Ich, Amy, habe seit meiner Geburt einen Traum. Ich möchte den Leadsänger Chris Johnson meiner absoluten Lieblingsband, the Heartowners, einmal treffen und ihn singen hören. Es gibt nur ein großes Problem, und ich meine nicht, dass er garantiert nich...
Wir sind jetzt etwa 3 Stunden unterwegs und haben noch etwa eine Stunde Fahrt vor uns.
Wir haben viel rumgealbert und so. Leise läuft das Radio nebenbei. Gerade, als wir die Ausfahrt des Highway passieren ertönt ein neuer Song. Die Melodie kommt mir seltsam bekannt vor, doch ich weiß nicht, woher. Doch als die Person dann anfängt zu singen, weiß ich sofort, dass es mein Song ist.
Meine Hand schnellt nach vorne, und ich will gerade umschalten, da ich diesen Song ja geschrieben habe, als ich sauer auf Chris war, und jetzt ja wieder alles in Ordnung ist, als er meint:"Nein, lass. Das ist mein Lieblingslied!"
Wow, meint er es ernst? "Weißt du, mir hat noch nie zuvor jemand ein Lied gewidmet! Früher war ich immer derjenige, der seine Messages an alle möglichen Leute gerne in Songs verpackt hat, aber du...ich weiß auch nicht, du hast es einfach drauf! Du hast es geschafft, nicht nur Manuel und mich damit zu erreichen, sondern die ganze Welt 'trauert' mit dir! Und das ist es, was einen guten Songtext und generell auch einen guten Song ausmacht!"
Ich laufe rot an. "Ich meine es ernst!" fügt er noch hinzu, wobei er mir tief in die Augen sieht. Für einen kurzen Moment drohe ich, in seinen Augen zu versinken, doch er löst seinen Blick von mir und schaut wieder auf die Straße.
...
"Wow, das ist doch kein Zimmer mehr sondern eine ganze Wohnung, mindestens!" stelle ich erstaunt fest.
Wir sind in unserem Hotel angekommen. Nebenbei bemerkt, wir befinden uns gerade im Lowell Hotel, eins der beliebtesten Hotels in New York.
"Das ist fame, Schätzchen! Außerdem hast du das alles verdient!" sagt Chris neckend und umarmt mich von hinten.
Ich drehe meinen Kopf so, dass ich sein Gesicht sehen kann und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen.
Er erwidert sofort. Ich drehe mich in seinen Armen um und wir vertiefen den Kuss. Mit leichtem Druck bedeutet er mir, rückwärts zu laufen, bis wir vor dem Bett stehen bleiben und letztendlich umfallen.
Wow, dieses Bett ist unglaublich weich!
Ich liege also hier im Bett und Chris kniet über mir, während wir uns küssen, als wären wir schon Ewigkeiten zusammen.
Seine Hand fährt meine Seite hoch und schließlich wieder runter, bevor er kleine Kreise mit dem Daumen auf meinen Hüftknochen malt.
Es ist perfekt, sein leidenschaftlicher, hungriger Kuss und die sanften Berührungen.
Gerade streicht seine Hand sanft über meinen Bauch, bis sie schließlich ihren Weg unter mein Shirt findet und sich auf den Weg zu meinem BH-Verschluss macht. Doch gerade, als er fast den Verschluss geöffnet hat, klopft es an der Tür. "Mr. Johnson, sind sie hier? Kann ich reinkommen?" Eine helle Frauenstimme ertönt durch die Tür.
Schnell zieht Chris seine Hand unter meinem Shirt hervor und löst sich aus dem Kuss, bevor er schnell aufspringt, ein leises:"Sorry!" flüstert und die Tür öffnet.
"Hey, Cristin!" begrüßt er die dürre junge Frau, die mit einem Wagen voller Koffer und anderem Zeug im Flur steht. "Das ist Amy!" stellt er mich vor. "Hi!" sage ich leise und laufe zu Chris.
"Hey, ich bin Cristin, die Stylistin. Schön dich kennenzulernen!" Ihre großen Lippen ziert ein fettes Grinsen, welches aber weder gestellt noch überdreht aussieht, sondern einfach herzlich.
Sie geht kurz in die Hocke und zieht aus der unteren Ablage des Wagens zwei Kleidersäcke hervor, welche sie Chris reicht.
"Dankeschön!" sagt er und reißt sie ihr förmlich aus der Hand.
"Okay Amy, ich brenne darauf, dich in diesem Kleid zu sehen!" Er reicht mir einen der Kleidersäcke und nickt leicht zum Badezimmer.
Ich tue, was mir befehl, und verschwinde dort.
Vorsichtig hänge ich den Bügel an die Stange oben an der Dusche und öffne den Sack. Zum Vorschein gibt sich ein trägerloses, korallfarbenes High-Low Kleid, welches aussieht, als hätte es ein Vermögen gekostet!
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Vorsichtig ziehe ich es an und bewundere mich im riesigen Spiegel.
Wow, es sitzt perfekt und sieht wirklich geil aus.
Langsam laufe ich zur Tür und öffne sie.
"Wow Amy... das ist...du siehst einfach...wow...aus!!!!" meint Chris und mustert mich einmal von unten bis oben. "Er hat recht. Es steht dir perfekt! Das war eine gute Wahl, Chris, ich bin stolz auf dich!" sagt sie und schaut Chris neckend an, bevor sie auf mich zugelaufen kommt und anfängt, seltsame Dinge mit meinen Haaren auszuprobieren.
"Okay, ich glaube, ich habe eine passende Idee. Mit der wirst du in dem Interview und auf dem roten Teppich glänzen und alle anderen maßlos in den Schatten stellen! Wollen wir anfangen?" Ich glaube, das war eine rhetorische Frage, denn sie läuft auf einen der Stühle zu und holt dann ihren Wagen.
"Moment mal, welches Interview?" frage ich geschockt. "Oh, das habe ich wohl vergessen, zu erzählen. Wir geben nach dem roten Teppich noch ein Interview, in dem wir auch noch singen sollen! Okay, in der Zeit, in der du dich um Amy kümmerst gehe ich mich umziehen und Haare waschen!" sagt Chris noch, reibt sich den Nacken, bevor er im Bad verschwindet.
