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Taehyung's Sicht:

Wir standen am Flughafen und ich hielt Jungkook in meinen Armen. Mein Bunny drückte seinen Kopf an meine Brust und seine Schulter bebten.
Ich sagte nichts, ich konnte nichts sagen.
Der Abend gestern war so schön gewesen und nun folgte der bittere Abschied.

*Flashback*

Nachdem wir uns umgezogen hatten waren wir zurück zu Jimin und Sam gegangen. Die beiden hatten unsere Abwesenheit scheinbar genutzt um sich näher zu kommen denn als wir das Zimmer betraten hatten sich die beiden in einem intensiven Kuss verfangen.
Um die beiden nicht zu stören setzte ich mich einfach auf einen der Sessel die neben dem Sofa standen. Jungkook wollte sich schon auf den freien Platz auf dem Sofa setzten als ich ihn schmollend an sah und leicht auf meine Oberschenkel klopfte.
Jungkook sah mich etwas unsicher an, entschied sich aber doch dazu sich auf meinen Schoß zu setzen. "Engel du musst dich aber zu nichts zwingen ok" wisperte er in meine Halsbeuge. "Ich zwinge mich nicht dazu Bunny" lächelte ich und Jungkook schreckte hoch. "Du nennst mich wieder Bunny?" fragte er und seine Augen weiteren sich. "Wie soll ich dich denn sonst nennen?" kam von mir die, nicht so ernst gemeinte, Frage.
"Engel ich....du...." sagte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. "Bunny....sag mal warum weinst du denn?" grinste ich und wuschelte ihm durch die Haare. "Weil ich jetzt 1 Monat darauf warten musste das du mich endlich wieder Bunny nennst. Ich hab das so sehr vermisst. Ich kann es gar nicht glauben" lächelte er und lehnte seinen Kopf gegen meine Brust. "Ich weiß Kookie und mir tut das so leid was passiert ist"
In diesem Moment brach mein, fast geheiltes Herz, wieder in zwei"
"Engel, du bist an nichts von all dem hier schuld" Jungkook nahm mein Gesicht in beide Hände und schaute mir tief in die Augen. "Du bist nicht freiwillig nach Amerika. Du hast dich nicht von mir getrennt, sondern ich mich von dir und du bist nicht freiwillig zu Eth..." Er brach ab und senkte den Blick. Nun war ich an der Reihe sein Gesicht in meine Hände zu nehmen und ihm einen sanften, fast schon unschuldigen, Kuss auf die Lippen zu drücken.
"Ich liebe dich mein Engel" sagte Jungkook und löste sich von mir, nur um mir tief in die Augen zu schauen.
"ich liebe dich auch mein Bunny" lächelte ich.
"Und ich liebe euch beide" hörten Wir jemanden Lachen und im nächsten Moment schmiss sich Jimin auf uns.

***

Nachdem wir den Film zuende geschaut hatten und Jungkook auf meinem Schoß eingeschlafen war, verabschiedete ich mich von Sam und Jimin die auch sofort in Sam's Zimmer verschwanden.
Ich hob Jungkook hoch und verließ das Wohnzimmer.
Ich kam nicht um hin zu bewundern wie süß Jungkook aussah und das sogar im Schlaf. Ich sah wenn ich schlief aus nicht so elegant aus. Jungkook war der schönste Mensch den ich je gesehen hatte und nicht nur das,  denn er war auch der einzige Mensch bei dem ich mich je Zuhause gefühlt hatte. In genau diesem Moment festigt sich genau die Entscheidung die mir schon seit längerem im Kopf herumgeisterte.

Ich legte Jungkook auf sein Bett und beobachte ihn ein bisschen. Sein T Shirt war etwas hoch gerutscht und legte seine makellose Haut frei.
So wunderschön dieser Anblick doch war. Ich war ganz verzaubert von seiner Perfektion das ich nicht merkte das er die Augen geöffnet hatte.
"Engel alles ok?“ fragte er und lächelte mich an. "Ähm ja" ich schüttelte den Kopf um einen klaren Gedanken fassen zu können.
"Willst du dich zu mir legen?" fragte er uns sah mich etwas unsicher an. "Ja schon aber" sagte ich und sah nach unten. "Engel du musst dich zu nichts zwingen ok, mach nur das was du möchtest" sagte Jungkook und sah mich mit einem Blick an der mich sofort umstimmte.
Jungkook rutschte etwas zur Seite und ich legte mich neben ihn.
"Darf ich meinen Kopf auf deine Brust legen?" unsicher sah Jungkook zu mir hoch und ich nickte.
Seinen Kopf auf meiner Brust zu spüren war echt das schönste Gefühl der Welt. Obwohl, das stimmte nicht ganz denn das schönste Gefühl der Welt war, Jungkook zu küssen.

*Flashback Ende*

Und da stand ich nun. Mein Bunny in den Armen und war dabei mich wieder von ihm zu verabschieden.
"Ich will nicht gehen" schluchzte Jungkook, drückte sich noch etwas fester an mich und ich spürte wie er sich in mein Shirt krallte.
"Ich will auch nicht das du gehst" sagte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen. -Nein ich durfte nicht weinen, nein ich musste stark bleiben, für Jungkook-

Halbes Jahr/Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt