Teil 135

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dass er mich nicht erreichen konnte. Er war es normalerweise gewohnt, dass ich immer direkt ran ging wenn er mich anrief. Oli war das nicht ganz geheuer und rief im Heim an. Ich saß immer noch im Zimmer und starrte an die Wand. Ich tat dies schon seit ca. 2 Tagen und ich habe nichts gegessen, getrunken oder war auf der Toilette. Er redete mit der Heimleitung und die versuchte ihn abzuwimmeln. Er kannte das schon, als Notarzt wurde er öfter abgewimmelt. Seine Hartnäckigkeit zahlte sich in diesem Fall aber nicht aus, da die Heimleitung einfach auflegte. 

Ihm war nicht wohl bei der Sache. Er fuhr zum Heim. Irgendwie hatte er es wohl im Gefühl, dass ich seine Hilfe benötigte. Er rief Franco und Marcel an die mit dem RTW nach kamen. Er und Dennis kamen mit dem NEF zuerst an. Er lief mit seinem Zeug in Richtung meinem Zimmer, er wurde jedoch aufgehalten. "Was wollen sie hier ?! Sie hat keiner angerufen!", die Heimleitung bekam es mit der Angst zutun. "Hallo Erstmal mein Name ist Dreier ich bin der Notarzt. Mir ist zu Ohren gekommen, dass es hier einen medizinischen Notfall gibt der unbedingt ärztlich versorgt werden muss.", sagte er ganz ruhig und gelassen. "Aber jetzt würde ich gerne wissen wo Frau Funke ist." sagte er mit etwas Nachdruck. "Ich weiß nicht von wem sie sprechen...", meinte die Heimleitung. "Ich mache keine Späße Frau Knapp!", sagte er zu ihr und drängelte sich an ihr vorbei. Ich bekam von dem Trubel gar nichts mit. Ich steigerte mich immer noch rein, dass Lena Phil umgebracht hatte. 

Auf einmal klopfte es an meiner Tür. Ich konnte nicht reagieren, aber ich wollte. Irgendwie war ich komplett Bewegungsunfähig. Oli sah schon von der Tür aus, dass etwas nicht stimmen konnte. "Fiona! Ich bin da... Ich werde dir jetzt helfen", sagte er optimistisch. Ich konnte ihn zwar hören aber nicht antworten. 

Er fuchtelte mir vor den Augen herum und schnipste damit ich aufhörte zu dissoziieren. Ich erschrak komplett als ich wieder zu mir kam und brach in Tränen aus. "Fiona, alles ist in Ordnung... Phil geht es den Umständen entsprechend gut!", sagte Oli. "Jetzt Beruhig dich...Hast du irgendwo Schmerzen?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. 

"Kleines wir messen mal deinen Blutzucker und ich muss dir nen Zugang legen...", nuschelte Oli, damit ich es nicht mitbekomme. "Oli ich muss zu Phil...", murmelte ich immer wieder vor mir her.

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Was würdet ihr euch für den Verlauf der Geschichte wünschen?

Schreibts mir unten bitte rein :)

Ich wünsch euch einen wunderschönen Tag :)

Die Begegnung ASDS Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt