Marco hat nicht wirklich viel geredet. Aber ich verstehe ihn. Vielleicht wollte Joshua einfach, das er mir nichts sagt und so geh ich auch kurze Zeit später in unser Schlafzimmer, zieh mich um und geh schlafen.
Am nächsten Morgen werde ich endlich wieder zuhause von meinem Sohn geweckt. Nachdem ich Liam aus seinem Bett geholt habe und ihn gewickelt und frisch angezogen habe, gehen wir nach unten und richten schon mal den Frühstückstisch.
Liam hab ich in seinen Laufstall gelegt und er quickt die ganze Zeit vor sich hin. Man merkt von Tag zu Tag einfach, wie es ihm besser geht. Ich schneide etwas Obst klein, mache Pancakes und stelle sie in den Ofen und decke anschließend schnell den Garten Tisch draußen. Ich flitz wieder mit Liam nach oben und richte mich selber kurz. Nachdem ich mich auch fertig gemacht habe,
putze ich schnell noch meine Zähne und dann geht's auch schon los. In der Garage lege ich Liam in seinen Kinderwagen und laufe dann ganz entspannt los. Der Bäcker unseres Vertrauens ist nur zwei Ecken weiter und so sind wir schon ziemlich schnell dort. Ich nehme Liam auf den Arm und betrete den Laden. " Och Hallo Sina, schön dich mal wieder zu sehen. Und den kleinen Fratz erst. Wie geht es euch denn so?" Die etwas ältere Dame hinter der Theke, die Anne, lächelt mich freundlich an. "Guten Morgen Anne, uns geht es mittlerweile wieder besser, war ziemlich stressig die letzte Zeit. Und bei dir, alles in Ordnung?" " Das ist schön. Ja alles bestens könnte nicht besser sein. Was darf es denn für euch sein?" Nachdem ich genügend Brötchen für's Frühstück hatte und Baguette für heute Abend verabschiede ich mich und gehe mit Liam zurück zum Haus. Liam lächelt mich an als ich ihn aus seinem Kinderwagen hebe und mit ihm nach Oben gehe, . Mama und Scarlett stehen in der Küche und machen sich gerade einen Kaffee. "Guten morgen ihr beiden" begrüße ich sie und lege die Brötchen auf die Theke. "Na gut geschlafen?" lächelt Scarlett und nimmt mir Liam ab. "Klar, so gut wie seit langem nicht mehr." Und das ist sogar die Wahrheit, denn ich habe echt gut geschlafen. Klar hat mich das mit Joshua etwas wachgehalten aber ansonsten war alles gut. Marco kommt auch gerade frischgeduscht aus dem Badezimmer und gibt Scarlett einen Kuss und umarmt mich und Mama.
“So, sollen wir frühstücken?“
Beim Frühstück Unterhalten wir uns über alles mögliche. “Scarlett, hast du Lust mit mir einkaufen zu gehen? Vielleicht können Marco und Mama dann auf Liam aufpassen, da ich ja eh schon nicht mehr stille sollte das ja kein Problem sein.“ “ Sehr gerne“ “ Also ich bin mit Marta verabredet aber ich denke der Marco schaukelt das auch alleine oder?“ meldet sich meine Mutter zu Wort. Marco nickt und versinkt schon wieder in seiner eigenen Welt mit Liam.
Nachdem Mama uns aus dem Haus gescheucht hat, da sie ja auch alleine aufräumen kann, steigen Scarlett und ich in mein Auto und fahren zu Rewe, da wir dort eigentlich alles bekommen sollten. Wir haben einen heiden Spaß beim einkaufen und albern auch mal wieder rum. “ Du, sollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“ schlägt Scarlett vor. “Klar, gerne. Marco rockt das mit Liam schon“ zwinker ich und so laufen wir ein paar Minuten bis wir zu einen kleinen, gemütlichen Kaffee kommen. Wir bestellen uns beide einen Milchkaffee und quatschen etwas.*Marcos Sicht*
Meine Mama war jetzt auch los und trifft sich mit einer Studienfreundin. Liam ist vor einer halben Stunde auf meinem Arm eingeschlafen und so sitzen wir zwei hier und entspannen. Naja, ich denke eher nach. Das mir Sina und Joshua macht mir schon zu schaffen. Ich meine Sie ist meine Schwester und er einer meiner besten Freunde und mein Schwager. Joshua und ich waren gestern noch was trinken. Bzw. Haben wir eher geredet. Und ich habe gemerkt das er das dringend gebraucht hat, denn so fertig hab ich ihn noch nie gesehen. Und das wichtigste war, ob es Liam auch gut geht. Und natürlich meiner Schwester.Aber was Joshua mir dann erzählt hat, wieso alles so verstrickt und scheiße ist, war ich echt geschockt.
Joshua würde Liam so gerne sehen, aber hat sich nicht getraut, hier oder im Krankenhaus vorbei zu kommen. Wie verängstigt oder eher wie gebrochen muss man sein, damit man sich nicht mehr traut, in sein eigenes Haus zu gehen geschweige denn seinen eigenen Sohn in Krankenhaus zu besuchen?
Ich habe Joshua gestern Bilder von Liam gezeigt. Und er hat gelächelt. Wenigstens ein bisschen. Er vermisst seinen Sohn.
Ich weiß das die Jungs heute kein Training haben, weshalb ich beschließe Joshua zu schreiben.
M~ Hey Jo, hast du zufällig gerade Zeit, so dass wir uns treffen könnten?
Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten.
J~Hi, ja ich hab heute nix mehr vor. Wo sollen wir uns treffen?
M~So in einer Stunde im Englischen Garten?
J~ Okay, am Chinesischen Turn,oder?
M~ Genau. Bis dann💪So dann richte ich mich mal vollns und dann den kleinen. Ich lege ihn vorsichtig in seine Wiege und gehe dann ins Bad. Ich beeil mich extra mit Haare machen und Zähne putzen. Als ich fertig bin zieh ich mir noch schnell was gescheites an und geh dann wieder ins Wohnzimmer. Dort strahlt mich ein kleiner Sonnenschein an, der fröhlich an einer Kuscheltierblume lutscht. “So mein Sonnenschein, gehen wir uns mal Fertig machen, wir treffen gleich den Papa“ grins ich den kleinen an und heb ihn aus der Wiege.
Nachdem ich die Wickeltasche eingepackt habe und noch eine Flasche, gehen wir in die Garage, eo ja der Kinderwagen und alles steht. Ich pack noch die Bauchtrage ein und dann gehts mit dem Kinderwagen los. Ich hab noch genügend Zeit und so lauf ich zum Englischen Garten. Auf dem Weg dahin ruf ich schnell Sina an und sag ihr Bescheid das wir spazieren gehen. Ich sag ihr mal lieber nicht dass wir uns mit Joshua treffen. Aber ich denke, das sie eh nichts dagegen haben würde.
Hoffentlich tut das Treffen Joshua gut und er nimmt meine Hilfe an.
Liam strahlt mit der Sonne um die Wette und so muss ich einfach auch lachen.
Von weitem kann ich Joshua schon sehen. Er sitz alleine auf einer Bank und sieht einfach nur traurig aus. Wahrscheinlich weint er auch. Ich laufe weiter bis ich bei ihm angekommen bin. “Hey“ Er schrickt hoch. Und so wie ich vermutet habe weint er. “Hi“ antwortet er leise. “Ich hab dir jemanden Mitgebracht“ lächel ich und zeig auf den Kinderwagen. Joshua springt regelrecht von der Bank hoch und schaut in den Kinderwagen, wo Liam ihn angrinst. “Darf ich ihn auf den Arm nehmen?“ fragt er leicht lächelnd. “Joshua, es ist dein Kind, du musst mich nicht Fragen“ sage ich sanft und er nickt langsam und hebt ihn aus dem Kinderwagen. “Komm wir setzten uns“.Sooooo
Sorry das so lang nichts kam...
Aber ich kam voll lange nicht in meinen Account rein, dann waren die Ferien, wo ich immer unterwegs war und und und. Jetzt versuche ich aber wieder regelmäßig zu updaten. Ich hoffe ich hab nicht all zu viele Leser verloren und ihr freut euch das es weiter geht.
Jaaa also Joshuas Geheimnis. Was könnte das wohl sein?Also euch einen schönen Tag, genießt das Wetter, wenn es bei euch auch noch so schön ist wie hier.
😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊
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New Friends and HE
Fiksi Penggemar*PAUSIERT, WEGEN ÜBERARBEITUNG * Wir alle wissen, dass lieben Schmerzhaft ist. Warum verlieben wir uns dann immer wieder aufs neue? Weil es Personen gibt, die es schaffen, dass wir Momente haben, alles vergessen lassen. Momente wo man denkt, ich sol...