufhören würde diesen Idioten zu lieben? 

„Lass es uns tun.", murmelte ich, als er sich von mir löste. „Bist du sicher?", fragte er. Es war offensichtlich, dass er daran zweifelte. Ich nickte. „Ja. Ganz sicher.". Er lächelte und gab mir einen letzten Kuss, bevor er sich rasant in mir versenkte. Beide stöhnten wir auf. Reflexartig legte ich meine Hand auf seinen Mund, weil ich genau wusste, wie laut er werden konnte. Ich spürte, wie er grinste, doch im selben Moment erhöhte er das Tempo und nahm mir somit jegliche Möglichkeit irgendetwas außer ihm wahrzunehmen. Sofort schlang ich meine Beine um seine Hüfte, um ihn in seiner Bewegung zu unterstützen, doch so wie ich ihn kannte, nahm er das schon gar nicht mehr wahr. Immer schneller bewegte er sich in mir und brachte mich somit an meine Grenzen. 

Der Raum war erfüllt von unserem Keuchen und Stöhnen, dass wir immer wieder zu unterdrücken versuchten. Plötzlich, aus dem Nichts küsste er mich und dämpfte so seinen Schrei, als er kam und mich einfach mitriss. Tief atmete ich aus und öffnete zitternd die Augen, die gleich wieder auf Samus trafen und sich, wie so oft darin verloren. Ich liebte ihn. Verdammt, ich liebte ihn wirklich. Grinsend strich ich ihm die klatschnass geschwitzten Haare aus der Stirn. Er lächelte. 

Romeo - I'm forever yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt