Harry beobachtet uns beide, lehnt an einem Tisch an der Seite und ich blicke an mir herab. Der Anzug sitzt nicht gut. Dann steige ich vorsichtig aus der Kleidung heraus. Die beiden Männer sehen dazu, dass ich keine Nadel berühre oder versehentlich eine herausreiße. „Zieh dich ruhig erst einmal wieder an." meint Harry dann. „Wie lange brauchen Sie?" frage ich dann. „Wie lange habe ich Zeit?" - „Zwanzig Minuten bevor das Dinner beginnt, wäre es gut." antwortet Harry und fasziniert sehe ich den Schneidern dabei zu, wie sie mit gekonnten Handgriffen das Kleidungsstück bearbeiten.
Ich sehe einen Moment erstaunt zu, dann werde ich aber von Harrys Stimme aus meinen Gedanken gerissen. „Hey, Alexej!" Seine Stimme ist kräftig und durchschneidet die Luft förmlich. „Augen auf den Stoff, nicht auf Louis' Hintern!" befielt er und der Schneider murmelt ein „Natürlich." und wendet sich schnell wieder seiner Arbeit zu. Ich schmunzle und lege meine Hände auf seine Hüften, hake meine Zeigefinger in die Gürtelschlaufen an der Seite und ziehe ein Stück zu mir. „Eifersüchtig?" - „Er hat seinen Job zu machen." knurrt Harry missmutig und schielt zu dem anderen Mann herüber.
„Du bist sehr besitzergreifend, weißt du das?" entgegne ich amüsiert und Harry schnaubt. „Nur bei dem, was mir gehört." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Klingt ja, als wärt ihr verheiratet." wirft Mrs. A lachend ein und mein Herz flattert wie eine Fledermaus. „Ich gehöre also dir?" - „Und wie du das tust." sagt er leiser, mit einem gewissen Unterton, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen. „Mhm... und wie willst du das beweisen." - „Oh, früher oder später, wird die ganze Welt es wissen." Dem Tonfall nach könnte es eine Drohung sein, aber in meinen Ohren klingt es wie das beste Versprechen, dass ich nur bekommen könnte.
„Und bis dahin.." murmelt er nahe meiner Lippen, lässt seine Hände von meinem Rücken zu meinem Po gleiten, drückt seine Finger in den Stoff und zieht mich mit einem bestimmenden Ruck zu sich heran. Überrascht keuche ich und er lächelt zufrieden. Er weiß genau, dass mein Blut gerade zu kochen beginnt, meine Handflächen feucht werden und meine Knie nicht mehr ganz so stabil sind, wie noch vor einigen Augenblicken. Scheißdreck, was stellt dieser Mann nur mit mir an?
Sein Blick hält meinen Gefangen, alles um uns herum wird irrelevant und ich lasse meine Finger unter sein Jackett tauchen. Harry sieht auf meine Lippen, nur für einen kurzen Moment lang; er weiß genau, wie sehr mir das provoziert. Kaum sichtbar für die anderen hier im Raum drückt meine Seine Mitte gegen meine und ich beiße mir auf die Unterlippe, um bloß keinen Ton von mir zu geben. Aber es hat trotzdem seine erwünschte Wirkung. Diese von außen vermutlich unscheinbar aussehenden Berührungen, lassen meinen Körper komplett durchdrehen.
Harry lächelt zufrieden, nur ein wenig, und der Griff an meinem Po wird erneut stärker. Oh Gott. „Harry.." murmle ich und versuche ruhig zu atmen. Hart drückt mein Schwanz gegen den Stoff meiner Hose und ich schließe kurz die Augen. Er lässt mich noch einen Moment leiden, dann aber lockert er plötzlich seinen Griff, nimmt meine Hand und zieht mich aus dem Raum. Mit schnellen Schritten geht er den Gang entlang, nur einige Meter und stößt dann eine Tür an der Seite auf.
Ein kleiner Waschraum mit lediglich einer Kabine mit Toilette befindet sich dahinter. Alles ist aus hellem Stein, vielleicht Marmor und mit Gold verziert, aber das könnte mich nicht weniger interessieren. Der Lockenkopf drückt mich harsch gegen die Tür und küsst mich besitzergreifend, bestimmend, sinnlich. In diesem Augenblick fällt meine komplette Selbstbeherrschung in sich zusammen. „Mhm.." keuche ich und ziehe ihn enger an mich heran, drücke meinen praktisch flehenden Schwanz an ihn lasse mit von den Wellen der Lust mitreisen.
Harry zieht an meiner Hose, bis sie aufspringt und taucht seine Finger unter den Stoff. „Haz.." stöhne ich, als er meinen Hals mit Küssen bedeckt und mir somit auch den letzten Funken Verstand raubt. Ich selbst ziehe meine Hose nach unten, bis sie um meine Knöchel baumelt und mache mich dann an Harrys Aufmachung zuschaffen. Bevor ich mich versehe, hebt er mich hoch, drückt mich an die kalte Wand links von uns. Ich stöhne auf, klammere mich an ihn und mit einer Hand zieht er seine Hose nach unten, bevor er seine harte Länge an mich drückt. „Mach einfach." fordere ich ihn auf. „Schatz-" - „Mach! Fick mich endlich!" unterbreche ich ihn und küsse ihn hart.
