Kapitel [15]

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naughty boy

Jimin P.o.V.

"Gibs mir Doggy, gibs mir Doggy, gibs mir Doggy...!"

"Ugh...man was ist das?", murmle ich noch im Halbschlaf mit meiner kratzigen Morgenstimme in mein weiches Kissen und ziehe die Decke noch etwas weiter über meine Ohren. Doch egal mit was ich mir die Ohren zuhalte, dieses "Lied" wird extremst laut durch das ganze Stockwerk gespielt, mit einem leichten Hauch von einem männlichen Grölen untermalt. Scheiße wer ist das denn jetzt schon wieder?! Eigentlich kann ich mir diese Frage auch gleich sparen, denn die Antwort liegt ja auf der Zunge! Mein Lieblingsnachbar natürlich! Jeon.

Argh ich werde ihm den Hals umdrehen, diesem kleinen Bastard! Es ist fucking 06.30 Uhr morgens und mein Wecker würde erst in 45 Minuten klingeln! Einmal mache ich mir schon die Mühe und stelle mir nen fucking Wecker und dann weckt mich mein Nachbar ganze 45 Minuten früher auf! Der kann sich schon mal warm anziehen! Jetzt gibt's was! Der kann nicht immer tun was er will, so geht das nicht!

Wütend stampfe ich also in meinem schwarzen Morgenmantel, den ich mir einfach nur schnell überziehe und offen über meine Schultern hängen lasse und nur mit einer schwarzen Calvin Klein Boxer drunter bekleidet, zu ihm rüber und hämmere wie so ein Gestörter an seiner Tür. Irgendwie fällt mir auf, dass ich ganz schön oft an seiner Tür hämmere...
Tja wenn dieser Rotzbengel nicht hören will, muss er eben fühlen!

"Ey, sag mal geht's noch!", schimpfe ich daraufhin auch schon wie ein Rohrspatz los und klopfe noch fester, sodass mir meine Fingerknöchel schon etwas weh tun. Och ne, hoffentlich gibt das keine blauen Flecken, nicht dass alle denken, ich hätte mich geprügelt.

"Bin gleich da!", kommt es von drinnen und nachdem die Musik ausgestellt wurde, höre ich etwas laut rumpeln und danach ein schmerzerfülltes Stöhnen. Haha Karma! Karma is a bitch!

Kurz darauf wird auch schon die Tür mit einem Quietschen vorsichtig geöffnet und ein Jungkook, nur mit einem weißen Handtuch um die Hüften gebunden und sich den Ellenbogen reibend, schaut hinter der Tür hervor, wobei ihm seine dunkelbraunen Haare etwas ins Gesicht fallen. Als er sieht, dass ich es bin, tritt er ganz heraus und verschränkt nun seine Arme vor der Brust, was seine heftigen, sexy Muskeln unglaublich betont.

Hell, warum kommt der bitte nur mit nem Handtuch um die Hüften heraus?! Soll das etwa so enden wie gestern, dass ich meine Beherrschung verliere! Diesmal kann ich mich bestimmt nicht zurückhalten. He looks like a whole Snack! Damn!

Gerade setzte ich an zu sprechen, kann aber nichts anderes machen, als seine vielen Tattoos, jedes noch so kleine Detail seiner eingravierten Kunstwerke auf seinem Oberkörper, zu mustern und starre wie gebannt auf seinen durchtrainierten Körper.

Mein Blick brennt förmlich auf seiner Haut und ich merke, wie sich kurz etwas in meinem Unterleib zusammenzieht, als ich an seiner V-Line ein Tattoo mit dem Titel "Bite me" sehe.

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𝐃𝐄𝐒𝐈𝐑𝐄 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt