Erst einmal ein riesiges fettes DANKE für 7k reads! Damit hätte ich nie gerechnet und ich bin euch einfach so unfassbar dankbar! Puhhh...Danke ♡ :D
Heute mal ein Kapitel aus Louis' Sicht, hoffe es gefällt euch :)Louis POV:
Nachdem Niall nach oben in sein Zimmer verschwunden war um...hm wer weiß, womöglich sich einen runter zu holen, auch wenn das bei ihm ziemlich unwahrscheinlich war, beschloss auch ich mich ins Bett zu legen und ging die Treppe hoch in mein Zimmer.
Die Zahnbürste blieb heute einfach mal unbenutzt, gegessen hatte ich ja eh nur...eine Pizza...aber scheiß drauf, das würden meine Zähne schon überleben.Schnell zog ich mir meinen Schlafanzug an, der lediglich aus Spongebob-Boxershorts bestand und legte mich aufs Bett um mit El zu skypen. Nach nur einem einzigen Klingeln nahm sie den Anruf an und ihr hübsches Gesicht erschien auf meinem Bildschirm: ,,Hey Louis!" ,,Hey Schatz", antwortete ich ihr sogleich und machte einen Kussmund, den sie mit einem frechen Augenverdrehen quittierte. ,,Wie geht es dir?", fragte ich sie also, als eine art ,,Themawechsel". ,,Ehrlich gesagt...nicht so gut....", kam auf einmal eine Antwort, die ich nicht wirklich erwartet hatte. ,,Was? Was ist denn los? Soll ich zu dir kommen?", fragte ich -wie man überhaupt gaaar nicht bemerken kann- ziemlich besorgt nach. ,,Louis weißt du...ich...", begann sie, brach jedoch ab. Nein, das konnte doch jetzt nicht sein oder? Sie durfte einfach nicht Schluss machen! ,,Du machst jetzt nicht Schluss oder?" Die Frage war fast unhörbar, so zugeschnürt war meine Kehle aus Sorge vor der Antwort. Sie riss die Augen auf und sagte dann energisch: ,,Nein! Natürlich nicht oder...willst du etwas Schluss mache?", antwortete sie und ich sah wie Tränen in ihre Augen schossen. ,,Nein! Nicht weinen! El, ich mache nicht Schluss, ich dachte eben nur gerade dass du...das wolltest, so wie du den Satz angefangen hast! Boah mir fällt gerade so ein Stein vom Herzen, das glaubst du nicht!", atmete ich aus, wurde jedoch sofort wieder besorgt, als ich sah, wie sie den Blick senkte und eine Träne auf das Kissen vor ihr tropfte: ,,El, Schatz, was ist los, du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst!"
Sie nickte und wollte mir gerade antworten, als auf einmal ein lauter Schrei durchs Haus gellte und wir beide zusammen fuhren. ,,Ich bin in 3 sekunden zurück, das klang irgendwie übel!", sagte ich zerknirscht, da ich sie eigentlich nicht alleine lassen wollte, doch sie nickte und sagte: ,,Ist vermutlich besser!"
Als ich aus meiner Zimmertür stürmte, ertönte erneut ein Schrei - aus Nialls Zimmer. Ohgott, was hatte der Ire denn jetzt wieder angestellt?! Nach Wichsen klang das jedenfalls nicht...außer er erlebte gerade seinen ersten richtigen Orgasmus... Blitzschnell rannte ich zu seiner Tür und riss sie auf: ,,Horan, was schreist du... WOHH TAUBE!" ,,Nimm das Vieh weg, das wurde vom Teufel geschickt!", schrie angesprochener Ire. Moment mal - Taube?! Warum zur Hölle war eine Taube in seinem Zimmer? Das musste Kevin sein: ,,KEVIN komm zu mir!" Die Taube - anscheinend doch nicht Kevin - wurde noch panischer, ließ einen ordentlichen Schwall Dünnschiss ab, der Nialls Gitarre nur knapp verfehlte und flog schließlich wieder aus dem weit geöffneten Fenster hinaus in die Dunkelheit. ,,Alles ok?", wandte ich mich an den kleinen Iren, der sich verwirrt durchs Haar fuhr, mich einer Art Hundeblick ansah und fragte: ,,Schläfst du heute Nacht hier?" Okaaay. Ja, ich weiß nicht warum, aber ich antwortete: ,,Ja klar, ich skype nur noch kurz mit Eleanor ok?" Kurz sah er aus als würde er den Kopf schütteln, überlegte es sich jedoch anders und nickte verlegen, sodass ich schnell wieder in mein Zimmer zu meinem Handy konnte, wo mir El total verheult entgegen starrte: ,,Es war unwichtig, aber jetzt erzähl mir was los ist!" ,,Louis...ich weis nicht wie ich es sagen soll, aber...letztens ist es doch schiefgegangen...ich...ich bin schwanger!", ließ sie dann die Bombe hochgehen, sodass ich -baff wie ich war- erstmal zu nichts anderem fähig war, als mit geöffnetem Mund fassungslos auf den Bildschirm zu schauen. Shit verdammt nochmal...das Kondom war doch nur zusätzlicher Schutz gewesen, sie hatte immer die Pille genommen, daher hatten wir uns nichts dabei gedacht, als das Kondom geplatzt war...aber anscheinend....
Ohgott...ich würde...Vater werden. Doch...war ich dazu überhaupt schon bereit? Ich war schließlich erst knapp über 20. Ein Schluchzen riss mich aus meinen Gedanken - El. Verdammt, ich hatte mal wieder nur an mich gedacht, dabei brauchte sie mich jetzt und es musste vor allem viel schwieriger für sie sein als für mich, schließlich hatte sie ja das Kind im Bauch und...,,Atmen Louis!", kam die besorgte Stimme meiner Freundin aus dem Lautsprecher meines Iphones. Schnell befolgte ich ihren Rat und holte tief Luft, bevor ich sprach: ,,Willst du abtreiben?" Upps, das hatte ich eigentlich nicht fragen wollen, aber ok. ,,Ich...ich weiß nicht...eigentlich nicht... ich mein, es ist unser Kind und..." Ohne zu überlegen antwortete ich: ,,El...es ist deine Entscheidung...denk drüber nach aber...du solltest wissen...egal wie du dich entscheidest, ich werde für dich da sein und dich unterstützen! Und wenn du reden willst...ich könnte morgen früh sofort zu dir kommen und wenn du willst auch jetzt, der Ire kommt schon klar!" ,,Was ist mit Niall?", kam sofort die geschockte Frage, wie aus der Pistole geschossen. War ja klar, egal wie viele Probleme sie selbst hatte, sie sorgte sich immer um alle anderen. ,,Eine Taube in seinem Zimmer, die fast seine Gitarre angekackt hat, hat ihn halb zu Tode erschrocken und er will, dass ich bei ihm übernachte, aber das ist unwichtig...", begann ich, doch El unterbrach mich energisch: ,,Es ist sehr wohl wichtig, er ist dein Freund!" ,,Aber du bist meine Freundin und für mich das Wichtigste auf der Welt!", widersprach ich ihr, doch sie schüttelte den Kopf und sagte: ,,Wir reden morgen ok? Ich werde die Nacht nachdenken...was produktives würde eh nicht dabei herauskommen wenn wir total übermüdet wären! Aber mal was anderes...wie steht es jetzt eigentlich mit Jacky und Niall?" Seufzend, da mir klar war, dass ich sie nicht umstimmen könnte, antwortete ich ,,Sie sind zusammen." und zauberte ihr damit ein Lächeln aus Gesicht: ,,Das freut mich total für die Beiden! Sag Niall von mir viel Glück und...ich liebe dich Louis!" ,,Ich dich auch", erwiderte ich schnell und schon wurde der Bildschirm schwarz. Nachdenklich machte ich mich auf den Weg in Nialls Zimmer, wobei ich erst jetzt bemerkte, dass Unten ziemlich laute Musik lief, was wahrscheinlich der Grund dafür war, dass sie auf Nialls Schrei hin nicht hochgekommen waren. Ich schüttelte darüber kurz den Kopf und betrat schließlich Nialls Zimmer.