Trotzdem ist er vorsichtig, als er in mich eindringt, macht es langsam und ich glaube, ich drehe durch. „Lou.." seine Stimme ist rau und tief, jagt mir einen Schauer über den Rücken und ich drücke meine Versen in seine Oberschenkel. Immer höher treiben wir, Lust breitet sich über meiner Wirbelsäule nach unten hin aus und ich klammere mich an ihn. Fest drückt er mich gegen die Wand, hält mich in seinem Griff gefangen und ich keuche und wimmere, bis die Woge, auf der wir gleiten, über mir zusammenbricht und mich mit sich zieht.
Liebevoll küsst er mich, lässt mich auf die Füße zurück und ich lehne mich gegen die kalten Steine. „Oh Wow.." murmle ich einige Augenblicke später und sehe ihn lächelnd an. Er nimmt ein paar Tücher, dreht das Wasser ein wenig auf und gibt sie mir, damit ich mich säubern kann. Die Tücher landen in dem Müll und Harry hockt sich hin, um mir meiner Hose wieder nach oben zu ziehen. Außer Puste, immer noch, lasse ich ihn machen, lasse mich wieder küssen und eröffne ihm erneut, wie sehr ich ihn liebe.
„Wir sollten langsam zurück." meint er dann und richtet sein Outfit. „Mhm.." entgegne ich und wüsche mir, einfach mit ihm in sein Gemach zu verschwinden und auf dem Sofa zu kuscheln, während irgendein X-beliebiger Film läuft. „Komm, Schatz." sagt er sanft, verschränkt unsere Finger und führt mich aus dem Waschraum zurück in den Flur. Bevor wir aber das Atelier betreten, mustert Harry mich, richtet meine Haare und nickt dann zufrieden.
Mrs. A sieht kurz zu uns und ich meine ein Lächeln zu erkennen, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit widmet. Harry und ich setzen uns auf das Sofa an der Seite und er legt eine Hand auf meinen Oberschenkel.
„Das Hemd ist fertig." sagt Mika dann und sieht zu mir. „Wenn Sie einmal aufstehen und es anprobieren würden, Mr. Tomlinson." bittet er mich und widerwillig löse ich mich von Harry. Mein Freud beobachtet jeden Handgriff, den Mika macht. Dann holt er einen großen Spiegel auf Rollen und stellt ihn vor mich. „Finde ich gut." meine ich zufrieden und sehe zu Harry. „Was meinst du?" - „Wie weit ist das Jackett und die Hose?" fragt er lediglich. „So gut wie fertig." antwortet Mrs. A.
„Lass es an." meint Harry dann an mich gerichtet und steht auf. „Du wirst umwerfend aussehen." grinst er, küsst mich. Werde ich jemals genug davon bekommen? Ich befürchte, nein. Es dauert nicht lange, bis erste die Hose und dann das Jackett fertig ist. Mrs. A und Alexej zupfen hier und da an dem Anzug. Harry beobachtet ihn mit Adleraugen, lässt ihn aber seine Arbeit machen.
Gleichzeitig holt Mika einige Krawatten und Fliegen zur Auswahl. Harry lässt seinen Blick drüber schweifen, nimmt zwei und hält sie mir probehalber vor die Brust. „Diese hier." Es ist eine dunkelrote Krawatte. Erst will Alexej das machen, aber Harry lässt sich nicht davon abbringen, sie mir selbst zu binden. Darauf bedacht, mir nicht die Luft abzuschnüren, zieht er sie weiter zu, streicht das Jackett anscheinend noch einmal glatt.
„Perfekt." sagt Mrs. A zufrieden und kommt auf uns zu. Zufrieden sieht sie sich ihre Arbeit an und wendet sich dann zu Harry. „Und?" - „Sehr gut." nickt er und und hält mir seine geöffnete Hand hin. Glücklich lege ich meine hinein, steige von dem Podest herunter, verschränke meine Finger mit seinen. „Nervös?" fragt er leise, als wir auf dem Weg zum Dinner sind. „Glaubst du mir, wenn ich sage, nein?" - „Nicht wirklich." schmunzelt er und drückt meine Hand kurz. „Aber sei bitte du selbst, okay?" - „Ich versuche es."
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I hope you like this chapter. ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich an dieser stelle fragen soll haha. schreibt doch einfach gerne in die Kommis, wie ihr denkt, dass das Dinner so verlaufen wird.
Love L
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This One
FanfictionFortsetzung von "Next One" Wir steigen aus dem Jet und sofort stürmen Fotografen auf Harry und mich zu. Ich klammere mich an seine Hand. Alles wird immer enger. So viele Menschen, es ist laut und voll. Mein Herz pumpt schnell und stark und ich spüre...