Die Begegnung ASDS Fan Fiction

Teil 99

"Hey Phil, Oli hier.... Fiona ist abgehauen...schon wieder...", "Wie abgehauen? schon wieder ?! Oli, das kann doch nicht dein Ernst sein ?",  "Ne ich war gerade bei dem anderen Patienten, dann war sie wieder weg...", sagte Oli traurig. Phil legte auf. 

Die ganze Nacht war ich draußen und es hatte geregnet. Komplett durchnässt beschloss ich zu Oli's Haus zu gehen. Ich wusste ganz genau, dass ich es jetzt komplett verbockt hatte. Ich schrieb Phil, dass es mir gut ginge und er sich keine Sorgen machen sollte. Leichter gesagt als getan. Ich klingelte bei Oli. Mann hatte ich eine Angst. Er war Gott sei Dank schon wach und war gerade am gehen. "Hey, ich brauch Hilfe.", er schaute mich an wie ein Auto. "Hey...das trifft sich gut, ich nehm dich gleich mal mit. Aber ich geb dir vorher noch ne Jacke und ne Hose von Mir....", er gab mir seinen Notarzt Pulli und eine Jogginghose. Ich war so dankbar, das er mich nicht hasste. 

Wir kamen in der Klinik am Südring an und er nahm mich direkt in den Schockraum mit. "Und jetzt kannst du mir mal bitte erklären, was der ganze Scheiß sollte ? Erst fliegst du frontal ne Treppe runter, dann rennst du weg, eine Passantin ruft den Rettungsdienst weil du fast bewusstlos im Park liegst, dann rennst du wieder weg und jetzt kommst du auf einmal zu mir ? Was sollte das denn ? Wem wolltest du was beweisen ?", fragte er mich. "Ich wollte mir selbst was beweisen...", sagte ich schüchtern. "Und was ? Muss ich dir alles aus der Nase ziehen ?", fragte er mich wieder. Er behandelte mich nebenher. Er meinte noch, dass ich echt Glück hatte. "Ich wollte einfach schauen ob ich auch ohne euch klar komme, weil ich meiner Meinung nach, nicht wirklich mehr die Kontrolle hatte. Ich wollte mich einfach darauf vorbereiten wie das wird wenn ich 18 bin, dann seid ihr auch wieder weg... Ich hab dann keinen mehr, der auf mich aufpasst und ich wollte damit nur sehen wie das wird ob es sich lohnt 18 zu werden...", den letzten Satzteil sagte ich eher zu mir. Oli schüttelte den Kopf und konnte nicht glauben was ich da gerade gesagt hatte. "Das ist so ein Quatsch.... Wirklich... Ich und Phil werden immer für dich da sein egal ob du 15, 35 oder 40 bist.... Wir lassen dich nicht mehr allein. Versprochen.", sagte er. Ich bekam Tränen in die Augen und umarmte ihn einfach. "Danke...". Phil kam in den Raum gestürmt. Ich lief auf ihn zu und nahm ihn ganz fest in den Arm. "Was war dass denn für ne sau dumme Idee Fräulein?!", fragte Phil mich. Ich erzählte ihm alles nochmal und ließ mich danach nach hause bringen. Ich hatte mal wieder Krücken bekommen, da meine Bänder wieder gerissen waren. 

Phil wollte mich nicht in die Schule lassen. 

--------------------------------

ich weiß nicht ob es noch sinn macht es weiter gehen zu lassen.... irgendwie hab ich das Gefühl es wird langweilig...