Kissing Strangers || Yoonmin

🌟2k Special🌟

D I S C L A I M E R!

Dieses Kapitel enthält rein sexuellen Content. Ihr könnt das Kapitel ohne Storyverluste auslassen! Keiner ist gezwungen, dies hier zu lesen und ich habe euch hiermit ausdrücklich gewarnt.

🌼Jungkook🌼

,,Schön, dass sie sich so schnell von diesem Vorfall erholt haben. Sie sind wieder ganz der Alte, Mr. Jeon.", verkündete der Doktor, der meine Verbände soeben endgültig entfernt hatte und schüttelte meine Hand. Auch zu Taehyung verhielt er sich dieses mal freundlich und schüttelte seine Hand ebenfalls, bevor er noch einige kurze Dinge erklärte, die ich jedoch nur halb wahrnahm; Ich freute mich, endlich wieder mit Taehyung hier rausgehen zu können und wusste, dass Tae dem Arzt ganz genau zuhörte, um meine Gesundheit zu gewährleisten.

,,So, was willst du nun als erstes Unternehmen?", fragte Tae entspannt lächelnd und hielt Blickkontakt, welchen ich sehr genoss. Mittlerweile war es Nachmittag, da die Untersuchung sich verspätet hatte. ,,Lass uns etwas essen gehen! Ich hab die Nase voll von dem Krankenhausfraß.", lachte ich und lief mit ihm geradewegs zu einer
Sushi-Bar. ,,Ich bezahlte.", sprach Tae mit fester Stimme und gab mir zu verstehen, dass ich ihn nicht davon abbringen könnte, zumindestens nicht heute.

,,Taehyung?", begann ich ein Gespräch, welches ich eigentlich schon längst führen wollte und griff nach meinen Stäbchen, während er wiederum schon über seine Portion herfiel. Er stoppte und setzte sich gerade hin, um mir zu verdeutlichen, dass er mir zuhörte. ,,Weißt du, seit  der Sache mit Yoongi und Jimin in deinem Pool, da kann ich meine Gedanken nicht davon ablenken, wie es eigentlich zwischen uns steht.", versuchte ich ihm sanft beizubringen, worauf ich hinaus wollte. Ich dachte schon öfters darüber nach, wie Sex mit ihm wohl ausschauen würde; Und nun wollte ich es herausfinden. ,,Ich mein, es kam natürlich viel dazwischen und ich versteh auch, wenn ich dir da zu voreilig bin. Oh man, jetzt komm ich mir etwas dumm vor.", schmunzelte ich selbstironisch und blickte verlegen auf mein Essen. ,,Wie wär's, wenn wir da später drüber reden? Dann erklär ich dir auch, wieso ich mich bis jetzt zurückgehalten habe. Glaub mir, das war nicht einfach.", antwortete er und flüsterte, damit nur ich hörte, was genau er sagte. ,,Tut mir leid, das ist mir nur so eingefallen.", kicherte ich und sah wieder auf. ,,Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen.", lächelte er und nahm mir so die Unsicherheit. ,,Aber warte mal, was meinst du damit, dass es nicht einfach war?", wunderte ich mich, nachdem ich nochmal darüber nachgedacht habe, was er gesagt hatte. ,,Ich wäre dir auch gerne so nah, wie es Jimin und Yoongi sind. Ich liebe dich immerhin und will ich auch-", entgegnete er mir und stockte kurz. ,,Vergnügung.", beendete er seinen Satz und mied plötzlich jeglichen Blickkontakt. ,,Ich wollte nun mal nicht so herüber kommen, als ob ich nur das Eine von dir wollen würde. Ich kann mir gut vorstellen, dass du sehr begehrt bist, weshalb ich einfach keine Fehler machen will.", seufzte er und überlegte wohl gerade, ob es denn ein Fehler gewesen war, keinen Schritt weitergegangen zu sein. ,,Du bist ein wahrer Engel, Tae. Um ehrlich zu sein siehst du nicht wirklich so aus, als ob du dir so viele Gedanken machst, du tust es dennoch. Genau das ist eine der vielen Sachen, die ich so an dir wertschätze.", lächelte ich verliebt und bemerkte, wie seine Wangen minimal rot aufleuchteten, so eben, dass man es nur schwer erkennen konnte.

,,Das hat gut getan.", schmunzelte ich, als wir die Bar verließen und uns endlich wieder frische Luft umgab. ,,Wie glücklich Sushi machen kann, sobald man täglich nur aufgeweichtes Toastbrot und Brühe bekommt.", fügte ich hinzu und streckte mich, wobei ich wollig ausatmete und die Erleichterung nach der Muskelanspannung genoss. ,,Das freut mich.", murmelte Taehyung in meinen Pulloversaum hinein, nachdem er mich von hinten umarmte und mich fest umschloss. ,,Jetzt, wo du mir den Wunsch mit dem Essen erfüllt und auch noch finanziert hast, will ich dir auch einen erfüllen!", grinste ich und wendete mich ihm zu, bevor ich anschließend seine Wange küsste. Geschickt schummelte er seine Lippen in den kurzen Kuss und erweiterte ihn somit, weswegen ich amüsiert die Augen verdrehte. ,,Okay, ich hätte da tatsächlich eine Bitte. Wir verbringen den Abend doch nun bei mir, oder?", fragte er und weckte mein Interesse. ,,Klar, wieso nicht? Meine Wohnung ist unspektakulär.", kicherte ich und wartete neugierig darauf, was nun folgen würde. ,,Gut, dann lass uns loslaufen. Ich werde dir dort zeigen, was mein Wunsch ist.", flüsterte er und presste seine Lippen noch einmal gegen meine, woraufhin wir uns auf den Weg machten.