Kapitel [4]

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Jimin P.o.V.

Schnell schließe ich die Tür meiner Wohnung ab und sprinte auch schon die Treppen des Hauses hinab. No joke, nicht mal in der Schule bin ich so schnell gesprintet wie jetzt, denn ich will AUF GAR KEINEN FALL den Bus verpassen und zum ersten Tag schon zu spät kommen!

Und ja, ich hatte gestern aus Versehen vergessen mir einen Wecker zu stellen, weshalb ich leider etwas zu spät aufgewacht bin, aber zum Glück trotzdem noch einigermaßen rechtzeitig fertig geworden bin. Das heißt, ich habe mich leider nicht wirklich mehr schminken können, aber das ist jetzt eh schon zu spät.

Außerdem wollte ich mich ja heute mit Jackson treffen, der mich netterweise herumführen will, also lege ich nochmal einen Zahn zu und sehe gerade noch wie ein etwas jüngerer Mann in den Bus einsteigt.

Danach schließen sich auch schon die Türen des Busses und er setzt den Blinker, um loszufahren, als ich völlig aus der Puste vor den geschlossenen Türen halt mache und der Busfahrer mich mit einem "Das nächste mal mach ich dir nicht die Türen auf!" reinlässt.

Ja ist ja schon gut alter Sack, wird nicht noch einmal vorkommen, gehe ich augenrollend an ihm vorbei.

So schreite ich durch den Gang und lehne mich locker an das Fenster gegenüber der Türen und hole mein Handy hervor. Da ich heute eine meiner teuersten Hosen an hatte, wollte ich mich nicht hinsetzen, um nicht jetzt schon Falten zu machen und ja ich weiß ganz genau, dass ich den Rest des Jahres mich nicht mehr so kleiden werde, sondern wie der letzte Penner zur Uni gehen werde, aber der erste Eindruck ist nun mal alles.

Und da ich nur in den schlimmsten Fällen zum Bügeleisen greife und das meine ich todernst, denn einmal wäre dabei fast unsere Wohnung abgefackelt und ihr wollt nicht wissen was für riesen Anschiss ich von meiner Mum bekommen hatte, stehe ich lieber.

Apropos meine Mum, ich hatte ganz vergessen sie anzurufen oder ihr zu Schreiben, weshalb ich ihr schnell eine WhatsApp schreibe, in der steht, dass es mir gut ginge und noch lauter anderen Kram über meine Wohnung. Der Standard-Blabla halt.

Kurze Zeit später kommt auch schon die Antwort meiner Mutter, die mich danach fragt ob ich denn schon meine Nachbarn kennengelernt hätte, was ich mit einem kurzen
》nope《 verneine.

Mit einem 》So hab ich dich aber nicht erzogen, du bist schließlich schon ganze 2 Tage dort! Na dann mal los, mach am besten Muffins das kommt immer gut und dann klingelst du bei allen, hast du mich verstanden? So viel einschleimen wie möglich ;)《 bringt sie mich zum schmunzeln.

Als ob ich Muffins backen kann, da würde ich nur die Nachbarn vergiften, weswegen ich beschließe nach der Uni einfach welche bei dem Bäcker zu kaufen, den ich bei meiner Hinfahrt hier in der Nähe gesehen habe. Das wird sicherlich interessant meinen Nachbarn von nebenan kennen zulernen.


Jungkook P.o.V.

Gerade setze ich mich auf einen freien Platz und lege meine Tasche neben mich, um Tae einen Platz freizuhalten, der erst in 2 Haltestellen einsteigt, als der Bus, der gerade angesetzt hatte loszufahren, nochmal seine Türen öffnet und ein attraktiver Mann mit grau gefärbten Haaren durch den Gang schreitet und sich lässig gegen das Fenster lehnt.

Langsam holt er sein Handy aus seiner Hosentasche und ich kann es nicht lassen seinen gut gebauten Körper abzuchecken.
Zugegebenermaßen er ist mehr als attraktiv~

 Zugegebenermaßen er ist mehr als attraktiv~

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𝐃𝐄𝐒𝐈𝐑𝐄 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt