Weiterhin Nialls POV:
Kaum hatte Harry seine Worte ausgesprochen brachen Liam und ich auch schon in Lachen aus, während Zayn nur ein verblüfftes ,,Danke" antwortete, worauf auch Harry losprustete. ,,Gerne!", antwortete ich an seiner Stelle, damit er nicht noch dachte, dass wir unhöflich wären oder so.
Zayn schien nicht recht zu wissen, was er jetzt machen sollte, da er die Packung etwas peinlich berührt herumdrehte und so tat, als wäre er ziemlich interessiert an dem, was hinten drauf stand. Irgendwie süß, da es ja schlecht das erste Mal gewesen sein konnte, dass er Kondome gesehen hat oder? Wieder musste ich lachen und konnte mich nicht zurückhalten zu sagen: ,,Ist da ne Gebrauchsanweisung drauf oder warum ist das so spannend?", woraufhin Angesprochener rot wurde und erwiderte: ,,Ich weiß nur nicht, was ich jetzt damit machen soll!"
,,Du nimmst sie, packst sie in deinen Geldbeutel, lädst Perrie zu nem Café oder so ein und zeigst sie ihr unauffällig!", meinte Liam, worauf Harry spöttisch antwortete: ,,Uhh Liam, jetzt weiß ich wie du die Mädels rumkriegst! Cooler Trick, muss ich mal ausprobieren." Ohmann...manchmal hab ich echt das Gefühl von Idioten umzingelt zu sein, was aber auf keinen Fall stimmen kann...denk ich. Ich beschloss, wieder hoch zu gehen und wollte mich gerade auf den Weg machen, als Harry hinzufügte: ,,Niall, warte mal! Versuch das doch mal bei Jacky! Apropos Jacky...hat sie sich schon bei dir gemeldet?" Nein, hatte sie nicht, aber das würde ich vor Harry niemals zugeben, weshalb ich antwortete: ,,Erstens hat sie mir natürlich schon geschrieben und zweitens will ich nicht jedes Mädchen bloß irgendwie ins Bett kriegen, wie manch anderer hier!" Das stimmte nicht, also auch das, was ich Harry indirekt vorgeworfen hatte, aber ich war irgendwie so frustriert über mich selbst, dass ich es an ihm ausließ. Ja, ich weiß! Nicht gerade die feine, englische Art, aber ich komme ja auch nicht aus England, auch wenn das keine Entschuldigung ist. Harry schien es jedoch nichts auszumachen -vermutlich weil er ja ebenfalls die Wahrheit weiß-, da er mich mit den einfachen Worten ,,Na dann...antworte ihr mal" nach oben schickte. Oben im Wohnzimmer angekommen, setzte ich mich auf die Couch und checkte leicht deprimiert meine Nachrichten, als ich auf einmal den Chat mit einer Nummer sah, die ich nicht eingespeichert hatte. Dort stand: Hey Louis, ich schätze mal, dass das deine Nummer ist, weil du mir den Zettel gegeben hast...kannst du mir vllt Nialls Nummer geben? Wäre echt nett, danke schonmal :* Oh, Louis hatte nicht darauf geschrieben von wem die Nummer war?
Was aber viel wichtiger war und mein Herz seltsamerweise schneller schlagen ließ, war, dass sie nach meiner Nummer gefragt hatte! Ja ich weiß, das muss nichts heißen, schließlich geht es um eine einfache Handynummer, aber immerhin! Nach einiger Zeit, in der ich überlegte, was ich antworten sollte, schrieb ich: Hey, Jacky bist du das? Ich bins, Niall, das ist nicht Louis' Nummer...wie geht es deiner Hand? So, das war schlicht, einfach und höflich. Zumal es mich wirklich interessierte, wie es ihr, bzw ihrer Hand ging. Da ich keine schnelle Antwort erhielt und sie zuletzt vor zwei Stunden online gewesen war, sperrte ich mein Iphone, legte es auf den Couchtisch und schaltete den Fernseher an. Ich schaute -die Anderen färbten irgendwie ab- irgendeinen Blödsinn auf RTL obwohl es im Prinzip egal war, was ich guckte, da ich in Gedanken allein bei Jacky war. Wieder einmal stellte ich mir ihre wunderschönen Augen vor, ihre Haare, ungefähr in der gleichen Farbe wie meine, ihre perfekte Figur und ihr süßes Lächeln. Als ich daran dachte, musste ich automatisch ebenfalls lächeln und schlief mit diesem dämlichen Grinsen auf dem Gesicht ein.Tut mir Leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber ich fahre gerade zum Gladbachspiel, weshalb es etwas kompliziert ist, etwas vernünftiges zu schreiben :/ Dazu kommt, dass ich es hier abbrechen muss, weil mal wieder Jackys POV dran ist :) Hab euch lieb ♡
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The Story of my Life (1D FF)
FanfictionBei der 17-jährigen Jacky geht auf einmal alles schief was schief gehen kann und sie kann nicht einmal etwas dafür. Nach der Trennung ihrer Eltern findet sie sich in London bei ihren schrecklichen Großeltern wieder. Den einzigen Trost spenden ein Hu...