Suga's Sicht:
Zum Glück hatte ich ein einzel Zimmer bekommen. Menschliche Interaktion war das letzte was ich wollte. Hoseok war vor einer Stunde gegangen um mir meine Sachen zu holen und ich hoffte das mein Bruder ihn in Ruhe lassen würde.
Ich tippte auf meinen Handy herum und versuchte mich von dem kribbeln in meinem Bauch abzulenken.
Immer wenn ich in letzter Zeit an Hoseok gedacht hatte würde mir warm und ich spürte ein kribbeln in meiner unteren Hälfte. Am Anfang habe ich das noch abgetan und zu mir gesagt das kann nicht sein das ich schwul bin. Als es aber immer häufiger passierte habe ich irgendwann begonnen mich daran zu gewöhnen. Immer wenn er da war fühlte ich mich gut. Jede Berührung von ihm, und wenn sie auch zufällig war, schickte einen Stromschlag durch meinen Körper. Deine Stimme ließ mich innerlich aufstöhnen und nachts träumte ich wie er stöhnend unter mir lag. Ja so peinlich mir das war so sehr sehnte ich mich nach diesen Träumen.
Es klopfte und ich hob den Blick. Die Tür öffnete sich und Hoseok, Jungkook, Namjoon und Jin betraten den Raum.
"Du siehst ja schrecklich aus" kam sofort von Jin und ich funkelte ihn böse an."Danke ich hab doch auch lieb" schnaubte ich und bereute auch gleich gesprochen zu haben da mein Kiefer anfing zu schmerzen.
Wir unterhielten uns eine Weile, naja die anderen sprachen und ich hörte zu, bis ejne der Schwestern ins Zimmer kam und verkündete das die Besuszeit vorbei sei und meine Freunde sich doch bitte auf den Weg machen sollten. Also verabschiedeten sich die anderen von mir und sagten das sie mich morgen abholen würden.
Als sich die Tür hinter schloss, ließ ich mich nach hinten ins Kissen fallen und schloss die Augen.
Durch die ganze Aufregung hatte ich die Schmerzen verdrängt. Umso schlimmer kehrten sie nun zurück und ich zog scharf die Luft ein.Am nächsten Morgen wurde ich von dem Chirurgen begrüßt und er erklärte mir alles was sie geplant hatten. Sie wollten in meinen Kiefer eine Platte schrauben damit sich dieser nicht mehr verschieben konnte und meine Nase eingipsen da der Bruch zum Glück gerade war uns somit gut verheilen würde.
J-Hope's Sicht
Ich war nervös da Yoongi heute operiert wurde und ich so hoffte das alles gut ging.
Jin redete schon die ganze Zeit auf mich ein doch ich konnte mich nicht darauf konzentrieren. Ich starrte die ganze Zeit nur auf mein Handy. Ich hatte dem Krankenhaus meine Handy Nummer da gelassen damit sie mich anrufen konnten falls etwas war.
"J-Hope hörst du mir überhaupt zu?" holte mich Jin aus meinen Gedanken und ich blickte verwirrt auf. "Tut mir leid Hyung" entschuldigte ich mich und spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg. "Hey..." Lächelte Jin sanft und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Ich weiß wie du dich gerade fühlst glaub mir, es bringt aber auch nicht auf dein Handy zu starren, davon kommt er auch nicht schneller aus dem Op" grinste Jin dann und ich fing leicht an zu lachen.
Mein Handy klingelte und ich sah eine unbekannte Nummer auf meinem Display aufleuchten.
"Ja Jung am Apparat" meldete ich mich. "Ja hier ist das Seol Red Cross Hospital spreche ich da mit mister Jung Hoseok? " hörte ich eine weibliche Stimme fragen. "Ja genau" antwortete ich und wurde sofort nervös. "Ich soll ihnen sagen das sie ihren Freund um 16 Uhr abholen können" sagte sie und mir fiel ein Stein vom Herzen. "Also ist alles gut verlaufen?" fragte ich. "Ja er muss nur noch aus der Narkose aufwachen dann können sie ihn mitnehmen" Ihre Stimme klang etwas genervt "Also dann bis 16 Uhr" sagte ich über freundlich und legte auf.
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Halbes Jahr/Taekook
FanfictionTaehyung und Jungkook sind seid 4 Jahren mehr als nur glücklich. Nur Tae's Mutter, die ständig versucht ihm seine Beziehung schlecht zu reden, legt ihnen andauernd Steine in den Weg. Nach einem weiteren Streit mit ihr wird Taehyung nach Amerika gesc...