Halbes Jahr/Taekook

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Jungkook's Sicht:

Eine Woche war vergangen seitdem ich mit Ethan gesprochen hatte.
Ich könnte die ganze Woche an nichts anderes denken, als daran, dass Tae diesem Mistkerl aufgeliefert war und ich nichts tun konnte.
Zum Glück waren Sommerferien, weshalb ich mich nicht auf die Schule konzentrieren musste.

Jin, Namjoon, Jimin, Hoseok und Yoongi hatten es sich zur Aufgabe gemacht mich abzulenken und unternahmen jeden Tag etwas mit mir. Ich war ihnen sehr dankbar dafür.

Ich telefonierte jeden Tag mit Sam, der sich auch unglaubliche Sorgen um Tae machte. Er sagte mir, wenn es was Neues gab oder wenn er eine Idee hatte, wo Tae sein konnte, oder besser wo Ethan ihn festhielt.

Ich hoffte, dass es Tae einigermaßen gut ginge.
Ich war gerade dabei meine Sachen für das Erlebnisbad zu packen (und ja diesmal ging ich mir den anderen), als mein Telefon klingelte.

Taehyung's Sicht:

Ethan dang ohne Rücksicht in mich ein und bewegte sich mit einer enormen Kraft in mir.

Seit vielleicht 3 Tagen hätte er die Angewohnheit entwickelt mir mit seinem Taschenmesser die Haut aufzuschlitzen, um vermutlich noch geiler zu werden. Ich hatte aufgehört zu schreien da ich mich daran gewöhnt zu haben schien, auch wenn es unfassbar klingt.
Dieses Mal war mein rechter Arm dran und wurde von mehreren Schnitten geziert. Meine Augen waren ausgetrocknet, da ich die letzten Tage zu viel geweint hatte.

In diesem Moment hörte ich einen Krach von unten und hoffte so sehr, dass es die Polizei war. Ethan hielt Inne und schien zu lauschen. Dann zog er sich ohne Vorwarnung aus mir raus und löste meine Fesseln. Ich war so verwundert, dass ich erst einmal nichts machte.
Ethan band mir die Arme auf dem Rücken zusammen und schob mich vor sich her.

In diesem Moment würde die Tür aufgestoßen und mehrere Polizisten stürmten das Zimmer.

"Police! Hands up!" schrie ein Polizist, doch Ethan schien andere Pläne zu haben. "Guns down or he's dead" schrie er und hielt mir sein Messer an die Kehle. Ich fing an zu zittern und meine Augen füllten sich erneut mit Tränen.
In diesem Moment ertonte er Knall und ich würde von einen Gewicht nach hinten gezogen.