Fast...

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POV Mia

Da fing er doch tatsächlich an zu kichern. „Echt jetzt? Du hörst dich an wie ein kleines Kind, das heimlich von irgendwelchen Süßigkeiten nascht.", lachte ich, als ich mich wieder auf den Rücken drehte, um ihn ansehen zu können. „Tu ich doch.", grinste er und senkte seine Gesicht in meine Halsbeuge, um an meiner Haut zu lecken. „Von dir.". Wieder musste ich lachen.

„Warum bin ich denn jetzt plötzlich verboten, hm?". Er schob seine linke Hand unter mein Shirt und meinte: „Du hast mir verboten dich anzufassen.". Ich fuhr mit meinen Fingern in seine Haare. „Und trotzdem tust du es...". Ich spürte, wie seine Hand immer höher fuhr und schloss die Augen. „Hmhm."; brummte er und schwang nun unter der Decke eine Bein über meine, sodass er jetzt direkt über meiner Mitte kniete. Dieser Mann machte mich verdammt noch mal wahnsinnig!

Ich wusste, dass das wahrscheinlich nur die Hormone waren, aber letztendlich war es mir egal, was mich dazu trieb das hier, hier und jetzt zuzulassen. Es fühlte sich auf jeden Fall verdammt gut an. Genüsslich schloss ich die Augen und saugte jede noch so kleine Bewegung des großen Blonden über mir auf. Sanft zog er mir das Shirt über den Kopf, um jetzt endlich meinen gesamten nackten Oberkörper zu küssen. Und er wanderte immer tiefer. Seine Fingerspitzen wanderten den Bund meiner Shorts entlang, während er zu mir aufsah, um sich die Bestätigung für das zu holen, was er jetzt tun wollte.

Als ich die Abwesenheit seiner Lippen bemerkte, öffnete ich ein Auge und entdeckte sein Gesicht direkt vor meinem. Ich reckte den Kopf, um mir noch so einen atemberaubenden Kuss abzuholen und spürte, wie Samu an meinem Mund grinste. Mit einem ungewollt tiefen Seufzen bestätigte ich, dass er weitermachen sollte.

In einer fließenden Bewegung streifte er mir die Hose von den Beinen, bevor er auch schon dazwischen verschwand und mir endgültig Hören und Sehen verging. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was er da unten gerade tat, aber er sollte es verdammt noch mal auf keinen Fall wieder unterbrechen. Keuchend kniff ich die Augen zusammen und krallte mich im Bettlaken unter mir fest, das vermutlich auch nicht mehr lange durchhalten würde, würde Samu in diesem Tempo weiter machen.

Doch gerade als sich wieder ein Stöhnen den Weg durch meine Kehle bahnte, krabbelte er plötzlich zu mir hoch, legte seine Lippen wieder auf meine und ließ mich verstummen. Ich wartete gar nicht erst ab, was er als nächstes vor hatte, sondern zog so lange ungeduldig an seinem Shirt herum, bis er es endlich auszog und neben das Bett warf. Bei diesem Anblick hatte mich ein für alle mal jegliche Beherrschung verlassen. Ich zog ihn wieder zu mir herunter, nur um uns mit Schwung auf die Seite zu drehen, sodass ich auf ihm zum liegen kam.

Als er merkte, was ich vorhatte, grinste er mich nur breit an und verfolgte mit seinem Blick den Weg meiner Hände über seinen Oberkörper. Ich fackelte gar nicht lange, sonder zog gleich den Bund seiner Boxer ein Stück herunter, woraufhin er kurz seinen süßen Hintern anhob und auch das letzte Kleidungsstück irgendwo im Raum landete. Ich wusste, wenn ich ihn jetzt noch lange quälte, dann würde ich heute nicht mehr auf meine Kosten kommen, zumindest nicht in der Art, wie ich es wollte. Und ich wollte es unbedingt. Ich wollte ihn unbedingt. Genau jetzt.

Ohne Umschweife kletterte ich über seine Mitte und platzierte mich so, dass nur noch eine minimale Bewegung nötig war und wir waren vereint. Aber genau in dem Moment, in dem ich mein Becken auf seinen steifen Schwanz senken wollte, spürte ich plötzlich seine Hände an meinen Hüften, die mich zurück hielten.

Romeo - I'm forever yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt