Kapitel 11: Du bist so viel mehr als das
Sky's Perspektive
Als wir endlich am Schloss angekamen lief ich auf direkten Weg zu meinem Zimmer. Ich stand an meiner Tür öffnete diese, betrat das Zimmer und schloss die Tür wieder. Es war dunkel hier drin, doch ich wollte das nicht nicht anmachen, denn wenn Frigga bemerkt das ich erst jetzt wieder zurück bin würde sie sich Gedanken machen wo ich die ganze Zeit war. Und sie hatte genug Probleme. Als ich gerade ins Badezimmer laufen wollte bemerkte ich, dass jemand auf meinem Bett saß. Ich nahm schnell das Messer zur Hand, dass ich immer in einer Seitentasche an meiner Trainingshose mit mir habe. Ich hielt das Messer genau auf diese Person gerichtet, aber diese lachte nur und sagte: ,,gegen einen richtigen Angreifer nützt dieses kleiner Buttermesser wohl garnichts." Ich erkannte Loki's Stimme und nahm das Messer wieder runter. ,,Buttermesser... von wegen." Murmelte ich beleidigt und betrachtete es etwas. Loki der nun vom Bett Aufstand kam gefährlich nah auf mich zu und blieb vor mir stehen. Ich machte ein Schritt zurück und sah ihn an. Das war nicht der Loki mit dem ich groß geworden bin. ,,Wo warst du?" Fragte er kühl. Doch ich antwortete nicht ich sah ihn weiterhin nur an. ,,Ich wiederhole mich nur ungern!" Wurde er etwas lauter und kam noch näher. Ich lief rückwärts, bis ich die Wand hinter mir spürte. Er griff mein Handgelenk und ich zuckte etwas zusammen. Langsam zog ich mit meiner anderen Hand mein Messer etwas aus meiner Hosentasche. Loki der mein Handgelenk immer fester hielt sah mich nur wie ein wahnsinniger an und schrie schon fast: ,,Wo warst du!" Doch bevor er noch irgendwas hätte sagen oder machen können hielt ich ihn mein Messer an die Kehle und sagte langsam: ,,Lass mich los. Sofort!" Loki sah nur nach unten auf seine Hand, die meine ziemlich fest drückte. Schnell ließ er sie los und ging ein paar Schritte zurück. ,,Tut mir leid."stotterte er doch ich hielt mein Messer weiterhin in der Hand und betrachtete mein Handgelenk das mittlerweile etwas blau geworden ist und ziemlich weh tat. Ich sah von meiner Hand zu Loki der immer noch etwas erschrocken im Raum stand. Ich sah wie verwirrt er war und ging auf ihn zu und packte währenddessen mein Messer wieder griffbereit in meine Tasche. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und versuchte ihn in die Augen zu sehen, was mir nicht gelang, da er seinen Blick von mir anwendete und zur Seite sah. ,,Was ist los?" Fragte ich ihn ruhig doch dieser sah weiter nur zur Seite. ,,Ich seh doch, dass etwas mit dir nicht stimmt. Es ist doch unormal das du erst fast auf mich los gehst und dich im nächsten Moment wie ein Schoßhündchen verhältst!" Nun sah er mich an.
Loki's Perspektive
Ihr Vergleich mit dem Schoßhund gefiel mir zwar garnicht aber sie hatte recht. Ich hatte letzter Zeit sehr wenig geschlafen und hatte so viel zu tun und zu bedenken, denn wenn Odin aus seinem Odinschlaf wieder erwacht wird er Thor wieder zurück holen und das kann ich nicht zu lassen. Aber ich kann es auch nicht zulassen, dass ich Sky darunter leiden lassen, dafür ist sie mir zu wichtig. Ich brauche einen verdammt guten Plan um Odin aus dem Weg zu schaffen. Aber wie? Ich kann ihn ja schlecht selber töten. Wie kommt das denn rüber? König geworden, weil man seinen Vorfahren ermordet hat. Nein so kann ich das nicht machen. ,,Loki?" riss mich Sky's sanfte Stimme aus meinen Gedanken. Ich sah ihr in die Augen. ,,Ist mit deiner Hand alles gut?" Fragte ich nach und betrachtete ihr etwas blau gewordenes Handgelenk. ,,Ja... alles gut." Antwortete sie mir. Ich nahm ihre Hand, doch sie zog sie ganz schnell wieder weg und sagte: ,,Ah!" ,,Soviel zum Thema alles gut." Sagte ich und sah sie nun etwas streng an. ,,Nein wirklich das geht bestimmt bald wieder weg. Aber ich will endlich wissen was mit dir los ist. Du bist echt komisch geworden." Sagte sie und sah mich besorgt an. ,,Ich habe in letzter Zeit nur wirklich wenig geschlafen. Das ist alles." ,,Du lügst!" ,,Was?" Fragte ich erschrocken, darüber, dass jetzt alles auffliegen könnte. Sie kennt mich besser als jeder andere. ,,Ich merke wenn du mich anlügst." Sagte sie und sah mich weiterhin besorgt an. ,,Gott der Lügen, sagt doch alles." Gab ich etwas belustigt hinzu, um die Situation etwas aufzulockern. Doch kaum hatte ich das ausgesprochen lag sie mir in den Armen. Verwirrt sah ich zu ihr herunter, doch sie umarmte mich nur weiter und sagte: ,,du bist so viel mehr als das." Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich sah langsam zu den Balkonfenster und umarmte sie jetzt ebenfalls. Eine Weile standen wir einfach in dem Zimmer und umarmten uns, bis sie aufeinmal zu mir hinauf sah und mit einem Lächeln im Gesicht sagte: ,,Du? Ich glaube ich gehe mit mal einen Eisbeutel holen. Naja,du weißt..." sie deutete auf ihre Hand. Ich sah mit einen kleinen Lächeln auf den Lippen zu ihr herunter, ließ sie los und sagte: ,,Warte hier ich hol dir schnell einen." Sky setzte sich auf ihr Bett und ich lief aus ihrem Zimmer in Richtung Küche. Einer der großen Nachteile in einem schloss zu wohnen ist, dass man durchs halbe Haus rennen muss um in die Küche zu kommen. Wärend ich die Gänge entlang lief musste ich an ihre Worte denken " du bist mehr als das." Sie glaubt wirklich, dass ich mehr bin als der fort der Lügen. Ich musste bei den Gedanken an ihre Worte schmunzeln, doch dieses schmunzeln verschwand so schnell wie es auch da war. Denn wenn sie wüsste was ich noch bin. Sie hat ja keine Ahnung, das ich ein Eisriese bin. Ich will mir Reaktion garnicht ausmalen. Die Angst in ihrem Gesicht, dass würde ich nicht aushalten. Vor allem weil die Angst in ihrem Gesicht dann wegen mir wäre.... Sie hätte dann Angst vor mir. In der Küche angekommen verbannte ich jegliche Gedanken daran und sah ich in das Tiefkühlfach. Mist, also ein Eisbeutel ist hier nicht. Naja, dann mache ich ihr ein Tuch mit kaltem Wasser nass. Gesagt getan. Ich leid zurück und dachte dieses mal darüber nach wie ich Odin aus dem Weg räumen kann, ohne das jemand Verdacht schöpft. Bis mir schicklich die glorreiche Idee kam, einfach die Eisriesen ins Schloss zu holen. Ich hatte sie ja schon mal ins Schloss hereingelassen. Ich mache ihnen einfach ein Angebot, dass sie nicht ausschließen können und dann töten sie Odin und ich bin schön aus der Sache raus und kann in Ruhe über Asgard herrschen. Als ich an ihrem Zimmer ankam öffnete ich die Tür und wärend ich sie schloss sagte ich: ,,Ein Eisbeutel war nicht mehr da, aber ich habe dir ein kühles Tuch mitgebra... " ich hörte mitten in meinem Satzt auf, als ich bemerkte dass sie schlief. Ich legte das Tuch auf ihren Nachttisch und deckte sie zu. ,,Wenigstens kann einer von uns schlafen" flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich ging auf die Tür zu drehte mich nochmal um und verließ das Zimmer dann. Ich richtet meine Gedanken wieder auf meinen Plan und beschloss Thor einen Besuch abzustatten. Ich werde es schon schaffen ihn von Asgard fern zu halten.
Sorry dass das Kapitel erst so spät raus kommt ^-^'
Naja passiert ^-^'
Einen schönen Sonntag Abned euch noch ^-^
DU LIEST GERADE
Infinity ~ Das Geheimnis der Hüterin // Avengers Fanfiction
FanfictionBeschreibung: Es ist schwer sich in eine Welt einzufügen in die man gar nicht rein gehört. Dies hat die 20 jährige Skylar auch fest gestellt. Als kleines Kind aus Midgard nach Asgard mitgenommen. Warum? Das weiß sie nicht, da ihr niemand die ganze W...