Halbes Jahr/Taekook

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Taehyung's Sicht:

Heute war mein erster Schultag in der neuen Schule und ich war echt mega nervös. Ich konnte weder die Sprache noch kannte ich irgendjemanden an der Schule.

"Viel Erfolg kleiner" lächelte Sam mir zu als ich aus seinem Auto stieg. "Danke" lächelte ich ihn an und schulterte meinen Rucksack. "Soll ich dich dann heute nach der Schule abholen?" ich blickte zu ihm und überlegte "Ja gerne" lächelte ich ihn dann an und machte mich dann auf dem Weg zur Schule.

Ich staunte nicht schlecht. Die Schule war größer als ich gedacht hatte und ich blieb in der Eingangshalle erst einmal stehen um mich umtmzusehen. Schüler liefen an mir vorbei und rempleten mich an.

Die Eingangshalle war riesig und überall standen Tische mit Stühlen an denen man seine Pause verbringen konnte. In der Mitte gingen Treppen nach oben und als ich nach meinen Blick hob sah ich das die Schule anscheinend 6 Stockwerke hatte.

Sam meinte ich müsse als erstes in den zweiten Stock zum Sekretariat und so machte ich mich auf den Weg.

Ich öffnete die Tür und fand einen Tresen vor hinter dem eine blonde Frau mit Brille saß. Ich lief auf den Tresen zu und wartete bis ich die Aufmerksamkeit der etwas mürrisch blickenden Frau hatte.

"G...good...morning" stotterte ich etwas unbeholfen und lächelte schüchtern. "Hello what can I do for you?" fragte sie und ich überlegte. "I'm... the...student...from...Korea" brachte ich mit meinen mangelnden Englischkentnissen heraus, doch sie schien mich verstanden zuhaben da sie mir einen Stapel Zettel in die Hand drückte. "You musst fill this pages, you can sit there on the Table" wieß sie mich an und ich tat wie mir geheißen. Wie sehr ich mir jetzt Kookie her wünschte. Der hätte das mit links und 40 Fieber ausgefüllt und ich würde dafür warscheinlich den ganzen Tag brauchen.

Ich setzte mich an den Tisch und beugte die Blätter vor mir. Die ersten beiden bestanden nur aus Fragen zu meiner Person und waren einigermaßen schnell ausgefüllt. Ich war irgendwie ein bisschen stolz auf mich. Das hatte Namjoon auch nicht besser hinbekommen. Der Rest war nur noch die Hausregeln und ein paar Formulare falls ich rank werden würde oder ähnliches.
Nach ungefähr 10 Minuten war ich fertig und gab die ersten beiden Zettel der mürrischen Lady wieder zurück. Sie händigte mir noch einen Stundenplan aus und ich verließ das Sekretariat wieder.

Als ich auf den Stundenplan schaute und sah das meine erste Stunde in 615 stattfinden würde seufzte ich. Das hieß also 4 Stockwerke hochlaufen,na super.

Ich kam außer Atem am Klassenzimmer an und öffnete die Tür.

Die Klasse die dort Unterricht hatte drehte sich zu mir um und auch der Lehrer schien leicht überrascht.

"Ah you musst be the student from Korea" sagte er nach 1 Minute und ich nickte. Er winkte mich zu sich und ich ging durch die Reihen der Schüler die mich aufmerksam musterten. Als ich vorne ankam legte der Lehrer mir einen Arm um die Schulter und wandte sich an die Klasse. "Class...this ist Taehyung, he is the exchange student from Korea, pleace be nice" beendete der Lehrer seinen Vortrag. "Taehyung can you say something about yourself" wieß er mich dann an und ich schluckte. Ich hatte Angst das die anderen mich auslachen würde da mein Englisch wie schon ein paar mal erwähnt nicht wirklich gut war.

"Hello my name is Taehyung" fing ich an "I...am....18 years old and I'm from Seol" stotterte ich weiter. "Thank you Taehyung you can sit next to Ethan" er deutete auf einen Tisch in der zweiter Reihe. Ich nickte und setzte mich neben den Jungen namens Ethan. Er hatte blonde Haare die leichte Wellen aufwiesen. Er lächelte mich an und ich grinste etwas schüchtern zurück.

Der Rest des Tages verlief einigermaßen ruhig. In der Pause hatte mir Ethan das Gebäude gezeigt und mir alles über die Regeln und vor allem über die Lehrer erzählt.

Die meinstens der Lehrer hatten mich sehr gut aufgenommen und halfen mir auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, naja bis auf den Mathelerer Mr. Smith der aber von allen nur Satan genannt wurde da er einfach immer mit einem bösen Gesichtsausdruck durch die Schule lief und seine Arbeiten und Prüfungen so schwer gestaltete das niemand bei ihm gute Noten hatte. Genau dieser hatte mir von Anfang an klar gemacht das ich keine Sonderbehandlung bei ihm bekommen würde, nur weil ich ein Ausländer war.