Jungkook's Sicht:
Eine Woche war nach der Trennung vergangen und ich hatte es geschafft wieder in die Schule zu gehen. Ich versuchte mich abzulenken in dem ich viel mit den anderen unternahm obwohl diese natürlich nicht so begeistert von unserer Trennung waren. Ich war ihnen sehr dankbar das sie es nicht Ansprachen, außer Jimin der mir jeden Tag vorhielt was ich denn für einen Grund gehabt hätte.
Heute war Freitag und damit Wochenende. Tae und ich hatten früher das Wochenende immer zusammen verbracht ujd irgendwas unternommen. Ob wir jetzt in den Freizeitpark gegangen sind oder in Schwimmbad, überall waren wir zusammen und es tat weh daran zu denken das ich das jetzt zerstört hatte.
Die anderen wollten mit mir zusammen ins neue Erlebnisbad gehen doch ich wollte nicht. Ich wollte alleine sein, ohne jemanden der mir vorwurfsvolle Blicke zuwarf. Es reichte wenn ich mir die schlimmsten Sachen an den Kopf warf dafür brauchte ich niemanden. Jimin wollte schon mit mir kommen aber ich wank nur ab mit den Worten ich wollte noch lernen für die Prifung nächste Woche.
Nach der Schule verabschiedete ich mich von den anderen und fuhr nachhause,alleine an einem Freitag. Wieder ubermannte mich die Trauer und ich hielt die Tränen nicht auf.
Zuhause angekommen verschwand ich sofort in meinem Zimmer ohne meinem Vater, der Urlaub hatte, Hallo zu sagen. Natürlich hatte er mitbekommen was zwischen mir und Tae passiert war und er war der glichen Meinung wie alle anderen um mich herum.
Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte. Das ich nicht austrocknet wunderte mich. So viel wie ich in den letzten Tagen geweint hatte.
Ich nahm mein Handy und surfte ein bisschen in den Sozialen Netzwerken herum. Youtube wurde irgendwann langweilig und so stieg ich auf Instagram um. Da erlickte ich ein Bild das mich total aus der Bahn warf. Taehyung war dort zu sehen mit einem Jungen Mann. Beide grinsen in die Kamera und Tae hatte einen Am um die Hüfte des Jungen gelegt und zeigte mit seinen Fingen ein V. Mein Herz zog sich zusammen und mir wurde auf einmal kotzübel. Nein das konnte nicht sein. Nicht so schnell.
Ich schmiss mein Handy in die Ecke und schrie in mein Kissen. Was hatte ich getan? Ich sollte auf diesem Bild sein nicht dieser Junge. Aber ich hatte ihn verlassen und er machte genau das was ich damit bezweckt hatte, er fing ein neues Leben an. Nein das wollte ich nicht miterleben.
Ich sprang auf und lief ins Bad. Dort öffnete ich den Medikamentenschrank und suchte irgendwas was den Schmerz lindern würde.
"Ah da sind sie ja" rief ich freudig aus und nahm die Packung Schmerztabbletten. Ich ging ins Wohnzimmer und hoffte das mein Vater nicht mitbekommen wurde das ich da war. Als ich mich umsah erblickte ich einen Zettel auf den Esstisch. 'Ich bin mit einem Guten Freund unterwegs warte nicht auf mich mit dem Essen, es wird bestimmt spät' stand darauf. Ich lachte bitter, als hätte ich das Glück auf meiner Seite.
Also ging ich auf den Wohnzimmerschrank zu in dem mein Vater seinen Schnaps aufbewahrte, nahm einen mit 70% Alkohol und ging zum Sofa.
Jimin's Sicht:
Ich lag auf einer liege im Erlebnisbad und ruhten mich aus. Es war echt anstrengend gewesen die ganzen Rutschen runter zu rutschen. Ich hatte mein Handy in der Hand, Kopfhörer in den Ohren und hörte irgendwelche Musik.
Mir war echt langweilig und so surfte ich auf Instagram herum.Ich erschrak als ich ein neues Bild auf Tae's Instagram Profil sah. Er hielt einen Jungen Mann in den Armen, beide grinsen in die Kamera und er zaugte mit seinen Flingern ein V.
Ich sprang auf und war auf einmal nicht erh erschöpft. Nein ganz im Gegenteil ich musste zu Jungkook, sofort. Ich hoffte das er das noch nicht gesehen hatte, aber eigentlich hatte ich sogar das ungute Gefühl das er es gesehen hatte. Ich schneppte mir also mein Handtuch und suchte die anderen. Als ich sie fand rief ich ihnen nur schnell zu das ich zu Jungkook gehen würde und lief zu den Umkleiden.
Im Bus versuchte ich Jungkook zu erreichen aber er ging nicht dran. Der Stein in meinem Magen wurde immer größer. 'Bitte, bitte, bitte lass ihn nichts dummes getan haben' dachte ich und war froh als ich endlich an der Haltestelle an kam.
Ich lief zum Haus und hämmerte gegen die Tür. "JUNGKOOK" schrie ich, doch niemand machte auf. "JUNGKOOK MACH AUF BITTE" versuchte ich es noch einmal aber wieder keine Antwort. Ich lief an die Rückseite des Hauses und blickte durch die Terrassentür. Mein Magen zog sich zusammen als ich Jungkook sah. Er lag auf dem Boden vor dem Sofa und rührte sich nicht. "JUNGKOOK" schrie ich und schlug im nächsten Atemzug die Terrassentür ein. Glas splittertenund bohrte sich in meinem Arm, doch das nahm ich alles schon gar nicht wahr. Mein einziger Gedanke war 'Ich muss zu Jungkook'
Am Sofa angekommen erschrak ich. Neben Jungkook lagen 2 leere Blista Schmerztabletten und eine halbleere Flasche Schnaps. "Jungkook wach auf" rief ich noch einmal aber bakam keine Reaktion von ihm, ich griff nach seinem Handgelenk und atmete erleichtert auf als ich seinen Schwächen puls spürte. Im nächsten Atemzug holte ich mein Handy aus der Tasche und rief den Notruf.
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Halbes Jahr/Taekook
FanfictionTaehyung und Jungkook sind seid 4 Jahren mehr als nur glücklich. Nur Tae's Mutter, die ständig versucht ihm seine Beziehung schlecht zu reden, legt ihnen andauernd Steine in den Weg. Nach einem weiteren Streit mit ihr wird Taehyung nach Amerika gesc...