Tipp: Hört Gasoline von Halsay an und jetzt viel Spaß 😏
Wir starrten uns an.
Ich atmete schwer und schaute von oben auf ihn herab.
Meine Hände lagen beide in seinen Haaren und seine Hände lagen auf meinem Hintern.
Er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
Ich spürte, dass ihm das gefiehl, dass ich auf seiner Hüfte saß und überhaupt, alles was ich in der letzten Minute getan hatte.
Ich ließ seine Haare noch einmal durch meine Finger gleiten, doch dieses Mal langsamer.
Er sog die Luft ein und verstärkte seinen Griff.
Dann sah er mir noch einmal ganz tief in die Augen, bevor er seinen Kopf zu mir beugte und ich beugte ihn runter.
Wir waren uns nun so nah, dass ich seine Nasenspitze an meiner spüren konnte.
Ich wollte ihn küssen, hier und jetzt.
Einfach, weil er so gut aussah und so.
Aber auch weil er in letzter Zeit neben den Nervenrein eben auch Gefühle in mir geweckt hatte, die ich dachte, nicht einmal zu besitzen, aber das würde ich ihm niemals sagen.
Seine starken Oberarme hielten mich und statt, den Abstand zwischen uns noch mehr zu verringern, fuhr ich mit der einen Hand über seinen Oberarm nach unten und jede Ader, die dort auch nur leicht herausragte, fuhr ich nach.
Ich legte meine Stirn gegen seine.
Ich fuhr die Muskeln nach und dann runter zu dem Anschlag seines Pullis.
Ich schob meine Hand unter seinen Pulli, so wie er es damals bei mir auch getan hatte.
Gotttt! Er glühte förmlich ...
Seine Bauchmuskeln ragten raus und daher konnte ich auch diese sehr leicht nachfahren.
Er öffnete seinen Mund und atmete einmal tief ein.
Es gefiel ihm also auch dies, aber welchem Jungen würde das nicht gefallen?
Ich drückte meine Stirn etwas gegen seine.
Als ich meine Hand wieder von ihm lösen wollte, nahm er die eine von meinem Oberschenkel weg und legte sie auf meine.
Zwischen unseren Händen lag sein Pulli und unter meiner Hand lag sein Six Pack.
Irgendeine Stimme in meinem Kopf schrie danach sofort meine Lippen auf seine weichen zu legen, doch da war noch etwas.
Noch etwas anderes, etwas das mir sagte, hier sofort zu verschwinden und mir sobald ich Zuhause war, sofort eine Ohrfeige zu verpassen und ich wusste, dass diese Stimme aus meinem nüchternen Gedächtnis stammte.
Aber dies konnte gerade gar nicht existieren.
So hielten wir inne.
Er wollte also nicht, dass ich meine Hand von ihm löste.
Ich spürte seine Erregung unter mir, als ich etwas runter rutschte, weil er mich offenbar durch seine Unkonzentration nicht mit einer Hand halten konnte.
Ich grinste.
,,Sag mal ... Kannst du nicht aufhören zu grinsen?", fragte er komplett außer Atem.
Ich grinste noch mehr.
,,Nope!", sagte ich und biss mir auf die Lippen.
Doch auf einmal ließ seine eine Hand von meinem Hintern ab und ich stand nun wieder auf eigenen Füßen.
Was war jetzt los.
Er ließ seine Hand neben sich sinken, die, welche gerade noch auf meiner gelegen hatte.
Mein Mund verzog sich zu einem Schmollmund.
,,Was ist los?", fragte ich.
Er machte einen Schritt nach hinten und schluckte.
,,Du bist betrunken Lay!", sagte er in einem ernsten Tonfall.
Ich verschrenkte die Arme vor meiner Brust.
,,Und was war letztens? Im Krankenzimmer?", ich machte einen Schritt auf ihn zu, doch er wich zurück und knallte gegen die Wand hinter ihm.
Ich nahm meine Hand und ließ sie dabei langsam seinen Oberam hoch wandern.
,,Da wolltest du auch mehr!"
Ich ließ sie wieder sinken und strich nochmal über seine Oberammuskeln.
Er schaute mich nun wieder an.
Er schluckte und ließ seinen Blick über mich schweifen.
,,Ich ...", wollte er schon anfangen, doch ich war schneller und neigte meinen Kopf zu seinem Hals.
Er spürte offenbar meinen Atem.
Sehr gut! Ich wollte ihn jetzt schon ein bisschen ärgern! Schließlich machte er das die ganze Zeit mit mir.
Dann legte ich schnell meine Lippen an seinen Hals und drückte sie gegen ihn.
Die Wärme, die von seinem Hals ausging, war unbeschreiblich.
Ich fing an leicht zu saugen.
Er ergriff mit der einen Hand meinen Arm und stöhnte laut.
,,Wenn du nicht aufhörst, dann ..."
Ich verstärkte das Saugen.
Im selben Moment hörte ich seinen Rasanten Herzschlag.
Ich grinste.
Jetzt hatte ich ihn bestimmt.
,,Junge Dame!", fing er an.
Ich saugte noch Mal und spürte das Prickeln.
Seit wann nannte er mich Junge Dame!
,,Ich ... habe einen Penis, junge Dame!", sagte er nun.
Ich stockte und schaute etwas verwirrt hoch.
Er sah mich an, mit seinen Augen voller Verlangen.
Weit aufgerissen und ich sah ich komplett unschuldig an.
,,Ach lass doch die Instasprüche!", sagte ich grinsend.
Verdammt war ich betrunken!
Dann neigte ich den Kopf und verteilte noch ein Paar Küsse auf seinem Hals.
Er wollte sich gerade mein Handgelenk schnappen, doch ich war schneller.
Ich rannte an andere Ende des Zimmers und schnappte mir noch schnell seinen Hoodie.
An der Tür hielt ich an und drehte mich noch Mal zu ihm um.
,,Oh! Sorry, ich muss jetzt aber auch Mal nach Hause!", sagte ich nur und drückte die Türklinke.
,,Nein! Das kannst du doch nicht tun!", rief er mir noch hinterher.
Ich grinste und als ich aus seinem Haus war, sog ich endlich wieder frische Luft ein.
Ich hatte ihn sowas von erwischt.
Ich war zwar betrunken, aber Rache hatte ich drauf!
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Bad Boy's Hoodie
Teen Fiction#Platz 5 in Liebe [Stand: 20.05.20] Lay will nur noch eines: Ruhe vor ihrem blöden, nervigen, Bad Boy-Banknachbarn Paul, doch genau das ist es, was sie eben nicht bekommt, denn auch wenn Paul die nervigste Person an ihrer Schule ist, ist er nun Mal...