,,Ähm Niall...kann ich mal mit dir reden...auch wenn es schon so spät ist?"
,,Natürlich, was ist denn los?", kam auch schon die Antwort und setzte sich auf. Nach kurzem Zögern setzte ich mich neben ihn und sprach es mit gesenktem Kopf -um seine Reaktion nicht zu sehen- sofort aus: ,,Eleanor ist schwanger..." Nach ein paar Sekunden schob sich eine Hand unter mein Kinn und hob es so an, dass ich gezwungen war meinem Kumpel direkt in die Augen zu sehen: ,,Und ihr wisst noch nicht was ihr tut?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch ich nickte trotzdem. ,,Was würdest du denn tun?", fragte er mich dann zögerlich. Tja, gute Frage...wenn ich das nur wüsste. Letztendlich antwortete ich: ,,Ich weiß es nicht...ich mein, es war natürlich echt ein tolles Gefühl Vater zu sein, aber ich hätte Angst dass ich nicht genug für El und das Baby da sein kann bei unserem Beruf...Ich habe El gesagt, dass sie das entscheiden muss, da es sowieso mehr ihre Zukunft verbauen würde als meine."
Der Ire nickte kurz, überlegte und antwortete schließlich: ,,Ich wüsste es glaub ich auch nicht, aber wenn du meine Meinung dazu wissen möchtest...", er schien auf mein Einverständnis zu warten, also nickte ich, damit er fortfuhr: ,,Ich denke, es würde euch noch viel mehr zusammenschweißen und es ist...dein Kind. Ich wüsste nicht, ob ich es über mich bringen könnte so ein kleines Lebewesen zu töten, auch wenn es noch kein wirkliches ist und...ich finde es echt ziemlich rücksichtsvoll -ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll, sorry- von dir, dass du ihr die Entscheidung überlässt." Ich dachte er wäre fertig, doch er fügte noch hinzu: ,,Und du weißt, dass ich und auch die Anderen immer hinter euch stehen werden, egal wie ihr euch entscheidet! Jetzt komm schon her!" Gerade überlegte ich, wie er das ,,Jetzt komm schon her" meinte, als er mich in eine seiner berühmten Horan-Hugs zog: ,,Ich glaube, du wärst ein guter Vater, auch wenn du echt darauf achten müsstest, in Beisein deines Kindes auf perverse Sprüche zu verzichten!" Er grinste und auch ich musste unwillkürlich lächeln, da ich wirklich darauf aufpassen müsste. ,,Niall?", fragte ich und er sah mich an, ,,Danke...danke dass du mir zugehört hast...das werde ich dir nie vergessen!" Er zog eine Augenbraue hoch und sagte belustigt: ,,So langsam kriege ich Angst...ich erkenne dich gar nicht wieder...nicht ein einziger perverser Spruch von dir und jetzt sowas?" Ich lachte kurz und antwortete: ,,Es kann nicht schaden es vorsichtshalber mal zu üben! Und...ach ja...ich soll dir und Jacky von Eleanor ganz viel Glück wünschen! Sie freut sich richtig für euch."
Wir lächelten uns an -ziemlich schwule Sache gerade aber egal- und legten uns dann schließlich mit einem kurzen ,,Gute Nacht" hin und schliefen ein.
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The Story of my Life (1D FF)
FanfictionBei der 17-jährigen Jacky geht auf einmal alles schief was schief gehen kann und sie kann nicht einmal etwas dafür. Nach der Trennung ihrer Eltern findet sie sich in London bei ihren schrecklichen Großeltern wieder. Den einzigen Trost spenden ein Hu...